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Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for herr Your search found 31 occurrences
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1. Sonhovius,... . Catharinias, versio electronica [paragraph | Sub2Sect | SubSect | Section]
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f11r | paragraph | Section] Zwei Patres reisten nach Maria Waldrast und sind rechtzeitig wieder
zurückgekehrt. Mit der Einkleidung des Novizen Jakob Freisinger möchte Stephani bis
zur Rückkehr des Abtes warten; inzwischen beschäftigt er ihn mit Lektüre und
Exerzizien. Herr Mittnacht braucht ständig Trost von einem Geistlichen. Sonst sind
alle Brüder wohl auf, nur Stephani hat noch mit seinem Rücken zu kämpfen.
anni proxime
praeterlapsi ad me directas perillustris Veronicae Fuggerin
Veronica
Fuggerin] Wahrscheinlich ist Veronika Fugger, die sechste Tochter von
Albrecht (Albert), Freiherr, Herr zu Welden (1597-1614) gemeint, die
1609 geboren wurde und Priorin im Kloster Hohenwart wurde.
famula deferente postero die accepi, quarum postulatis absque
cunctatione satisfeci, lectis pro anima defuncti comitis Ottonis
famula deferente postero die accepi, quarum postulatis absque
cunctatione satisfeci, lectis pro anima defuncti comitis Ottonis Henrici
comitis
Ottonis Henrici] Gemeint ist Otto Heinrich, Graf Fugger, Herr zu
Mickhausen, Grönenbach und Mattsies, 1615-1644. non uno,
quod petierat, sed tribus missae sacrificiis in nostro sanctissimi sanguinis Christi
sacello,
sanctissimi sanguinis
seine Profess abgelegt und trägt nun den Ordensnamen Albericus.
Für die Morgengabe hat Stephani harte Verhandlungen mit Manincors Vater geführt;
dieser gestand dem Kloster zuletzt 800 Taler zu. Die letzte Entscheidung liegt nun
bei Abt Bernhard. Herr Manincor lässt den Abt grüßen.
118. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 4. August 1647
Stephani schickt einen Brief an den Sekretär der Kongregation dem Abt zur Durchsicht
und Unterschrift. Am gestrigen Abend verirrte sich ein Herr Hyrus ins Kloster.
Eigentlich suchte er ein Gasthaus und wollte schon wieder gehen, bis ihn Stephani
bewirtete, woraufhin sich der Herr sehr großzügig zeigte. Stephani wollte Pater
Gottfried aus Salem dazu bewegen, in Stams Theologie zu lesen;
an den Sekretär der Kongregation dem Abt zur Durchsicht
und Unterschrift. Am gestrigen Abend verirrte sich ein Herr Hyrus ins Kloster.
Eigentlich suchte er ein Gasthaus und wollte schon wieder gehen, bis ihn Stephani
bewirtete, woraufhin sich der Herr sehr großzügig zeigte. Stephani wollte Pater
Gottfried aus Salem dazu bewegen, in Stams Theologie zu lesen; doch dieser lehnte in
Berufung auf seinen Abt ab. Er gab auch seine Unerfahrenheit vor, doch Stephani
meint, er sollte sich lieber
Johannes Schnürlin in Mais
[Stams], 22. August 1647
Im Gegensatz zu seinem letzten Brief kann Stephani nun berichten, dass es in Stams
allen gut geht. Pater Schnürlin scheint leider von der einen in die nächste
Krankheit gefallen zu sein. Herr von Knillenberg hat Stephanis letzte Nachricht
schlecht aufgenommen, Stephani hofft, ihm bald Besseres berichten zu können. Doch
der Brief, den Vater von Knillenberg an seinen Sohn geschickt hat, zeigt noch keine
Wirkung. Schnürlin soll Herrn
Sebastian [Zigl] und Nivardus [Bardalas],
die mitgewirkt haben. Stephani will sich mit ein paar Fischen erkenntlich zeigen,
wenn auch die Ausbeute an Fischen in diesem Jahr aus Inn und Heiterwangersee eher
mager ausfiel. Stephani berichtet, wie Herr Hyrus ihn beinahe in seine spanische
Kommission aufgenommen hätte. Mit Berufung auf seine gesundheitliche Situation wurde
er jedoch ausgelassen. An seiner statt hat er Pater Martin [Stöger] für das Amt
vorgeschlagen.
aber wusste, dass der Erzherzog [Ferdinand Karl] sich in Telfs befindet, riet er
ihnen, diesen Weg zu nehmen. Weil die Wege des Erzherzogs jedoch nicht vorauszusagen
sind, befürchtet Stephani, dass er zur Jagd auch nach Stams kommen wird, auch wenn
Herr von Triempach neulich etwas anderes schrieb. Der Richter gab Stephani über die
Verlegung des Festgottesdienstes bescheid, es wurde heute bereits nach der Predigt
verkündet.
