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(All documents document(s)) Search criteria: abt Your search found 1802 occurrences
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Occurrences 401-500:401. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f89r | paragraph | Section] bedankt sich, dass der Stamser Zögling Albericus Manincor vor kurzem durch
das Konsistorium in den Subdiakonatsstand erhoben wurde. Nun bittet er den Dekan
darum, Manincor in den Diakonatsstand zu erhöhen. Er hat Manincor im Einverständnis
mit Abt Gemelich, der gerade in Donauwörth weilt, bereits angewiesen, nach den
nächsten Ferien vor dem Konsistorium zu erscheinen, um sich prüfen zu lassen.
nostrum ad
gradum quoque diaconii gratiose provehere placeat. (3) Quem in finem eidem Alberico
nostro de expressa voluntate reverendissimi domini mei abbatis
reverendissimi... abbatis] Gemeint ist Abt Bernhard
Gemelich. modo Danuwerdae in comitiis ordinis provincialibus
agentis mandavi, ut proximis a pentecoste ordinationum temporibus et hasce
reverendissimae ac perillustri dominationi vestrae et se ipsum toti clarissimo
Geldbetrag von Pater Nivardus Bardalas aus Nauders
bekommen und ihm dafür einige Sachen geschickt, die Bardalas haben wollte. Es würde
ihn freuen, wenn es Pater Bardalas einrichten könnte, zum Fest des Hl. Johannes nach
Stams zurückzukommen. Abt Gemelich ist vom Provinzkapitel in Donauwörth
zurückgekehrt uind wurde dort erneut zum Präsidenten der Kongregation gewählt.
Immerhin stehen ihm nun zwei Assistenten zur Verfügung, die Äbte von Salem und
Kaisheim.
festum... Ioannis] 24. Juni. ematurare atque a
Nauderensibus missionem potueris obtinere, rem feceris tam mihi quam
reverendissimo reverendissimo] Gemeint ist Abt Bernhard
Gemelich. gratam, alioqui ipsis etiam invitis tandem
revocandus. (3) Pedem tamen loco ne extuleris, nisi condigno stipendio honoratus,
cuius partem aliquam si anticipato in Stambs remittere posses, oppido gratularer,
religiosum ovile
suum redire valeat, instanter exora. (6) Dedi ex domo mea et tua etc.
226. Stephani an Georg Nussbaumer in Salzburg
[Stams], 22. Juni 1652
Wieder hat sich Stephani bei Abt Gemelich für Nussbaumer eingesetzt, diesmal um eine
Erlaubnis für Ferien in Österreich zu erwirken, doch wieder hat er nichts erreicht.
Der Abt ließ keine lange Diskussion aufkommen. Lediglich die Aussicht stellte er
Nussbaumer vor, bald
Stephani an Georg Nussbaumer in Salzburg
[Stams], 22. Juni 1652
Wieder hat sich Stephani bei Abt Gemelich für Nussbaumer eingesetzt, diesmal um eine
Erlaubnis für Ferien in Österreich zu erwirken, doch wieder hat er nichts erreicht.
Der Abt ließ keine lange Diskussion aufkommen. Lediglich die Aussicht stellte er
Nussbaumer vor, bald überhaupt nach Ingolstadt zu gehen. Das besprach Stephani mit
dem Abt, als dieser, kaum vom Provinzialkapitel in Donauwörth zurückgekommen, schon
für Ferien in Österreich zu erwirken, doch wieder hat er nichts erreicht.
Der Abt ließ keine lange Diskussion aufkommen. Lediglich die Aussicht stellte er
Nussbaumer vor, bald überhaupt nach Ingolstadt zu gehen. Das besprach Stephani mit
dem Abt, als dieser, kaum vom Provinzialkapitel in Donauwörth zurückgekommen, schon
wieder nach Innsbruck aufbrach. Dort möchte Stephani den Abt jetzt nicht mit
Kleinigkeiten belästigen. Stephani kann nicht erlauben, was der Abt dezidiert
verboten
Aussicht stellte er
Nussbaumer vor, bald überhaupt nach Ingolstadt zu gehen. Das besprach Stephani mit
dem Abt, als dieser, kaum vom Provinzialkapitel in Donauwörth zurückgekommen, schon
wieder nach Innsbruck aufbrach. Dort möchte Stephani den Abt jetzt nicht mit
Kleinigkeiten belästigen. Stephani kann nicht erlauben, was der Abt dezidiert
verboten hat. Wahrscheinlich war der Abt von Rektor Alphons [Stadlmair] beeinflusst,
der von Nussbaumer strenges Studium während der Ferien forderte.
besprach Stephani mit
dem Abt, als dieser, kaum vom Provinzialkapitel in Donauwörth zurückgekommen, schon
wieder nach Innsbruck aufbrach. Dort möchte Stephani den Abt jetzt nicht mit
Kleinigkeiten belästigen. Stephani kann nicht erlauben, was der Abt dezidiert
verboten hat. Wahrscheinlich war der Abt von Rektor Alphons [Stadlmair] beeinflusst,
der von Nussbaumer strenges Studium während der Ferien forderte. Wenn der Rektor ihn
nun nach Österreich schicken würde und er sich danach in einem
Provinzialkapitel in Donauwörth zurückgekommen, schon
wieder nach Innsbruck aufbrach. Dort möchte Stephani den Abt jetzt nicht mit
Kleinigkeiten belästigen. Stephani kann nicht erlauben, was der Abt dezidiert
verboten hat. Wahrscheinlich war der Abt von Rektor Alphons [Stadlmair] beeinflusst,
der von Nussbaumer strenges Studium während der Ferien forderte. Wenn der Rektor ihn
nun nach Österreich schicken würde und er sich danach in einem Brief an den Abt
entschuldigte, wäre diese Reise
verboten hat. Wahrscheinlich war der Abt von Rektor Alphons [Stadlmair] beeinflusst,
der von Nussbaumer strenges Studium während der Ferien forderte. Wenn der Rektor ihn
nun nach Österreich schicken würde und er sich danach in einem Brief an den Abt
entschuldigte, wäre diese Reise wohl möglich.
tam dedignatur. (2)
Causidicum tuum rursus egi, atque ut in Austriam abeundi aliquamdiu rusticatum (cum
Iulio Nigrano loquor) tibi copia daretur a reverendissimo,
a
reverendissimo] Gemeint ist Abt Bernhard Gemelich.
rogavi et institi, sed sicuti antehac cribro hausi, cum tibi liquorem uvae pro mensa
niterer impetrare, ita et nunc Aethiopem lavi Aethiopem lavi] Zum Sprichwort vgl. ep.
deposceret, putem
eam citra dubitationem obtenturum. (9) Ego interim, bone Georgi, dum dum
bene valere te cupio, receptui cano ac litteras claudo.
227. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 28. Juni 1652
Nach dem Tod des Rechtsgelehrten Raittner folgte ihm Rudolph Mair im Amt nach. Am 9.
Juni 1652 ließ sich dieser vom Erzschreiber des Stiftes Stams, Ferdinand Kolb, die
Rechnungen des
Dinge gebeten: Erstens möchte er seine Brüder in den
Sommerferien in die Provinz Österreich begleiten. Zweitens möchte er nach dem
Studium der Philosophie noch das Studium der Theologie oder Rechtswissenschaft
anhängen. Nach Rücksprache mit dem Abt meint Stephani folgendes: Ferien werden
Manincor zugestanden, jedoch zu Hause in Stams, wohin er sich gleich nach Abschluss
des Philosophiekurses begeben soll. Bevor er dann weiteren Studien nachgeht, wird er
zunächst zu Hause geprüft werden,
Manincor zugestanden, jedoch zu Hause in Stams, wohin er sich gleich nach Abschluss
des Philosophiekurses begeben soll. Bevor er dann weiteren Studien nachgeht, wird er
zunächst zu Hause geprüft werden, wie es um sein bisheriges Wissen steht. Der Abt
ist nicht erfreut, dass Manincors Vater bis jetzt nicht einmal ein Viertel des
seinem Sohn zustehenden Betrages ausgezahlt hat.
modo concurreret, qui hactenus de legitima tua nec teruncium
teruncium]
teruntium hs. exsolvit magno reverendissimi nostri
reverendissimi nostri] Gemeint ist Abt Bernhard
Gemelich. taedio et stomacho. (6) Atque haec tibi non tam ego,
quam per calamum meum reverendissimus, cuius arbitrio et imperiis obniti nec mihi
nec tibi licet, sed iussa capessere fas est. (7) Vale interim ac tempus, quod cum
Stephani an Pater Nivardus Bardalas in Nauders
[Stams], 30. Juni 1652
Entgegen Stephanis Rat kehrte Bardalas nicht zum Kirchenpatrozinium des Hl. Johannes
nach Stams zurück. Doch da er nun schon vier Monate lang in Nauders ist, soll er für
Abt Gemelich einen Rechenschaftsbericht erstellen und unverzüglich ins Kloster Stams
zurückkehren. Er soll darauf achten, ein rechtes Geschenk von den Nauderern zu
bekommen und sie, wenn nötig, darauf hinweisen, dass der Erzherzog bis zum
forsitan hebdomadum futuram credebamus) in ipsos iam quattuor menses extracta,
diuturnitate sua tuis incipit confratribus fieri onerosa, de mandato reverendissimi
praesulis nostri reverendissimi... nostri] Gemeint ist Abt Bernhard
Gemelich. tabellarium mitto tibi, ut tu officio, quo
hactenus fungebare, nuntium mittas et visis hisce reculas tuas convasare ac propere
ad nidum religionis tuae remigrare festines.
(3) Hoc solum
teilzunehmen. Heislers Bitte, ihm am nächsten
Sonntag einen Priester als Prediger zu schicken, der dann auch mit ihm essen sollte,
muss Stehani leider wegen Personalknappheit ausschlagen. Zwei Priester, unter ihnen
Martin Stöger, musste er zu Abt Gemelich nach Innsbruck schicken, einen zur Erholung
ins Oberland.
dominationis vestrae postulatis amicabiliter condescendere
licuisset, nisi aliunde sors inopinata remoram iniecisset. (4) Verumtamen quia
hesterno primum vespere a reverendissimo nostro a reverendissimo nostro] Gemeint ist Abt
Bernhard Gemelich. in mandatis accepi, ut duos e
sacerdotibus nostris (quos inter pater Martinus Steger) Oenipontum dirigerem ac
alius insuper hisce diebus in vallem Oeni superiorem pro aliquot dierum recreatione
per nostros (in tanta paucitate) minus praestando
legitime excusatum me credam et confidam, qua in fiducia maneo reverendae
dominationis vestrae addictissimus semper amicus.
231. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 5. August 1652
Stephani entschuldigt sich, die Leute erst so spät Nach Innsbruck zu schicken, es war
aber nötig, noch das Gespräch abzuwarten, bei dem die Situation der Novizen
besprochen wurde:
(10) Finio et clarissimam dominationem vestram cum honoranda domina matre
aliisque domesticis ter et amplius saluto omnesque quam diutissime sospites cupio.
(11) Ex Stambs etc.
233. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 19. August 1652
Stephani hat Gemelichs Brief am 6. August erhalten, einen Tag, nachdem Vigilius Mair
nach Stams kam. Mair hatte um Aufnahme ins Kloster gebeten, der Konvent hat dem
einstimmig
Gemelich in Innsbruck
[Stams], 19. August 1652
Stephani hat Gemelichs Brief am 6. August erhalten, einen Tag, nachdem Vigilius Mair
nach Stams kam. Mair hatte um Aufnahme ins Kloster gebeten, der Konvent hat dem
einstimmig zugestimmt. Der Abt soll nun den Termin für Mairs Aufnehme
festsetzen.
quo is religionis habitu
vestiendus videatur, aequum est, ut reverendissimae pietatis vestrae arbitrio
remittamus, cui simul et me et totam filiorum turbam obnixius commendo.
234. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 26. August 1652
Am Schlafzimmer des Abtes fand Stephani nur die ersten beiden Bände der
Zisterzienserchronik, die bis ins Jahr 1173 reichen. Der dritte Band wurde kürzlich
zu Abt Gemelich nach
Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 26. August 1652
Am Schlafzimmer des Abtes fand Stephani nur die ersten beiden Bände der
Zisterzienserchronik, die bis ins Jahr 1173 reichen. Der dritte Band wurde kürzlich
zu Abt Gemelich nach Innsbruck gebracht. Weiters schickt Stephani das Werk Gretsers
und einen Brief des Abtes von Maulbronn. Texte aus Raitenhaslach und Langheim müssen
erst abgeschrieben werden. Die Rechnungen der Kirchen im Ötztal müssen überprüft
est allatus,
monasterium Stambsense necdum viderit. (2) Mittere una etiam volui desideratum
Gretserum ac litteras reverendissimi, ut puto, Mulbrunensis,
reverendissimi... Mulbrunensis] Gemeint ist Abt Bernardin Buchinger von
Maulbronn. quas heri a posta accepi. (3) Libellum vero
querelarum Raittenhaslacensium et scripta Langheimiana, quamprimum amanuenses
expediverint, submittam.
(4) Ratiocinia ecclesiarum
nihil ocurrit, nisi quod omnium
nostrum vota reverendissimam pietatem vestram Oeniponto abstrahere et ad sacros
coenobii lares reducere quam ardentissime concupiscant.
235. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 7. September 1652
Abt Gemelich hat in einem Brief an Stephani angeregt, dass die Rechnungsprüfungen im
Ötztal so schnell wie möglich geschehen sollen. Stephani hat sie deshalb auf den 11.
und 12.
vestram Oeniponto abstrahere et ad sacros
coenobii lares reducere quam ardentissime concupiscant.
235. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 7. September 1652
Abt Gemelich hat in einem Brief an Stephani angeregt, dass die Rechnungsprüfungen im
Ötztal so schnell wie möglich geschehen sollen. Stephani hat sie deshalb auf den 11.
und 12. September einberaumt. Was der Abt für die nächste Visitation wollte, wurde
[Stams], 7. September 1652
Abt Gemelich hat in einem Brief an Stephani angeregt, dass die Rechnungsprüfungen im
Ötztal so schnell wie möglich geschehen sollen. Stephani hat sie deshalb auf den 11.
und 12. September einberaumt. Was der Abt für die nächste Visitation wollte, wurde
Stephani jedoch aus dem Brief nicht klar. Er bittet um Klarstellung, von wem wer
zusammengerufen werden soll.
mihi proxime tenore aperto
insinuaturam. (4) Interea reverendissimae pietati vestrae incolumitatem apprecamur a
Domino, quam et precum suffragiis impetrare semper satagemus.
236. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 14. September 1652
Gestern abend kam der Abt von Wiblingen nach Stams und wurde von Stephani, wie es
sich gehört, empfangen. Heute reiste er nach Innsbruck weiter und bat Stephani um
eine Empfehlung
apprecamur a
Domino, quam et precum suffragiis impetrare semper satagemus.
236. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 14. September 1652
Gestern abend kam der Abt von Wiblingen nach Stams und wurde von Stephani, wie es
sich gehört, empfangen. Heute reiste er nach Innsbruck weiter und bat Stephani um
eine Empfehlung bei Abt Gemelich. Er hat einen Streit gegen Raimund Fugger
auszutragen und will beim
Gemelich in Innsbruck
[Stams], 14. September 1652
Gestern abend kam der Abt von Wiblingen nach Stams und wurde von Stephani, wie es
sich gehört, empfangen. Heute reiste er nach Innsbruck weiter und bat Stephani um
eine Empfehlung bei Abt Gemelich. Er hat einen Streit gegen Raimund Fugger
auszutragen und will beim Erzherzog vorstellig werden. Abt Gemelich soll ihm helfen,
zum Erzherzog vorzudringen. Zu diesem Vorgehen hat ihm der Abt von Salem
geraten.
Stams und wurde von Stephani, wie es
sich gehört, empfangen. Heute reiste er nach Innsbruck weiter und bat Stephani um
eine Empfehlung bei Abt Gemelich. Er hat einen Streit gegen Raimund Fugger
auszutragen und will beim Erzherzog vorstellig werden. Abt Gemelich soll ihm helfen,
zum Erzherzog vorzudringen. Zu diesem Vorgehen hat ihm der Abt von Salem
geraten.
weiter und bat Stephani um
eine Empfehlung bei Abt Gemelich. Er hat einen Streit gegen Raimund Fugger
auszutragen und will beim Erzherzog vorstellig werden. Abt Gemelich soll ihm helfen,
zum Erzherzog vorzudringen. Zu diesem Vorgehen hat ihm der Abt von Salem
geraten.
domine domine
callet nec familiarem vel notum ex aulicis habet ullum, qui modum sibi et
viam commonstret preces suas ad principem devolvendi, fiduciam (suasu reverendissimi
domini Salemitani reverendissimi... Salemitani] Gemeint ist Abt
Thomas II. Schwab von Salem. ) in reverendissima pietate
vestra collocat et opem rebus suis consiliumque implorat. (5) Hoc totum est, quod
bonum dominum abbatem tantis itineribus Oenipontum pertrahit, atque hoc scripto meo
237. Stephani an Georg Nussbaumer in Salzburg
[Stams], 5. Oktober 1652
Obwohl Albericus Manincor am 26. September in Salzburg aufgebrochen ist, ist er immer
noch nicht in Stams angekommen. Der Abt befiehlt nun auch Nussbaumer, unverzüglich
aus Salzburg nach Stams zu kommen, zuvor allen zu danken und alle ausstehenden
Beträge zusammenzuschreiben, auf dass sie dann rasch bezahlt werden können. Stephani
fügt hinzu, Nussbaumer soll sich
tuae docent, Septembris sexto et vigesimo egressus monasterio pedem
necdum intulit. (2) Eum tu ut sine dilatione subsequi atque ad domum, unde exieras,
repedare non cuncteris, reverendissimi reverendissimi] Gemeint ist Abt Bernhard
Gemelich. nomine et mandato per hasce tibi denuntio. (3)
Quibus visis curabis, ut primo quidem gratias tuis moderatoribus aliisve, quibus
debes, humaniter agas ac tum non reculas solum tuas sub tectum Stambsense
in aurem tibi calamo instillaverim. (5)
Plura addere supersedeo, qui te cominus videre et alloqui intra dies minimum 14
certo certius expecto. Interea salve et vale!
238. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais
[Stams], 22. Oktober 1652
Stephani hat Georg Nussbaumer aus Salzburg zurückbeordert und rechnet jede Stunde mit
seiner Rückkehr. Zusammen mit Bruder Fortunatus [Clementi] will er ihn nach
Ingolstadt schicken.
Mais
[Stams], 22. Oktober 1652
Stephani hat Georg Nussbaumer aus Salzburg zurückbeordert und rechnet jede Stunde mit
seiner Rückkehr. Zusammen mit Bruder Fortunatus [Clementi] will er ihn nach
Ingolstadt schicken. Mit Tobias [Zigl] soll der Abt noch ein oder zwei Jahre
zuwarten. Von Vigilius Mair hat man, seitdem er sich vorgestellt hatte, nichts mehr
gesehen. Stephani wird die für ihn vorgesehenen Kleider den Brüdern zur Verfügung
stellen. Nach dem Tod des Vaters des Albericus
Stephani wird die für ihn vorgesehenen Kleider den Brüdern zur Verfügung
stellen. Nach dem Tod des Vaters des Albericus Manincor geht es nun um die
Erbschaft: Der Konvent meint, das Kloster könne mit 88 Gulden Satisfaktion erlangen.
Wenn es der Abt wünscht, fordert man ein Inventar des Besitzes von Vater und Mutter
an. Noch ist nicht bekannt, wann und wo das Begräbnis stattfinden wird. Angeblich
wird sich der neue Kufsteiner Festungskommandant Georg Girardi nach Allerheiligen
mit der Sache
domino Georgio Girardi. (10) Sed an haec ita, supero norint. (11) His claudo
epistulam simulque reverendissimae pietati vestrae prosperitatem precor temporaneam
et aeternam.
239. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Bozen
[Stams], 2. November 1652
Stephani hat inzwischen seine Bedenken überwunden, die Vigilius Mair durch sein
monatelanges Zögern verursacht hat: Seit er am 31. Oktober ins Kloster zurückkam,
zeigte er sich
2. November 1652
Stephani hat inzwischen seine Bedenken überwunden, die Vigilius Mair durch sein
monatelanges Zögern verursacht hat: Seit er am 31. Oktober ins Kloster zurückkam,
zeigte er sich beständig und bat um Einkleidung. Stephani will vom Abt wissen, wen
er Mayr als Lehrer geben soll. Er selbst hat sich nun schon acht Jahre lang um die
Novizen gekümmert, die Patres Nivardus [Bardalas] oder Edmund [Quaranta] wären auch
gut geeignet. Die Briefe, die Stephani mitschickt, hätten den Abt
Abt wissen, wen
er Mayr als Lehrer geben soll. Er selbst hat sich nun schon acht Jahre lang um die
Novizen gekümmert, die Patres Nivardus [Bardalas] oder Edmund [Quaranta] wären auch
gut geeignet. Die Briefe, die Stephani mitschickt, hätten den Abt schneller
erreicht, wenn sie der Innsbrucker Postmeister Gössl direkt nach Mais geschickt
hätte.
constitutis etiam sine invidia communicanda. (5) Atque hisce
reverendae pietati vestrae ceterorumque precibus et sacrificiis me et omnem
conventum nostrum studiose commendo.
241. Stephani an Abt Georg IV. Müller von Kaisheim
[Stams], 10. November 1652
Stephani empfiehlt dem Abt seine beiden Zöglinge Georg Nussbaumer und Fortunat
Clementi, die in Ingolstadt studieren. Auch wenn beide an den Tiroler Wein gewöhnt
sind, sollen sie
precibus et sacrificiis me et omnem
conventum nostrum studiose commendo.
241. Stephani an Abt Georg IV. Müller von Kaisheim
[Stams], 10. November 1652
Stephani empfiehlt dem Abt seine beiden Zöglinge Georg Nussbaumer und Fortunat
Clementi, die in Ingolstadt studieren. Auch wenn beide an den Tiroler Wein gewöhnt
sind, sollen sie sich doch an Bayern anpassen und Bier trinken lernen. Der Abt soll
weiters Sorge tragen, dass
November 1652
Stephani empfiehlt dem Abt seine beiden Zöglinge Georg Nussbaumer und Fortunat
Clementi, die in Ingolstadt studieren. Auch wenn beide an den Tiroler Wein gewöhnt
sind, sollen sie sich doch an Bayern anpassen und Bier trinken lernen. Der Abt soll
weiters Sorge tragen, dass sie nicht vom rechten Weg abkommen und sie, wenn nötig,
zurechtweisen. Als Stephani dieser Tage vom Markt in Hall zurückkehrte, erfuhr er
das Alter des Kaisheimer Bruders Candidus: Der Zwanzigjährige sei also
Augusto, id quod reverendissimae pietati vestrae notificare
eidemque me et conventum Stambsensem universum cum paternae dexterae osculo filiali
submissium volui commendare.
242. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Bozen
[Stams], 16. November 1652
Stephani leitet schon den zweiten Brief des Abtes von Kaisheim an Abt Gemelich
weiter. Die Brüder Georg [Nussbaumer] und Fortunat [Clementi] sind nach Ingolstadt
geschickt worden.
osculo filiali
submissium volui commendare.
242. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Bozen
[Stams], 16. November 1652
Stephani leitet schon den zweiten Brief des Abtes von Kaisheim an Abt Gemelich
weiter. Die Brüder Georg [Nussbaumer] und Fortunat [Clementi] sind nach Ingolstadt
geschickt worden. Nussbaumer musste noch auf sein Gepäck aus Salzburg warten. Sie
wurden mit einem Empfehlungsschreiben an den Abt von Kaisheim
des Abtes von Kaisheim an Abt Gemelich
weiter. Die Brüder Georg [Nussbaumer] und Fortunat [Clementi] sind nach Ingolstadt
geschickt worden. Nussbaumer musste noch auf sein Gepäck aus Salzburg warten. Sie
wurden mit einem Empfehlungsschreiben an den Abt von Kaisheim ausgestattet. Vigilius
Mair macht gute Fortschritte, er wünscht sich Stephani als seinen Meister. Die
Gattin des Bernhard Zeiler aus Silz hat für eine glückliche Geburt einen kostbaren
Becher nach Stams gespendet, den Stephani bis
1652.
conventualis Salemitanus et congregationis per superiorem Germaniam secretarius
emeritus, duodecimo Octobris ad monasterium nostrum appulsus est, ubi dum
reverendissimi nostri reverendissimi nostri] Gemeint ist Abt Bernhard
Gemelich. (cui ab epistulis deinceps servi turus
est) reditum e Bolsano exspectat, ab aliquot hinc diebus, nescio num ex mutatione
aeris an ex insueto potu vini Tyrolensis vel qua alia de causa, scabiem quandam in
und will von
Rektor Stadlmair wissen, wieviel er auf welchem Wege zu zahlen hat. Bequem wäre es,
wenn ein Bote in Innsbruck oder Hall das Geld entgegennehmen könnte. Der Grund für
Nussbaumers plötzliche Abberufung aus Salzburg war, dass der Abt von Kaisheim wieder
eine Zahl von Stamsern für Ingolstadt gewinnen wollte. Bei Manincor war man sich
hingegen sicher, dass das Theologiestudium für ihn zu anstrengend wäre.
die Brüder Georg
Nussbaumer und Albericus Manincor, die in Salzburg studiert
haben. debemus! (2) Causa dilationis unica erat
reverendissimi mei reverendissimi mei] Gemeint ist Abt Bernhard
Gemelich. diuturnior absentia et in negotiis provinciae
arduis urgentissima occupatio, quem integro trimestri et amplius domi numquam
habuimus. (3) Is Bolsano nunc tandem redux occasionem sibi ab admodum reverenda et
voluerit, cum philosophiae primum fundamenta posuisset ac vixdum spinas et tribulos
logicae superasset, instantia visitatoris nostri, reverendissimi domini
Caesariensis, visitatoris... Caesariensis] Gemeint ist Abt Georg
IV. Müller von Kaisheim. extorsit, qui cum Ingolstadii
in aedibus suis (quas ibidem satis amplas habet) collegium studiosorum nostri
ordinis denuo instituere gestiat, e gremio etiam nostrae domus Stambsensis fratrem
Außerdem soll er
sich an mäßigen Biergenuss gewöhnen. Das Kloster möchte für keine zusätzlichen
Krankheitskosten aufkommen müssen. Zudem erinnert Stephani an den Rat, den er
Clementi bei der Abreise gab, mäßig und fromm zu sein. Der Abt von Kaisheim wirft
ein Auge auf seine Stamser Schützlinge.
Religiose, in Domino plurimum dilecte
ut in collegio vestro Stambsenses male audire occipiant, ansam dare
intellexero, avocatorias citius habebis, quam nobis de tua dissolutione quidquam
innotuisse existimes.
247. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 17. März 1653
Während Georg [Nussbaumer] noch in Salzburg war, ließ Stephani vier größere und zwei
kleinere Breviere für das Kloster anschaffen. Der Buchhändler hat sich jedoch noch
nicht
und zwei
kleinere Breviere für das Kloster anschaffen. Der Buchhändler hat sich jedoch noch
nicht gemeldet. Da bereits ein halbes Jahr vergangen ist, hegt Stephani keine
Hoffnung mehr auf die Bücher. Stephani freut sich schon, die Bücher, die der Abt
bekommen hat, zu erhalten. Die Statuten werden von den Kopisten gerade für die
Kongregation abgeschrieben und sollen bis zum 21. März fertig sein.
sicherlich schon lange auf die Antwort, ob er sich dem
Examen für den ersten Grad der Philosophie stellen darf. Stephanis Schweigen sollte
Antwort genug gewesen sein. Stephani will Clementi dasselbe sagen, was er Nussbaumer
einst in Salzburg sagte: Abt Gemelich wünscht Gelehrte (doctos), keine Doktoren
(doctores). Nussbaumer hat in seinem letzten Brief angekündigt, der Bursarius von
Kaisheim werde sich an Abt Gemelich wenden, um Clementi aufsteigen zu lassen. Ob der
Abt diesen Brief bekommen
sein. Stephani will Clementi dasselbe sagen, was er Nussbaumer
einst in Salzburg sagte: Abt Gemelich wünscht Gelehrte (doctos), keine Doktoren
(doctores). Nussbaumer hat in seinem letzten Brief angekündigt, der Bursarius von
Kaisheim werde sich an Abt Gemelich wenden, um Clementi aufsteigen zu lassen. Ob der
Abt diesen Brief bekommen hat, weiß Stephani nicht, er selbst hat kein Schreiben
gesehen. Der Brief würde an der Meinung des Abtes wohl auch nichts ändern. Stephani
war außerdem dabei,
einst in Salzburg sagte: Abt Gemelich wünscht Gelehrte (doctos), keine Doktoren
(doctores). Nussbaumer hat in seinem letzten Brief angekündigt, der Bursarius von
Kaisheim werde sich an Abt Gemelich wenden, um Clementi aufsteigen zu lassen. Ob der
Abt diesen Brief bekommen hat, weiß Stephani nicht, er selbst hat kein Schreiben
gesehen. Der Brief würde an der Meinung des Abtes wohl auch nichts ändern. Stephani
war außerdem dabei, als der Abt die Abrechnungen der beiden aus Salzburg bekam. Wenn
wenden, um Clementi aufsteigen zu lassen. Ob der
Abt diesen Brief bekommen hat, weiß Stephani nicht, er selbst hat kein Schreiben
gesehen. Der Brief würde an der Meinung des Abtes wohl auch nichts ändern. Stephani
war außerdem dabei, als der Abt die Abrechnungen der beiden aus Salzburg bekam. Wenn
sie nochmals soviel ausgeben sollten, würden sie bald aus Ingolstadt zurückbeordert.