Innsbrucker Hofes Stams besucht:
DerErzherzog und die Erzherzogin Anna waren persönlich dabei. Stephani stört es,
dass diese Leute es waren, die das neue Dormitorium als erste benutzen: der Graf von
Spaur, der Graf von Arzl, der Graf von Hohenems, Herr Künigl, der Hofprediger
Michael Staudacher, ein Italienischer Franziskaner, der Apotheker der Erzherzogin
und einige Mitglieder der Hofkapelle. Die Zisterzienser haben in dieser Zeit auf
einige Bequemlichkeiten verzichten müssen.
möchte. Die Schuld für diese Verzögerung nimmt der Regens auf sich,
der es bei nur einem Schüler aus Stams nicht für nötig hielt, öfter zu schreiben.
Manincor lobt er als fleißig und brav. Auf der Rückreise von den Thermen von
Pfäffers ist Herr Schmaus in Stams eingekehrt. In einigen Dingen konnte er bereits
sehr hilfreich sein: Die Stamser haben nun offiziell das Recht, Holz aus dem Inn zu
ziehen. Was die Stamser Jagd betrifft, soll sie in den selben Grenzen wie bisher
bleiben. Die
Silz und Mieming gehen soll, oder auch um andere Punkte, konnte der Pfarrer nicht
sagen. Ein beiliegender Zettel verrät Details. Stephani meint, man müsse die
Gelegenheit nutzen, wenn der Bischof schon von selbst auf die Stamser zugehen wolle.
Herr Hofer ist, nachdem er sich vergeblich mit erzherzoglicher Empfehlung um die
Pfarrei Silz beworben hat, nach Augsburg gegangen, will aber, sobald Pfarrer Paul
Sigelius resigniert, verständigt werden, um nach Tirol zurückzukehren. Im Kloster
insinuarem, quod equidem denegare non potui. (3) Negotium habet contra perillustrem
dominum comitem Raymundum Fuggerum, Raymundum Fuggerum] Gemeint ist Heinrich Raymund,
Graf Fugger, Herr zu Kirchberg, Statthalter der vorderösterreichischen
Herrschaften Ehingen, Schelklingen und Berg. a quo
ingentes pressuras patitur et gravamina omnem humanitatis modum excedentia; quibus
relevandis cum excelsi regiminis
Salem
Stams, 27. Januar 1660
Im Namen von Abt Bernhard Gemelich: Der Brief des Herrn Tedenat erreichte Gemelich am
25. Januar 1660 zusammen mit anderen Dokumenten, von denen Abt Thomas annahm, sie
seien Gemelich bereits aus Kaisheim bekannt. Herr Tedenat fordert ein Mandat, das
ihm im Namen der gesamten Oberdeutschen Kongregation ausgestellt werden sollte. Ein
ähnliches Schreiben der österreichischen Kongregation legt Gemelich als Vorbild bei.
Gemelich teilt zudem die Meinung, dass man
Streit nicht auf die Oberdeutsche Kongregation
übergreifen wird. Abt Thomas bat um eine Kopie des Schreibens, mit dem man einst um
die Bestätigung des Generals in Rom ansuchte, doch Gemelich konnte es nicht mehr
finden. Aufgesetzt hatten es damals Herr Hilarion und Herr Hyazinth Massa, Sekretäre
der Erzherzogin Claudia [de’ Medici].
die Oberdeutsche Kongregation
übergreifen wird. Abt Thomas bat um eine Kopie des Schreibens, mit dem man einst um
die Bestätigung des Generals in Rom ansuchte, doch Gemelich konnte es nicht mehr
finden. Aufgesetzt hatten es damals Herr Hilarion und Herr Hyazinth Massa, Sekretäre
der Erzherzogin Claudia [de’ Medici].