Die Details der Kritik fügt Stephani in einem volks-sprachlichen Brief bei.
a me
tuleris, cum simili in dubio haereres, et idem omnino sibi dictum ac scriptum
aestimet frater Fortunatus, desiderare scilicet reverendissimum nostrum
reverendissimum nostrum] Gemeint ist Abt Bernhard
Gemelich. homines doctos et gradibus dignos, non doctores et
graduatos. (3) Studete tanta cum diligentia et contentione, atque si primos fieri
vos magistros oporteret, et sufficit nobis.
(4) Mentionem quidem
(7) Quid porro speciatim in vestris rationibus eidem
displiceat, seorsim vernacula exprimere volui, quo mentem reverendissimi luculentius
intelligeretis. Valete.
250. Stephani an Abt Ferdinand Wenzel von Marienberg
[Stams], 31. Juli 1653
Stephani freut sich, dass ein Vertrag zwischen Stams und Marienberg zustande gekommen
ist. Die Patres aus Marienberg sind am 30. Juli [1653] angekommen und wurden
gastlich aufgenommen.
Stams und Marienberg zustande gekommen
ist. Die Patres aus Marienberg sind am 30. Juli [1653] angekommen und wurden
gastlich aufgenommen. Stephani seinerseits schickt Martin Stöger und Edmundus
Quaranta nach Marienberg mit der Auflage an den Abt, sie nicht herumwandern zu
lassen und ihnen nicht mehr als acht oder zehn Tage Erholung zu gönnen. Schließlich
hofft Stephani, dass der Abt seine Bestätigung aus Rom möglichst bald erhält.
Stephani seinerseits schickt Martin Stöger und Edmundus
Quaranta nach Marienberg mit der Auflage an den Abt, sie nicht herumwandern zu
lassen und ihnen nicht mehr als acht oder zehn Tage Erholung zu gönnen. Schließlich
hofft Stephani, dass der Abt seine Bestätigung aus Rom möglichst bald erhält.
zu
lassen und ihnen nicht mehr als acht oder zehn Tage Erholung zu gönnen. Schließlich
hofft Stephani, dass der Abt seine Bestätigung aus Rom möglichst bald erhält.
Erholung zu gönnen. Schließlich
hofft Stephani, dass der Abt seine Bestätigung aus Rom möglichst bald erhält.
vestrae precor quam
fortunatissimum regimen, atque ut desideratam suae dignitatis confirmationem Roma
feliciter ac efficaciter brevi tandem obtineat, animitus voveo.
251. Stephani an Abt Ferdinand Wenzel von Marienberg
[Stams], 7. August 1653
Stephani schickt nach achttägigem Aufenthalt die Patres Georg und Friedrich in ihr
Kloster nach Marienberg zurück und hofft, dass es ihnen in Stams gefallen hat. Er
lobt ihre
anregt. Nach dem Buch Hortus pastorum wagt Stephani nicht weiter zu
fragen. Schnürlin sei ohnehin der bessere Prediger und könne größeren Gewinn aus dem
Werk ziehen. Wenn Schnürlin das Buch gelesen hat, könnte er es ja nach Stams
schicken. Dem Abt hat die Kur in den sauren Bädern sehr gut getan. Stephani wünscht
sich, dass er seine Aktivitäten in Innsbruck einschränkt und hat ihm dies auch
gesagt, was ihm nur den Unmut des Abtes einbrachte.
horto fructum non cupio
impedire. (5) Erit forte, cum reverentia vestra eius lectione satiata, aut librum
nobis mittet aut ei aequalens.
(6) Reverendissimo nostro reverendissimo nostro] Gemeint ist Abt Bernhard
Gemelich. acidularum cura, quod vehementer gratulor,
optime cessit, sed utinam sed utinam] erasum, deinde correctum.
omnem effectum, quem desiderare poterat,
peramice saluto.
253. Stephani an Pater Benedikt Staub, Sekretär der Oberdeutschen Kongregation
[Stams], 30. September 1653
Stephani antwortet Staub im Namen seines Abtes auf seinen letzten Brief. Abt Gemelich
freut sich, dass die Visitation so gut gelaufen ist. Auch dass Staub sein Kollege
bei der Visitation von Aldersbach sein wird, freut den Abt, den das Alter schon
etwas drückt. Kurz bevor der Abt nach Mais zur Ernte abreiste, erreichte
[Stams], 30. September 1653
Stephani antwortet Staub im Namen seines Abtes auf seinen letzten Brief. Abt Gemelich
freut sich, dass die Visitation so gut gelaufen ist. Auch dass Staub sein Kollege
bei der Visitation von Aldersbach sein wird, freut den Abt, den das Alter schon
etwas drückt. Kurz bevor der Abt nach Mais zur Ernte abreiste, erreichte ihn ein
Brief aus der Schweiz, der neue Probleme ankündigt. Stephani schickt eine Abschrift
mit und möchte wissen, was der Abt von Kaisheim dazu sagt.
Namen seines Abtes auf seinen letzten Brief. Abt Gemelich
freut sich, dass die Visitation so gut gelaufen ist. Auch dass Staub sein Kollege
bei der Visitation von Aldersbach sein wird, freut den Abt, den das Alter schon
etwas drückt. Kurz bevor der Abt nach Mais zur Ernte abreiste, erreichte ihn ein
Brief aus der Schweiz, der neue Probleme ankündigt. Stephani schickt eine Abschrift
mit und möchte wissen, was der Abt von Kaisheim dazu sagt.
sein wird, freut den Abt, den das Alter schon
etwas drückt. Kurz bevor der Abt nach Mais zur Ernte abreiste, erreichte ihn ein
Brief aus der Schweiz, der neue Probleme ankündigt. Stephani schickt eine Abschrift
mit und möchte wissen, was der Abt von Kaisheim dazu sagt.
reverendae pietatis vestrae die sancti Lamberti
sancti
Lamberti] 18. September. ex Caesarea emissas nomine
reverendissimi mei reverendissimi mei] Gemeint ist Abt Bernhard
Gemelich. haec pauca: (2) Visitationem monasterii
Caesariensis successus habuisse tam secundos, quam vestrae paternitatis
indicant litterae, reverendissimus admodum gaudet. (3) Ascitam vero eandem
Helvetiorum, novarum turbarum sementem et sinistrorum affectuum fomitem.
(5) Eius copia hic transmittitur, ut reverenda pietas vestra cum reverendissimo
domino Caesariensi reverendissimo... Caesariensi] Gemeint ist Abt
Georg IV. Müller von Kaisheim. et hic cum suae
provinciae dominis coabbatibus desuper conferre possit matureque deliberare, quid et
qualiter ad eam respondendum, quam consiliorum cogitationem avide et ardenter
dum reducem cominus liceat, peregrinantem a longe saluto reverendissimoque
domino praesuli Caesariensi me cum humillima salute et basio dexterae commendari
demissius cupio.
254. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais
[Stams], 4. Oktober 1653
Stephani schickt dem Abt Briefe an die Provinzialen von Schwaben und Franken zur
Unterschrift. Der Brief in die Grafschaft Seifriedsberg bedarf noch einiger
Ergänzungen. Bei der
praesuli Caesariensi me cum humillima salute et basio dexterae commendari
demissius cupio.
254. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais
[Stams], 4. Oktober 1653
Stephani schickt dem Abt Briefe an die Provinzialen von Schwaben und Franken zur
Unterschrift. Der Brief in die Grafschaft Seifriedsberg bedarf noch einiger
Ergänzungen. Bei der erzherzöglichen Kammer wurde vorgesprochen, um die Erlaubnis zu
erhalten, Holz aus dem Inn
bedarf noch einiger
Ergänzungen. Bei der erzherzöglichen Kammer wurde vorgesprochen, um die Erlaubnis zu
erhalten, Holz aus dem Inn zu ziehen, um den Kreuzgang decken zu können. Einige
Konventsmitglieder sind immer noch beleidigt, dass sie der Abt nicht zur Ernte nach
Mais mitgenommen hat.
reverendissimis dominis provincialibus (Sueviae saltem
et Franconiae, de quibus solis mandatum acceperam) inscriptas, ex quibus quae ad
reverendissimum Caesariensem ad reverendissimum Caesariensem] Gemeint ist Abt
Georg IV. Müller von Kaisheim. destinantur, aliquo adhuc
postscripto indigerent circa dynastias Seifridsperg et Wald, quod cum ego formare
non possim, rerum ignarus, reverendi patris secretarii schedulam, hoc de negotio
obligatoriis easdem lucrandi conditionibus.
(5) Erit forte, cum hanc munificentiam admodum reverendae et clarissimae
dominationis vestrae amico quopiam obsequio potero emereri.
256. Stephani an Abt Ferdinand Wenzel von Marienberg
[Stams], 9. Oktober 1653
Stephani hat durch einen Boten 42 Gulden und 40 Kreuzer von Abt Ferdinand erhalten,
die er zum nächsten Markt in Hall mitnehmen soll. Stephani soll nicht nur feinen
Stoff kaufen,
dominationis vestrae amico quopiam obsequio potero emereri.
256. Stephani an Abt Ferdinand Wenzel von Marienberg
[Stams], 9. Oktober 1653
Stephani hat durch einen Boten 42 Gulden und 40 Kreuzer von Abt Ferdinand erhalten,
die er zum nächsten Markt in Hall mitnehmen soll. Stephani soll nicht nur feinen
Stoff kaufen, sondern auch ein ganzes Bündel von Lindauer Stoff. Dieses würde aber
mindestens 70 Gulden kosten. Stephani selbst hat ein solches
occasionem exponens.
257. Stephani an Georg Nussbaumer in Ingolstadt
[Stams], 21. Oktober 1653
Stephani hat bereits zwei Briefe aus Kaisheim erhalten. Fortunatus [Clementi] ist vom
Abt von Kaisheim getadelt worden und bessert sich jetzt. Sollte das nicht geschehen,
wird er schnell nach Stams zurückgerufen werden. Im zweiten Brief machte sich
Nussbaumer für einen Weber stark, den er gerne unter den Konversen in Stams sehen
frater Fortunatus] Gemeint ist Bruder Fortunatus
Clementi. post plagas obiurgationis, quam a
reverendissimo visitatore reverendissimo visitatore] Gemeint ist Abt Georg
IV. Müller von Kaisheim. accepit, et sufficit mihi. (4)
Alioqui nisi sapere velit semel ictus piscator, graviora mala in caput suum
arcesset. (5) Quodsi reverendissimus noster
IV. Müller von Kaisheim. accepit, et sufficit mihi. (4)
Alioqui nisi sapere velit semel ictus piscator, graviora mala in caput suum
arcesset. (5) Quodsi reverendissimus noster reverendissimus noster] Gemeint ist Abt
Bernhard Gemelich. aliquando inaudierit quidpiam de hac
nota, quam apud reverendissimum Caesariensem frater Clemens sibi ipse affricuit,
metuo illi vehementer, ne ante tempus solum vertere et valere iussis Camoenis
rite exsolvi, quae ut
boni consulat, rogo simulque dominationem vestram amicissime a me salutatam totamque
eius domum benedictionibus Deus ut repleat, ex animo precor.
260. Stephani an Abt Ferdinand Wenzel von Marienberg
[Stams], 26. November 1653
Stephani hat für Abt Ferdinand in Hall eingekauft. Die Waren sind am 17. November in
Stams eingetroffen, doch in Ermangelung eines geeigneten Boten können sie erst jetzt
a me salutatam totamque
eius domum benedictionibus Deus ut repleat, ex animo precor.