392. An Abt Georg IV. Müller von Kaisheim
Stams, 6. September 1660
Im Namen des neugewählten Abtes [Augustinus Haas]: Der Abt bedankt sich bei Abt
Müller für die schnelle Zusendung der Wahlurkunde, die Herr von Wolfsthurn nach
Citeaux zur endgültigen Bestätigung bringen wird. Für die Einladung zum
Generalkapitel bedankt er sich, ruft jedoch Kapitel sieben der Rottweiler Beschlüsse
in Erinnerung, dem gemäß immer nur ein Abt stellvertretend für
einem Boten des
Klosters abgeholt werden könnten. Pater Tobias [Zigl] wünscht die Anschaffung
zahlreicher Lehrbücher zur scholastischen Theologie. Die drei wichtigsten Bücher,
die es in Venedig zu kaufen gibt, stehen auf einer beigelegten Liste. Herr von
Wolfsthurn übermittelt Abt Haas seine Grüße und ein kleines Schmähgedicht. Nachdem
der Arzt die gebrochene Hand des Konversen Antonius geheilt hatte, hat sich heute
Bruder Nikolaus [Graf von Wolkenstein] die rechte Hand gebrochen. Wegen
dignetur. (6) Atque hisce pauculis reverendissimae amplitudini
vestrae me commendans maneo.
472. Stephani an Abt Augustinus Haas in Wien
Stams, 1. August 1665
Aus dem Brief, den Herr von Wolfsthurn überbracht hat, sieht Stephani, dass Abt Haas
gut in Wien angekommen ist, hofft aber auf dessen baldige Rückkehr. Der Pater
Professor ist nach Marienberg gegangen, an dessen Stelle Pater Michael Franzin nach
Stams kam, der sich
wichtiger. Der jetzt
fallende Schnee wird für die Maiser Weinreben gut sein, in Stams ist er eher
hinderlich, hat doch noch keiner solche Schneemassen jemals gesehen. Wann die
Hochzeit des Richters stattfinden wird, weiß Stephani nicht zu sagen. Herr von
Wolfsthurn wird ihn wohl über den Zeitpunkt der Rückkehr des Abtes informiert
haben.
drängt auch auf seine Rückberufung nach Kaisheim, weil der
Arzt ihm vom Tiroler Klima abgeraten hat. Aus München sind 36 Goldmünzen angekommen,
die Stephani in den Räumen des Abtes verwahrte. Im Streit mit Weingarten fordert der
Stamser Anwalt, Herr Fröhlich, eine Rechtsmeinung aus Ingolstadt, was Abt Haas aus
einem beiliegenden Brief erkennen wird. Ferdinand Klein hat um Aufnahme ins Kloster
gebeten, hat aber im Konvent kaum Fürsprecher. Abt Haas habe ohnehin vor kurzem
gesagt, keinen
Augustinus Haas in Mais
[Stams], 19. Oktober 1666
Vom Kellner hat Stephani erfahren, dass Abt Haas die Unterlagen zum Exemptenstatus
der Zisterzienser benötigt für den Streit gegen Brixen. Vom Richter von Petersberg
erfuhr Stephani, dass Herr Gotthard durch den Dekan von Telfs als Kurator in Haiming
eingesetzt wurde und bald auch Umhausen bekommen soll. Eine Entscheidung über die
Aufnahme Ferdinand Kleins ist nicht mehr nötig, da Klein nach Dillingen zum Studium
geschickt wird.
498. Stephani an Abt Augustinus Haas in Bozen
[Stams], 13. November 1666
Pater Paulus [Spiesegger] hat eine Rechnung bekommen, über die er sich im beigelegten
Brief sehr beschwert. Die 28 Gulden, die Herr Tausch für den Aufenthalt Bruder
Gottfrieds in Innsbruck verlangt, sind nicht nur für Essen, sondern auch für warme
Kleidung, einen Hut und neue Brillen bestimmt. In der Prüfung der Samstagsgebete
haben sich drei der jüngeren Brüder
einen Hut und neue Brillen bestimmt. In der Prüfung der Samstagsgebete
haben sich drei der jüngeren Brüder besonders hervorgetan: Pater Johannes [Stocker],
Jeremias [Kolb] und Eugenius [Aniser]. Der Pater Professor ist zu Besuch gekommen.
Herr von Wolfsthurn hat mitgeteilt, dass Herr Schnapp in Innsbruck wieder eine
Weinlieferung möchte.
Stephani, Benedikt; 1613–1672 (1613–1672) [1640], Copiae Litterarum ad diversos ab anno Christi 1640, versio electronica (), 272 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [stephani-b-copiae].
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