260. Stephani an Abt Ferdinand Wenzel von Marienberg
[Stams], 26. November 1653
Stephani hat für Abt Ferdinand in Hall eingekauft. Die Waren sind am 17. November in
Stams eingetroffen, doch in Ermangelung eines geeigneten Boten können sie erst jetzt
weitergeschickt werden. Stephani hofft, dass der Abt mit dem Preis einverstanden
ist. Einen
[Stams], 26. November 1653
Stephani hat für Abt Ferdinand in Hall eingekauft. Die Waren sind am 17. November in
Stams eingetroffen, doch in Ermangelung eines geeigneten Boten können sie erst jetzt
weitergeschickt werden. Stephani hofft, dass der Abt mit dem Preis einverstanden
ist. Einen Händler aus Nürnberg und einen aus Augsburg hat Stephani zurückgewiesen.
Ihre Ware war, wenn auch etwas billiger, doch schlechter. Um die Waren vor Schnee
und Regen zu schützen, ließ sie Stephani in
litterarum acceperim, ratus aut pollices reverentiam vestram ligatos habere aut
pedes podagricis compedibus vinctos, quibus quidem hoc temporis etiam
reverendissimus noster reverendissimus noster] Gemeint ist Abt Bernhard
Gemelich. domi constringitur.
(4) In pervigilio divae virginis Catharinae divae... Catharinae] 25.
November. vale nobis fecit et repatriavit emeritus ac
ut
hospiti suo arthritico dicat longissimum vale.
262. Stephani an Pater Benedikt Staub in Salem
[Stams], 2. Dezember 1653
Einen Tag nach Staubs Abreise kam ein Bündel Briefe an, das Abt Gemelich im Glauben,
es betreffe die Kongregation, öffnete. Stephani schickt es nun mit. Der Generalabt
hat eine dritte Kommission gegen das Kloster Neuburg eingerichtet, wo der Abt
abgesetzt wurde. Die Vorwürfe, Abt Gemelich habe hier
1653
Einen Tag nach Staubs Abreise kam ein Bündel Briefe an, das Abt Gemelich im Glauben,
es betreffe die Kongregation, öffnete. Stephani schickt es nun mit. Der Generalabt
hat eine dritte Kommission gegen das Kloster Neuburg eingerichtet, wo der Abt
abgesetzt wurde. Die Vorwürfe, Abt Gemelich habe hier wesentliche Impulse gegeben,
stimmen nicht. Staub wisse das selbst aus seinem Briefwechsel mit Abt Gemelich im
Juli 1653. Abt Gemelich hat auf Bitte von mehreren Äbten der Oberdeutschen
kam ein Bündel Briefe an, das Abt Gemelich im Glauben,
es betreffe die Kongregation, öffnete. Stephani schickt es nun mit. Der Generalabt
hat eine dritte Kommission gegen das Kloster Neuburg eingerichtet, wo der Abt
abgesetzt wurde. Die Vorwürfe, Abt Gemelich habe hier wesentliche Impulse gegeben,
stimmen nicht. Staub wisse das selbst aus seinem Briefwechsel mit Abt Gemelich im
Juli 1653. Abt Gemelich hat auf Bitte von mehreren Äbten der Oberdeutschen
Kongregation nach Frankreich geschrieben.
mit. Der Generalabt
hat eine dritte Kommission gegen das Kloster Neuburg eingerichtet, wo der Abt
abgesetzt wurde. Die Vorwürfe, Abt Gemelich habe hier wesentliche Impulse gegeben,
stimmen nicht. Staub wisse das selbst aus seinem Briefwechsel mit Abt Gemelich im
Juli 1653. Abt Gemelich hat auf Bitte von mehreren Äbten der Oberdeutschen
Kongregation nach Frankreich geschrieben. Staub möge nun friedensstiftend auf den
Abt von Bebenhausen einwirken.
eine dritte Kommission gegen das Kloster Neuburg eingerichtet, wo der Abt
abgesetzt wurde. Die Vorwürfe, Abt Gemelich habe hier wesentliche Impulse gegeben,
stimmen nicht. Staub wisse das selbst aus seinem Briefwechsel mit Abt Gemelich im
Juli 1653. Abt Gemelich hat auf Bitte von mehreren Äbten der Oberdeutschen
Kongregation nach Frankreich geschrieben. Staub möge nun friedensstiftend auf den
Abt von Bebenhausen einwirken.
stimmen nicht. Staub wisse das selbst aus seinem Briefwechsel mit Abt Gemelich im
Juli 1653. Abt Gemelich hat auf Bitte von mehreren Äbten der Oberdeutschen
Kongregation nach Frankreich geschrieben. Staub möge nun friedensstiftend auf den
Abt von Bebenhausen einwirken.
cum postriedi fasciculus litterarum appulsus est,
in quarum fronte prostabant reverendae pietati vestrae inscriptae acclusis quibusdam
appendiculis turgidae, quas reverendissimus meus, reverendissimus meus] Gemeint ist Abt
Bernhard Gemelich. quod non dubitaret congregationis in
eis negotia contineri, bona confidentia reseravit suntque ipsae istae, quae
impraesentiarum retro commeant. (2) Ex earum argumento reverendae pietati vestrae
pro
illo reverendissimus meus in Gallias quidquam scripsisset, nisi quorundam praesulum
de congregatione (nominatim reverendissimi domini Caesariensis
reverendissimi... Caesariensis] Gemeint ist Abt Georg IV. Müller von
Kaisheim. ac Schönthalensis Schönthalensis] Gemeint ist Abt
Christoph Hahn von Schönthal. ) consilia et preces
accessissent. (6) Curabit itaque reverenda pietas
(nominatim reverendissimi domini Caesariensis
reverendissimi... Caesariensis] Gemeint ist Abt Georg IV. Müller von
Kaisheim. ac Schönthalensis Schönthalensis] Gemeint ist Abt
Christoph Hahn von Schönthal. ) consilia et preces
accessissent. (6) Curabit itaque reverenda pietas vestra pro sua dexteritate
reverendissimo domino Bebenhusano domino Bebenhusano]
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