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201. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f79v | paragraph | Section]

Stephani an Alphons Stadlmair, Professor für Theologie in Salzburg Stams, 22. April 1651 Stadlmair hat beim Richter von Stams einen Brief hinterlegt, den Stephani nach seiner Rückkehr aus Bayern erhalten und gleich an den Abt weitergeleitet hat. Der Abt hat sich die Sache lange überlegt, kann aber nicht auf den Handel eingehen. Die Mittel des Klosters sind durch die jährlichen Abgaben und den Bau des neuen Gebäudes erschöpft, außerdem geht es weder der Landeskasse noch der Saline in Hall gut,


202. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f80r | paragraph | Section]

Weder die gewünschten Bücher von Haefftenus und Hay noch der Katalog aus Salzburg sind in Stams angekommen. Manincor soll sich erneut darum bemühen. Manincor soll sich zudem das Werk Moralis Theologiae Medulla zulegen. Pater Alphonsus [Stadlmair] hat Stephani berichtet, dass es Manincor wohl nicht schaffen wird, das Bakkalaureat zu erreichen. Den Ferienausflug nach Österreich erlaubt Manincor der Abt nicht, gegen andere Vorschläge durch den Rektor in Salzburg spricht nichts.


203. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f80v | paragraph | Section]

meo prioratus non tam Musaeo quam grabato, cui aliquot iam haereo dies affixus. 199. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Sterzing [Stams], 24. Juni 1651 Nach einem unglücklichen Sturz hat sich Stephani drei Tage nach der Abreise des Abtes den Knöchel gebrochen und ist nun ans Bett gefesselt. Er heilt jedoch gut und muss nicht befürchten, auf ewig hinken zu müssen. Er schickt dem Abt eine Abschrift der Urkunde für den


204. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f80v | paragraph | Section]

Johannes Schnürlin in Mais [Stams], 23. August 1651 Auf Schnürlins Brief vom Juni konnte Stephani nicht antworten, da er sich den Fuß gebrochen hatte und das Bett hüten musste. Nun ist er aber wieder völlig geheilt. Vor 14 Tagen hat eine große Abordnung des Innsbrucker Hofes Stams besucht: DerErzherzog und die Erzherzogin Anna waren persönlich dabei. Stephani stört es, dass diese Leute es waren, die das neue Dormitorium als erste benutzen: der Graf von Spaur, der Graf von


205. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f81v | paragraph | Section]

seinem Bruder eine Liste derer, die er im letzten Halbjahr für die Bruderschaft gewinnen konnte. Er wirbt gerne noch mehr Leute an, bräuchte dafür aber mehr Formulare. Er selbst will für diese Arbeit keinen Dank. Durch den Pfarrer von Telfs hat er erfahren, dass es Laurentius gut geht. Ad fratrem meum Laurentium, Wilthinensium canonicum priorem, 9. Septembris 1651. Admodum reverende, religiose et clarissime domine prior, frater semper


206. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f82r | paragraph | Section]

concepi, numquam intereat. (10) Dedi pridie sancti Lamberti ex domo mea et tua. 205. Stephani an Pfarrer Peter Alberthaler in Nauders Stams, 24. September 1651 Der Pfarrer von Nauders hat in einem Brief bei Abt Gemelich angefragt, ob er ihm aus seinem Kloster für die Dauer von zwei oder drei Monaten einen Pfarrer für Nauders abstellen könnte, damit er Angelegenheiten in Böhmen regeln kann. Obwohl im Kloster im Moment nicht sehr


207. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f83r | paragraph | Section]

ut spero, et humilem nostram salutem et debita precum obsequia offerre non omittet. 207. Stephani an Karl, Regens des Konvikts in Salzburg [Stams], 16. Oktober 1651 Abt Gemelich hat sich schon lange mit dem Gedanken getragen, zwei Stamser zur Ausbildung nach Salzburg zu schicken. Da die Verhältnisse im Moment jedoch schlecht sind, wird nur ein Schüler, Georg Nussbaumer, entsandt. Dieser soll das Salzburger Bier trinken, wie


208. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f83v | paragraph | Section]

Zettel verrät Details. Stephani meint, man müsse die Gelegenheit nutzen, wenn der Bischof schon von selbst auf die Stamser zugehen wolle. Herr Hofer ist, nachdem er sich vergeblich mit erzherzoglicher Empfehlung um die Pfarrei Silz beworben hat, nach Augsburg gegangen, will aber, sobald Pfarrer Paul Sigelius resigniert, verständigt werden, um nach Tirol zurückzukehren. Im Kloster droht der Wein knapp zu werden, da der Abt den hohen Verbrauch durch die Gäste nicht berechnet hat. Der


209. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f83v | paragraph | Section]

beworben hat, nach Augsburg gegangen, will aber, sobald Pfarrer Paul Sigelius resigniert, verständigt werden, um nach Tirol zurückzukehren. Im Kloster droht der Wein knapp zu werden, da der Abt den hohen Verbrauch durch die Gäste nicht berechnet hat. Der Haller Pfarrer Joseph Städler etwa, der letzte Woche mit zwei jungen Verwandten des Bischofs Crosini gekommen war, konnte nicht genug von dem Wein bekommen. Pater Bonaventura wird noch einen zweiten Winter in Stams verbringen. Heute erwartet


210. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f83v | paragraph | Section]

Verwandten des Bischofs Crosini gekommen war, konnte nicht genug von dem Wein bekommen. Pater Bonaventura wird noch einen zweiten Winter in Stams verbringen. Heute erwartet Stephani den Schreiber, der Bruder Georg [Nussbaumer] nach Salzburg begleitet hat, zurück, der ihm melden soll, ob sich die Salzburger die Kosten für das Studium in Wein ausbezahlen lassen. Ad reverendissimum nostrum vindemiantem in Mais, 25. Octobris anno 1651.


211. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f84r | paragraph | Section]

cumprimis dominae matri suae aliisque domesticis salutem plurimam dico et precum officia consecro. 210. Stephani an Albericus Manincor in Salzburg Stams, 2. Dezember 1651 Der Abt hat beschlossen, dass Manincor in Salzburg zum Subdiakon geweiht werden soll. Manincor soll bei den zuständigen Herren vorstellig werden. Stephani glaubt nicht, dass es zu irgendwelchen Problemen kommen wird. Auch wird es keine schriftliche


212. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f84v | paragraph | Section]

ac, dum tempus habetis, strenue negotiamini. 212. Stephani an Kellner Augustinus Haas in Nauders [Stams], 11. Dezember [1651] Stephani schickt Haas den Reisemantel, um den er schon lange gebeten hat. Wenn er zusätzlich einen Rucksack braucht, um das Geld zu transportieren, will Stephani ihm einen zukommen lassen. Der Sohn des Richters von Nauders wollte die Schule in Stams besuchen, Stephani hat in dieser Sache beim Abt vorgesprochen. Dieser


213. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f84v | paragraph | Section]

den Reisemantel, um den er schon lange gebeten hat. Wenn er zusätzlich einen Rucksack braucht, um das Geld zu transportieren, will Stephani ihm einen zukommen lassen. Der Sohn des Richters von Nauders wollte die Schule in Stams besuchen, Stephani hat in dieser Sache beim Abt vorgesprochen. Dieser hat ohne große Begeisterung zugestimmt. Stephani erinnert Haas an die drei Messen, die er für eine in Innsbruck verstorbene Frau versprochen hat. Für das neue Jahr erwartet Stephani die Profess der


214. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f84v | paragraph | Section]

Wenn er zusätzlich einen Rucksack braucht, um das Geld zu transportieren, will Stephani ihm einen zukommen lassen. Der Sohn des Richters von Nauders wollte die Schule in Stams besuchen, Stephani hat in dieser Sache beim Abt vorgesprochen. Dieser hat ohne große Begeisterung zugestimmt. Stephani erinnert Haas an die drei Messen, die er für eine in Innsbruck verstorbene Frau versprochen hat. Für das neue Jahr erwartet Stephani die Profess der Brüder Tobias [Zigl] und Ulrich [Raschpichler].


215. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f84v | paragraph | Section]

Nauders wollte die Schule in Stams besuchen, Stephani hat in dieser Sache beim Abt vorgesprochen. Dieser hat ohne große Begeisterung zugestimmt. Stephani erinnert Haas an die drei Messen, die er für eine in Innsbruck verstorbene Frau versprochen hat. Für das neue Jahr erwartet Stephani die Profess der Brüder Tobias [Zigl] und Ulrich [Raschpichler]. Ob auch Pater Sebastian [Zigl] zu diesem Fest anreisen wird, ist noch unklar. Haas’ Reise nach Mais hat der Abt untersagt, Stephani hätte sie


216. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f84v | paragraph | Section]

in Innsbruck verstorbene Frau versprochen hat. Für das neue Jahr erwartet Stephani die Profess der Brüder Tobias [Zigl] und Ulrich [Raschpichler]. Ob auch Pater Sebastian [Zigl] zu diesem Fest anreisen wird, ist noch unklar. Haas’ Reise nach Mais hat der Abt untersagt, Stephani hätte sie ihm gegönnt. Wenn Haas nach Stams zurückkehrt, wird er ein neues Bett im Dormitorium vorfinden. Ad patrem cellarium nostrum Augustinum Haas, pro tempore agentem in Nauders,


217. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f85v | paragraph | Section]

pietati vestrae me et reliquam filiorum turbam obnixius commendare. 215. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 27. Februar 1652 Wie es Abt Gemelich in seinem letzten Brief gewünscht hat, ließ Stephani alle Priester zusammenkommen, um über die Nachfolge des Haas in Nauders zu beraten. Die meisten waren, wie Stephani selbst, für Pater Nivardus [Bardalas], der in dieser verantwortungsvollen Position auch sein Alkoholproblem unter


218. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f85v | paragraph | Section]

[Bardalas], der in dieser verantwortungsvollen Position auch sein Alkoholproblem unter Kontrolle bringen wird. Pater Bonaventura reist in diesen Stunden aus Stams ab und zwar mit dem Pferd, das den Sohn des Richters von Nauders nach Stams gebracht hat. Ad eundem ibidem constitutum, 27. Februarii 1652. Reverendissime in Christo pater ac domine, observandissime praesul (1) Litteris reverendissimae pietatis vestrae hodie


219. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f86v | paragraph | Section]

supremi numinis providentiae obnixius commendo. 218. Stephani an Georg Nussbaumer in Salzburg [Stams], 9. März 1652 Stephani antwortet nun endlich auf drei Briefe, die ihm Nussbaumer geschrieben hat. Der Grund für sein verspätetes Schreiben sind die vielen neuen Aufgaben, die er hat, seitdem Abt Gemelich Präsident der Kammer ist. Stephani hat sich bei Abt Gemelich dafüreingesetzt, dass man Nussbaumer Wein zukommen lässt, da dieser das


220. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f86v | paragraph | Section]

218. Stephani an Georg Nussbaumer in Salzburg [Stams], 9. März 1652 Stephani antwortet nun endlich auf drei Briefe, die ihm Nussbaumer geschrieben hat. Der Grund für sein verspätetes Schreiben sind die vielen neuen Aufgaben, die er hat, seitdem Abt Gemelich Präsident der Kammer ist. Stephani hat sich bei Abt Gemelich dafüreingesetzt, dass man Nussbaumer Wein zukommen lässt, da dieser das Salzburger Bier nicht vertrage. Doch der Abt lehnte alle Bestrebungen ab. Er ließ sich


221. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f86v | paragraph | Section]

[Stams], 9. März 1652 Stephani antwortet nun endlich auf drei Briefe, die ihm Nussbaumer geschrieben hat. Der Grund für sein verspätetes Schreiben sind die vielen neuen Aufgaben, die er hat, seitdem Abt Gemelich Präsident der Kammer ist. Stephani hat sich bei Abt Gemelich dafüreingesetzt, dass man Nussbaumer Wein zukommen lässt, da dieser das Salzburger Bier nicht vertrage. Doch der Abt lehnte alle Bestrebungen ab. Er ließ sich höchstens zu ein paar Erholungstagen in Stams


222. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f87r | paragraph | Section]

prorogandae curam velim consiliumve non negligas. (10) Dedi raptim ex gremio tuae matris etc. 219. Stephani an Kooperator Johannes Schnürlin in Mais [Stams], 5. April 1652 Stephani hat von Schnürlin Früchte und das lange ersehnte Leinen für sein Gewand erhalten. Als Gegengeschenk wagt er es kaum, ihm eine kleine Taschenuhr zu schicken, die ursprünglich Erzherzog Sigmund Franz dem verstorbenen Herrn von Triempach geschenkt


223. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f87r | paragraph | Section]

hat von Schnürlin Früchte und das lange ersehnte Leinen für sein Gewand erhalten. Als Gegengeschenk wagt er es kaum, ihm eine kleine Taschenuhr zu schicken, die ursprünglich Erzherzog Sigmund Franz dem verstorbenen Herrn von Triempach geschenkt hat. Die Uhr ist schon etwas defekt, doch Schnürlin kann sie ja zu einem bekannten Bozner Uhrmacher bringen. Seit seiner Bestellung zum Kammerpräsidenten ist Abt Gemelich noch nie nach Stams gekommen. Bevor er aber am Monatsende zum Generalkapitel


224. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f87v | paragraph | Section]

cum reliquis confratribus (meo nomine amice consalutandis) per sacrificia ac preces obtinere conabitur. 220. Stephani an Georg Nussbaumer in Salzburg [Stams], 27. April 1652 Nussbaumer hat Stephani in seinem letzten Brief vorgeworfen, sein Schreiben sei “gewöhnlich” gewesen. Stephani fragt, wie er zu diesem Urteil, das bisher noch keiner fällte, kommen konnte. Stephani konnte den Abt noch nicht überreden, Nussbaumers Ausflug


225. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f87v | paragraph | Section]

Stift Göttweig zu gestatten. Über das titelmäßige Aufsteigen soll sich Nussbaumer keine Sorgen machen. Wichtig sei die Lehre, nicht der Doktorhut. Stephani fragt sich, warum Nussbaumer die Schuld, von der öfter die Rede war, noch nicht bezahlt hat. Er soll das schnell bereinigen. Der Abt soll über die Ausgaben in Salzburg so bald als möglich informiert werden. Ad fratrem Georgium Nusspaumer Salisburgi philosophantem, 27. Aprilis 1652. Salus et pax


226. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f88r | paragraph | Section]

221. Stephani an Pfarrer Hieronymus Jäger in Mieming [Stams], 18. April 1652 Die Mutter des Pfarrers von Mieming ist verstorben, wozu ihm Stephani sein Beileid bekundet. Für das Begräbnis hat Pfarrar Jäger um einen Priester aus Stams gebeten, welcher Bitte Stephani gerne nachkommt. Jäger soll morgen einen oder zwei Geistliche erwarten. Ad dominum Hieronymum Jäger, parochum in Miemingen, 18. Aprilis


227. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f88v | paragraph | Section]

in Domino salve et vale! 223. Stephani an Albericus Manincor in Salzburg [Stams], 11. Mai 1652 Freudig verkündet Stephani, dass Manincor nach den nächsten Ferien die Möglichkeit hat, das Diakonat zu bekommen. Das Konsistorium ist auf seiner Seite, nun müsse er nur noch die Prüfungen bestehen. Ad fratrem Albericum Manincor Salisburgi in metaphysica sudantem, 11. Maii 1652. Religiose,


228. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f89r | paragraph | Section]

[Stams], 11. Mai 1652 Stephani bedankt sich, dass der Stamser Zögling Albericus Manincor vor kurzem durch das Konsistorium in den Subdiakonatsstand erhoben wurde. Nun bittet er den Dekan darum, Manincor in den Diakonatsstand zu erhöhen. Er hat Manincor im Einverständnis mit Abt Gemelich, der gerade in Donauwörth weilt, bereits angewiesen, nach den nächsten Ferien vor dem Konsistorium zu erscheinen, um sich prüfen zu lassen. Ad reverendissimum dominum


229. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f89r | paragraph | Section]

dominationi vestrae cum reverentiali dexterae suae osculo me totum quantum demississime commendo. 225. Stephani an Pater Nivardus Bardalas in Nauders [Stams], 1. Juni 1652 Stephani hat einen weiteren hohen Geldbetrag von Pater Nivardus Bardalas aus Nauders bekommen und ihm dafür einige Sachen geschickt, die Bardalas haben wollte. Es würde ihn freuen, wenn es Pater Bardalas einrichten könnte, zum Fest des Hl. Johannes nach


230. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f89v | paragraph | Section]

dimissus, ad religiosum ovile suum redire valeat, instanter exora. (6) Dedi ex domo mea et tua etc. 226. Stephani an Georg Nussbaumer in Salzburg [Stams], 22. Juni 1652 Wieder hat sich Stephani bei Abt Gemelich für Nussbaumer eingesetzt, diesmal um eine Erlaubnis für Ferien in Österreich zu erwirken, doch wieder hat er nichts erreicht. Der Abt ließ keine lange Diskussion aufkommen. Lediglich die Aussicht stellte er


231. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f89v | paragraph | Section]

226. Stephani an Georg Nussbaumer in Salzburg [Stams], 22. Juni 1652 Wieder hat sich Stephani bei Abt Gemelich für Nussbaumer eingesetzt, diesmal um eine Erlaubnis für Ferien in Österreich zu erwirken, doch wieder hat er nichts erreicht. Der Abt ließ keine lange Diskussion aufkommen. Lediglich die Aussicht stellte er Nussbaumer vor, bald überhaupt nach Ingolstadt zu gehen. Das besprach Stephani mit dem Abt, als dieser, kaum vom Provinzialkapitel in


232. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f89v | paragraph | Section]

Abt, als dieser, kaum vom Provinzialkapitel in Donauwörth zurückgekommen, schon wieder nach Innsbruck aufbrach. Dort möchte Stephani den Abt jetzt nicht mit Kleinigkeiten belästigen. Stephani kann nicht erlauben, was der Abt dezidiert verboten hat. Wahrscheinlich war der Abt von Rektor Alphons [Stadlmair] beeinflusst, der von Nussbaumer strenges Studium während der Ferien forderte. Wenn der Rektor ihn nun nach Österreich schicken würde und er sich danach in einem Brief an den Abt


233. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f90r | paragraph | Section]

Mair im Amt nach. Am 9. Juni 1652 ließ sich dieser vom Erzschreiber des Stiftes Stams, Ferdinand Kolb, die Rechnungen des Raittner aushändigen und verbrachte sie nach Imst. Im Kloster verkündete er dann laut, dass nichts zusammenstimme. Heute hat Stephani erfahren, dass die Dokumente in Imst bei einem Richter oder Schreiber hinterlegt wurden. Ad dominum abbatem nostrum Oeniponti versantem, 28. Iunii 1652. Reverendissime in Christo pater, observandissime


234. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f90v | paragraph | Section]

dum mitto, reverendissimam pietatem vestram una supremi Numinis gubernationi devotissime commendo. 228. Stephani an Albericus Manincor in Salzburg [Stams], 29. Juni 1652 Manincor hat um zwei Dinge gebeten: Erstens möchte er seine Brüder in den Sommerferien in die Provinz Österreich begleiten. Zweitens möchte er nach dem Studium der Philosophie noch das Studium der Theologie oder Rechtswissenschaft anhängen. Nach


235. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f90v | paragraph | Section]

er dann weiteren Studien nachgeht, wird er zunächst zu Hause geprüft werden, wie es um sein bisheriges Wissen steht. Der Abt ist nicht erfreut, dass Manincors Vater bis jetzt nicht einmal ein Viertel des seinem Sohn zustehenden Betrages ausgezahlt hat. Ad conventualem nostrum fratrem Albericum Manincor, studiosum Salisburgensem, 29. Iunii 1652. Religiose, in Christo multum dilecte (1) Duo erant,


236. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f92r | paragraph | Section]

domesticis ter et amplius saluto omnesque quam diutissime sospites cupio. (11) Ex Stambs etc. 233. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 19. August 1652 Stephani hat Gemelichs Brief am 6. August erhalten, einen Tag, nachdem Vigilius Mair nach Stams kam. Mair hatte um Aufnahme ins Kloster gebeten, der Konvent hat dem einstimmig zugestimmt. Der Abt soll nun den Termin für Mairs Aufnehme festsetzen.


237. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f92r | paragraph | Section]

233. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 19. August 1652 Stephani hat Gemelichs Brief am 6. August erhalten, einen Tag, nachdem Vigilius Mair nach Stams kam. Mair hatte um Aufnahme ins Kloster gebeten, der Konvent hat dem einstimmig zugestimmt. Der Abt soll nun den Termin für Mairs Aufnehme festsetzen. Ad reverendissimum dominum abbatem Oeniponti versantem, 19. Augusti anno 1652. Reverendissime in Christo


238. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f92v | paragraph | Section]

Oeniponto abstrahere et ad sacros coenobii lares reducere quam ardentissime concupiscant. 235. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 7. September 1652 Abt Gemelich hat in einem Brief an Stephani angeregt, dass die Rechnungsprüfungen im Ötztal so schnell wie möglich geschehen sollen. Stephani hat sie deshalb auf den 11. und 12. September einberaumt. Was der Abt für die nächste Visitation wollte, wurde


239. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f92v | paragraph | Section]

235. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 7. September 1652 Abt Gemelich hat in einem Brief an Stephani angeregt, dass die Rechnungsprüfungen im Ötztal so schnell wie möglich geschehen sollen. Stephani hat sie deshalb auf den 11. und 12. September einberaumt. Was der Abt für die nächste Visitation wollte, wurde Stephani jedoch aus dem Brief nicht klar. Er bittet um Klarstellung, von wem wer zusammengerufen werden soll.


240. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f93r | paragraph | Section]

in Innsbruck [Stams], 14. September 1652 Gestern abend kam der Abt von Wiblingen nach Stams und wurde von Stephani, wie es sich gehört, empfangen. Heute reiste er nach Innsbruck weiter und bat Stephani um eine Empfehlung bei Abt Gemelich. Er hat einen Streit gegen Raimund Fugger auszutragen und will beim Erzherzog vorstellig werden. Abt Gemelich soll ihm helfen, zum Erzherzog vorzudringen. Zu diesem Vorgehen hat ihm der Abt von Salem geraten. Ad


241. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f93r | paragraph | Section]

nach Innsbruck weiter und bat Stephani um eine Empfehlung bei Abt Gemelich. Er hat einen Streit gegen Raimund Fugger auszutragen und will beim Erzherzog vorstellig werden. Abt Gemelich soll ihm helfen, zum Erzherzog vorzudringen. Zu diesem Vorgehen hat ihm der Abt von Salem geraten. Ad eundem ibidem existentem, 14. Septembris anno 1652. Reverendissime in Christo pater, observandissime domine domine (1) Divertit hesterno


242. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f93v | paragraph | Section]

qui te cominus videre et alloqui intra dies minimum 14 certo certius expecto. Interea salve et vale! 238. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais [Stams], 22. Oktober 1652 Stephani hat Georg Nussbaumer aus Salzburg zurückbeordert und rechnet jede Stunde mit seiner Rückkehr. Zusammen mit Bruder Fortunatus [Clementi] will er ihn nach Ingolstadt schicken. Mit Tobias [Zigl] soll der Abt noch ein oder zwei Jahre zuwarten. Von


243. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f93v | paragraph | Section]

Nussbaumer aus Salzburg zurückbeordert und rechnet jede Stunde mit seiner Rückkehr. Zusammen mit Bruder Fortunatus [Clementi] will er ihn nach Ingolstadt schicken. Mit Tobias [Zigl] soll der Abt noch ein oder zwei Jahre zuwarten. Von Vigilius Mair hat man, seitdem er sich vorgestellt hatte, nichts mehr gesehen. Stephani wird die für ihn vorgesehenen Kleider den Brüdern zur Verfügung stellen. Nach dem Tod des Vaters des Albericus Manincor geht es nun um die Erbschaft: Der Konvent meint, das


244. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f94v | paragraph | Section]

epistulam simulque reverendissimae pietati vestrae prosperitatem precor temporaneam et aeternam. 239. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Bozen [Stams], 2. November 1652 Stephani hat inzwischen seine Bedenken überwunden, die Vigilius Mair durch sein monatelanges Zögern verursacht hat: Seit er am 31. Oktober ins Kloster zurückkam, zeigte er sich beständig und bat um Einkleidung. Stephani will vom Abt wissen, wen er Mayr als


245. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f94v | paragraph | Section]

239. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Bozen [Stams], 2. November 1652 Stephani hat inzwischen seine Bedenken überwunden, die Vigilius Mair durch sein monatelanges Zögern verursacht hat: Seit er am 31. Oktober ins Kloster zurückkam, zeigte er sich beständig und bat um Einkleidung. Stephani will vom Abt wissen, wen er Mayr als Lehrer geben soll. Er selbst hat sich nun schon acht Jahre lang um die Novizen gekümmert, die Patres


246. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f94v | paragraph | Section]

überwunden, die Vigilius Mair durch sein monatelanges Zögern verursacht hat: Seit er am 31. Oktober ins Kloster zurückkam, zeigte er sich beständig und bat um Einkleidung. Stephani will vom Abt wissen, wen er Mayr als Lehrer geben soll. Er selbst hat sich nun schon acht Jahre lang um die Novizen gekümmert, die Patres Nivardus [Bardalas] oder Edmund [Quaranta] wären auch gut geeignet. Die Briefe, die Stephani mitschickt, hätten den Abt schneller erreicht, wenn sie der Innsbrucker Postmeister


247. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f94v | paragraph | Section]

1652 Wie versprochen schickt Stephani einige erlesene Früchte aus den Stamser Gärten ins Franziskanerkolleg nach Innsbruck. Außerdem bedankt er sich für die Früchte des ägyptischen Baumes, den der Franziskanerkommissar kürzlich nach Tirol gebracht hat. Ad reverendum patrem vicarium Franciscanorum Oeniponti ad sanctam crucem, 26. Octobris 1652. Admodum reverende in Christo, colende et observandissime pater Salutem et


248. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f95r | paragraph | Section]

noch auf sein Gepäck aus Salzburg warten. Sie wurden mit einem Empfehlungsschreiben an den Abt von Kaisheim ausgestattet. Vigilius Mair macht gute Fortschritte, er wünscht sich Stephani als seinen Meister. Die Gattin des Bernhard Zeiler aus Silz hat für eine glückliche Geburt einen kostbaren Becher nach Stams gespendet, den Stephani bis zur Rückkehr des Abtes bei sich aufbewahrt. Zeiler wollte ursprünglich 100 Gulden aufwenden, der Schmied riet ihm jedoch ab, da der Becher dann zu schwer


249. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f96r | paragraph | Section]

nosque una praepotentis Dei adiutorio ferventius committo. 244. Stephani an Dekan Johannes Baptista Mohr von Flaurling Stams, 23. Dezember 1652 Der Dekan von Flaurling, dem Stephani sehr gewogen ist, hat ihn gebeten, für die kommenden Feiertage einen Priester nach Flaurling zu schicken. Stephani dankt für das Vertrauen, hat aber zur Zeit keinen Mann zur Verfügung. Vor allem die vielen Beichtwilligen machen es notwendig, dass alle Stamser zu


250. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f96r | paragraph | Section]

Johannes Baptista Mohr von Flaurling Stams, 23. Dezember 1652 Der Dekan von Flaurling, dem Stephani sehr gewogen ist, hat ihn gebeten, für die kommenden Feiertage einen Priester nach Flaurling zu schicken. Stephani dankt für das Vertrauen, hat aber zur Zeit keinen Mann zur Verfügung. Vor allem die vielen Beichtwilligen machen es notwendig, dass alle Stamser zu Hause bleiben und dort im Einsatz sind. Als Zeichen seines guten Willens will Stephani aber in den letzten drei Feiertagen


251. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f96v | paragraph | Section]

die Unkosten der beiden Studenten Georg [Nussbaumer] und Albericus [Manincor] aufgekommen wurde. Grund dafür war die lange Absenz des Abtes. Nun ist er aus Bozen zurück und will von Rektor Stadlmair wissen, wieviel er auf welchem Wege zu zahlen hat. Bequem wäre es, wenn ein Bote in Innsbruck oder Hall das Geld entgegennehmen könnte. Der Grund für Nussbaumers plötzliche Abberufung aus Salzburg war, dass der Abt von Kaisheim wieder eine Zahl von Stamsern für Ingolstadt gewinnen wollte.


252. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f96v | paragraph | Section]

magnificae dominationi vestrae me in preces et sacrificia officiose commendo. 246. Stephani an Fortunat Clementi in Ingolstadt [Stams], 21. Januar 1653 Aus Clementis Brief vom Dezember hat Stephani einige neue Regeln gelernt, die es zu seiner Zeit in Ingolstadt noch nicht gab. Den dreijährigen Kurs für Moraltheologie etwa hat er ganz für sich allein im Konvikt bewältigt, ohne jemals eine Vorlesung besucht zu haben. Stephani


253. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f96v | paragraph | Section]

Stephani an Fortunat Clementi in Ingolstadt [Stams], 21. Januar 1653 Aus Clementis Brief vom Dezember hat Stephani einige neue Regeln gelernt, die es zu seiner Zeit in Ingolstadt noch nicht gab. Den dreijährigen Kurs für Moraltheologie etwa hat er ganz für sich allein im Konvikt bewältigt, ohne jemals eine Vorlesung besucht zu haben. Stephani empfiehlt Clementi, es ihm gleichzutun. Außerdem soll er sich an mäßigen Biergenuss gewöhnen. Das Kloster möchte für keine zusätzlichen


254. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f97r | paragraph | Section]

247. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 17. März 1653 Während Georg [Nussbaumer] noch in Salzburg war, ließ Stephani vier größere und zwei kleinere Breviere für das Kloster anschaffen. Der Buchhändler hat sich jedoch noch nicht gemeldet. Da bereits ein halbes Jahr vergangen ist, hegt Stephani keine Hoffnung mehr auf die Bücher. Stephani freut sich schon, die Bücher, die der Abt bekommen hat, zu erhalten. Die Statuten werden von den Kopisten


255. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f97r | paragraph | Section]

Breviere für das Kloster anschaffen. Der Buchhändler hat sich jedoch noch nicht gemeldet. Da bereits ein halbes Jahr vergangen ist, hegt Stephani keine Hoffnung mehr auf die Bücher. Stephani freut sich schon, die Bücher, die der Abt bekommen hat, zu erhalten. Die Statuten werden von den Kopisten gerade für die Kongregation abgeschrieben und sollen bis zum 21. März fertig sein. Ad reverendissimum dominum abbatem nostrum Oeniponti constitutum, 17. Martii


256. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f97r | paragraph | Section]

(1) Breviaria ordinis nostri, maiora quattuor pro choro ac duo minora, seu itineraria dudum per fratrem nostrum Georgium fratrem... Georgium] Gemeint ist Bruder Georg Nussbaumer, der in Salzburg studiert hat, jetzt aber in Ingolstadt ist. conduci iusseram, dum is inter Salisburgenses degeret; a bibliopego tamen Salisburgico ut compingerentur, mens non erat. (2) Cum vero de his iam per dimidium annum nihil responsi


257. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f97v | paragraph | Section]

Clementis Krankheit und seinen moralischen Abwegen. Stephani lobt ihn dafür und fordert ihn auf, immer so weiterzumachen. Mit dem zweiten Brief haben die Ingolstädter Studenten Stephani einen Kranz mitgeschickt, über den er sich freute. Nussbaumer hat die Gelegenheit, seine Studien der Physik im Colleg mit anderen zu wiederholen. Stephani lobt die Wichtigkeit dieses privaten Wiederholens. Das Sommerkleid, um das Clementi gebeten hat, soll er sich kaufen, jedoch sparsam und zweckdienlich


258. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f97v | paragraph | Section]

einen Kranz mitgeschickt, über den er sich freute. Nussbaumer hat die Gelegenheit, seine Studien der Physik im Colleg mit anderen zu wiederholen. Stephani lobt die Wichtigkeit dieses privaten Wiederholens. Das Sommerkleid, um das Clementi gebeten hat, soll er sich kaufen, jedoch sparsam und zweckdienlich agieren. Ad fratrem nostrum Georgium Nusspaumer philosophantem Ingolstadii, 1. Aprilis 1653. Religiose, in Christi visceribus


259. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f98r | paragraph | Section]

Grad der Philosophie stellen darf. Stephanis Schweigen sollte Antwort genug gewesen sein. Stephani will Clementi dasselbe sagen, was er Nussbaumer einst in Salzburg sagte: Abt Gemelich wünscht Gelehrte (doctos), keine Doktoren (doctores). Nussbaumer hat in seinem letzten Brief angekündigt, der Bursarius von Kaisheim werde sich an Abt Gemelich wenden, um Clementi aufsteigen zu lassen. Ob der Abt diesen Brief bekommen hat, weiß Stephani nicht, er selbst hat kein Schreiben gesehen. Der Brief


260. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f98r | paragraph | Section]

Abt Gemelich wünscht Gelehrte (doctos), keine Doktoren (doctores). Nussbaumer hat in seinem letzten Brief angekündigt, der Bursarius von Kaisheim werde sich an Abt Gemelich wenden, um Clementi aufsteigen zu lassen. Ob der Abt diesen Brief bekommen hat, weiß Stephani nicht, er selbst hat kein Schreiben gesehen. Der Brief würde an der Meinung des Abtes wohl auch nichts ändern. Stephani war außerdem dabei, als der Abt die Abrechnungen der beiden aus Salzburg bekam. Wenn sie nochmals soviel


261. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f98r | paragraph | Section]

keine Doktoren (doctores). Nussbaumer hat in seinem letzten Brief angekündigt, der Bursarius von Kaisheim werde sich an Abt Gemelich wenden, um Clementi aufsteigen zu lassen. Ob der Abt diesen Brief bekommen hat, weiß Stephani nicht, er selbst hat kein Schreiben gesehen. Der Brief würde an der Meinung des Abtes wohl auch nichts ändern. Stephani war außerdem dabei, als der Abt die Abrechnungen der beiden aus Salzburg bekam. Wenn sie nochmals soviel ausgeben sollten, würden sie bald aus


262. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f98v | paragraph | Section]

251. Stephani an Abt Ferdinand Wenzel von Marienberg [Stams], 7. August 1653 Stephani schickt nach achttägigem Aufenthalt die Patres Georg und Friedrich in ihr Kloster nach Marienberg zurück und hofft, dass es ihnen in Stams gefallen hat. Er lobt ihre Disziplin, ja wundert sich sogar etwas, dass sie das Stift nie verlassen hätten. Stephani hofft, dass sich auch die Stamser in Marienberg gut benommen haben, und erwartet ihre Rückkehr. Ad


263. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f99r | paragraph | Section]

Briefe, als dass er Leute zum Briefeschreiben anregt. Nach dem Buch Hortus pastorum wagt Stephani nicht weiter zu fragen. Schnürlin sei ohnehin der bessere Prediger und könne größeren Gewinn aus dem Werk ziehen. Wenn Schnürlin das Buch gelesen hat, könnte er es ja nach Stams schicken. Dem Abt hat die Kur in den sauren Bädern sehr gut getan. Stephani wünscht sich, dass er seine Aktivitäten in Innsbruck einschränkt und hat ihm dies auch gesagt, was ihm nur den Unmut des Abtes einbrachte.


264. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f99r | paragraph | Section]

Nach dem Buch Hortus pastorum wagt Stephani nicht weiter zu fragen. Schnürlin sei ohnehin der bessere Prediger und könne größeren Gewinn aus dem Werk ziehen. Wenn Schnürlin das Buch gelesen hat, könnte er es ja nach Stams schicken. Dem Abt hat die Kur in den sauren Bädern sehr gut getan. Stephani wünscht sich, dass er seine Aktivitäten in Innsbruck einschränkt und hat ihm dies auch gesagt, was ihm nur den Unmut des Abtes einbrachte. Ad reverendum patrem


265. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f99r | paragraph | Section]

Gewinn aus dem Werk ziehen. Wenn Schnürlin das Buch gelesen hat, könnte er es ja nach Stams schicken. Dem Abt hat die Kur in den sauren Bädern sehr gut getan. Stephani wünscht sich, dass er seine Aktivitäten in Innsbruck einschränkt und hat ihm dies auch gesagt, was ihm nur den Unmut des Abtes einbrachte. Ad reverendum patrem Ioannem Schnürl, cooperatorem in Mais, 23. Augusti 1653. Venerabilis in Christo, religiose et amande


266. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f99v | paragraph | Section]

der erzherzöglichen Kammer wurde vorgesprochen, um die Erlaubnis zu erhalten, Holz aus dem Inn zu ziehen, um den Kreuzgang decken zu können. Einige Konventsmitglieder sind immer noch beleidigt, dass sie der Abt nicht zur Ernte nach Mais mitgenommen hat. Ad reverendissimum abbatem nostrum in Mais existentem, 4. Octobris 1653. Reverendissime in Christo pater, observandissime domine domine (1) Mitto reverendissimae pietati vestrae ad


267. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f99v | paragraph | Section]

custodiat. 255. Stephani an Dekan Johannes Baptista Mohr von Flaurling [Stams], 7. Oktober 1653 Stephani erinnert den Dekan daran, dass er ihn bei einigen Ablässen um Hilfe gebeten hat, wofür er bereits Geld bezahlt hat. Er weiß, dass sowohl Papst Urban VIII. als auch der aktuelle Papst Alexander VII. einige Ablässe gewährt haben, von denen Stephani nun die Einkünfte zweier für sich haben möchte.


268. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f99v | paragraph | Section]

255. Stephani an Dekan Johannes Baptista Mohr von Flaurling [Stams], 7. Oktober 1653 Stephani erinnert den Dekan daran, dass er ihn bei einigen Ablässen um Hilfe gebeten hat, wofür er bereits Geld bezahlt hat. Er weiß, dass sowohl Papst Urban VIII. als auch der aktuelle Papst Alexander VII. einige Ablässe gewährt haben, von denen Stephani nun die Einkünfte zweier für sich haben möchte. Ad decanum


269. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f100r | paragraph | Section]

admodum reverendae et clarissimae dominationis vestrae amico quopiam obsequio potero emereri. 256. Stephani an Abt Ferdinand Wenzel von Marienberg [Stams], 9. Oktober 1653 Stephani hat durch einen Boten 42 Gulden und 40 Kreuzer von Abt Ferdinand erhalten, die er zum nächsten Markt in Hall mitnehmen soll. Stephani soll nicht nur feinen Stoff kaufen, sondern auch ein ganzes Bündel von Lindauer Stoff. Dieses würde aber


270. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f100r | paragraph | Section]

40 Kreuzer von Abt Ferdinand erhalten, die er zum nächsten Markt in Hall mitnehmen soll. Stephani soll nicht nur feinen Stoff kaufen, sondern auch ein ganzes Bündel von Lindauer Stoff. Dieses würde aber mindestens 70 Gulden kosten. Stephani selbst hat ein solches einmal nicht unter 50 Gulden für Stams gekauft. So will er nun noch wissen, wieviel er wovon kaufen soll. Ad reverendissimum dominum electum abbatem monasterii Maria-Montani Ferdinandum, 9. Octobris


271. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f100v | paragraph | Section]

amplissimae dominationi vestrae me interim commendans et ad omnem gratificandi occasionem exponens. 257. Stephani an Georg Nussbaumer in Ingolstadt [Stams], 21. Oktober 1653 Stephani hat bereits zwei Briefe aus Kaisheim erhalten. Fortunatus [Clementi] ist vom Abt von Kaisheim getadelt worden und bessert sich jetzt. Sollte das nicht geschehen, wird er schnell nach Stams zurückgerufen werden. Im zweiten Brief machte sich Nussbaumer


272. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f100v | paragraph | Section]

machte sich Nussbaumer für einen Weber stark, den er gerne unter den Konversen in Stams sehen wollte. Stephani glaubt jedoch, dass es im Kloster schon genug Konversen gibt. Hingegen wären mehr Mönche wünschenswert. Um seinem Vater zu helfen, hat sich Vigilius Mair nach zehnmonatigem Noviziat aus dem Kloster verabschiedet. Stephani wünscht sich eine Liste der Bakkalaurei und Graduierten von Ingolstadt. Ad conventualem nostrum fratrem Georgium Nusspaumer, studiosum


273. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f101r | paragraph | Section]

rosarium perpetuum versat, negotiis mei meminisse non desinat. 259. Stephani an Elias Staudacher in Hall [Stams], 17. November 1653 In der vorigen Nacht sind die Waren, die Stephani in Hall gekauft hat, mit dem Schiff in Telfs eingetroffen. Stephani bedankt sich für die Mühen des Einpackens und für die Wohltaten, die er in Hall erfahren hat. Um jedoch Staudacher nicht das gewohnte Fleisch wegzuessen, will Stephani nicht mehr Mittwochs nach


274. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f101r | paragraph | Section]

Hall [Stams], 17. November 1653 In der vorigen Nacht sind die Waren, die Stephani in Hall gekauft hat, mit dem Schiff in Telfs eingetroffen. Stephani bedankt sich für die Mühen des Einpackens und für die Wohltaten, die er in Hall erfahren hat. Um jedoch Staudacher nicht das gewohnte Fleisch wegzuessen, will Stephani nicht mehr Mittwochs nach Hall kommen. Der Kellner von Stams hat am Martinsmarkt sehr günstig Leinen gekauft. Für Staudachers Mutter wurden die versprochenen drei Messen


275. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f101r | paragraph | Section]

Stephani bedankt sich für die Mühen des Einpackens und für die Wohltaten, die er in Hall erfahren hat. Um jedoch Staudacher nicht das gewohnte Fleisch wegzuessen, will Stephani nicht mehr Mittwochs nach Hall kommen. Der Kellner von Stams hat am Martinsmarkt sehr günstig Leinen gekauft. Für Staudachers Mutter wurden die versprochenen drei Messen gelesen. Ad dominum Eliam Staudacher Halensem, monasterii nostri factorem, 17. Novembris 1653.


276. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f101v | paragraph | Section]

amicissime a me salutatam totamque eius domum benedictionibus Deus ut repleat, ex animo precor. 260. Stephani an Abt Ferdinand Wenzel von Marienberg [Stams], 26. November 1653 Stephani hat für Abt Ferdinand in Hall eingekauft. Die Waren sind am 17. November in Stams eingetroffen, doch in Ermangelung eines geeigneten Boten können sie erst jetzt weitergeschickt werden. Stephani hofft, dass der Abt mit dem Preis einverstanden ist.


277. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f101v | paragraph | Section]

sind am 17. November in Stams eingetroffen, doch in Ermangelung eines geeigneten Boten können sie erst jetzt weitergeschickt werden. Stephani hofft, dass der Abt mit dem Preis einverstanden ist. Einen Händler aus Nürnberg und einen aus Augsburg hat Stephani zurückgewiesen. Ihre Ware war, wenn auch etwas billiger, doch schlechter. Um die Waren vor Schnee und Regen zu schützen, ließ sie Stephani in Truhen verpacken. Ad abbatem Mariae-Bergensem dominum Ferdinandum,


278. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f102r | paragraph | Section]

in Christo. 261. Stephani an Kooperator Johannes Schnürlin in Mais [Stams, zwischen 26. November und 2. Dezember 1653] Stephani bedankt sich für das Buch Hortus Pastorum, das er am Vortag erhalten hat und allen Predigern empfehlen möchte. Er hält das Buch für besser als die Auswahl aus Heiligenleben desselben Autors, die er damals in Augsburg gekauft hatte. Stephani hofft, dass es Schnürlin gesundheitlich gut geht, hat er doch keinen Brief


279. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f102r | paragraph | Section]

er am Vortag erhalten hat und allen Predigern empfehlen möchte. Er hält das Buch für besser als die Auswahl aus Heiligenleben desselben Autors, die er damals in Augsburg gekauft hatte. Stephani hofft, dass es Schnürlin gesundheitlich gut geht, hat er doch keinen Brief von ihm erhalten, was ihn besorgt stimmt. Pater Benedikt Staub hat endlich sein Sekretärsamt niedergelegt und ist in seine Heimat zurückgekehrt. Pater Wilhelm [Wenzel] bittet erneut um die Brillen, die ihm Schnürlin schon


280. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f102r | paragraph | Section]

besser als die Auswahl aus Heiligenleben desselben Autors, die er damals in Augsburg gekauft hatte. Stephani hofft, dass es Schnürlin gesundheitlich gut geht, hat er doch keinen Brief von ihm erhalten, was ihn besorgt stimmt. Pater Benedikt Staub hat endlich sein Sekretärsamt niedergelegt und ist in seine Heimat zurückgekehrt. Pater Wilhelm [Wenzel] bittet erneut um die Brillen, die ihm Schnürlin schon länger versprochen hat. Ad conventualem nostrum Ioannem


281. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f102r | paragraph | Section]

Brief von ihm erhalten, was ihn besorgt stimmt. Pater Benedikt Staub hat endlich sein Sekretärsamt niedergelegt und ist in seine Heimat zurückgekehrt. Pater Wilhelm [Wenzel] bittet erneut um die Brillen, die ihm Schnürlin schon länger versprochen hat. Ad conventualem nostrum Ioannem Schnürl, cooperantem in Mais. Reverende in Christo pater, confrater plurimum amande (1) Profusas reverentiae vestrae grates debeo pro Pastorum Horto


282. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f102r | paragraph | Section]

Stephani an Pater Benedikt Staub in Salem [Stams], 2. Dezember 1653 Einen Tag nach Staubs Abreise kam ein Bündel Briefe an, das Abt Gemelich im Glauben, es betreffe die Kongregation, öffnete. Stephani schickt es nun mit. Der Generalabt hat eine dritte Kommission gegen das Kloster Neuburg eingerichtet, wo der Abt abgesetzt wurde. Die Vorwürfe, Abt Gemelich habe hier wesentliche Impulse gegeben, stimmen nicht. Staub wisse das selbst aus seinem Briefwechsel mit Abt Gemelich im Juli


283. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f102r | paragraph | Section]

gegen das Kloster Neuburg eingerichtet, wo der Abt abgesetzt wurde. Die Vorwürfe, Abt Gemelich habe hier wesentliche Impulse gegeben, stimmen nicht. Staub wisse das selbst aus seinem Briefwechsel mit Abt Gemelich im Juli 1653. Abt Gemelich hat auf Bitte von mehreren Äbten der Oberdeutschen Kongregation nach Frankreich geschrieben. Staub möge nun friedensstiftend auf den Abt von Bebenhausen einwirken. Ad reverendum patrem Benedictum Staum Salemitanum,


284. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f102v | paragraph | Section]

(1) Vix nuper reverenda pietas vestra e monasterio Stambsensi pedem extulerat, pedem extulerat] Dass Staub nicht mehr Sekretär der Oberdeutschen Kongregation ist und Stams nach Salem verlassen hat, steht in ep. 261. cum postriedi fasciculus litterarum appulsus est, in quarum fronte prostabant reverendae pietati vestrae inscriptae acclusis quibusdam appendiculis turgidae, quas reverendissimus meus,


285. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f103r | paragraph | Section]

264. Stephani an Bruder Fortunatus Clementi in Ingolstadt [Stams], 30. Dezember 1653 Stephani wundert sich, warum Clementi so lange nichts von sich hören lässt, während er sich doch jedes Monat einmal melden sollte. Clementi hat um neue Kleidung gebeten, was Stephani ärgert: Er selbst sei mit zwei Kleidern bei seinen Studien durchgekommen. Außerdem fordere Clementi die neuen Kleider viel zu spät. Der Abt will in den Abrechnungen nichts finden, was zeigt, dass er seine


286. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f103r | paragraph | Section]

Studien durchgekommen. Außerdem fordere Clementi die neuen Kleider viel zu spät. Der Abt will in den Abrechnungen nichts finden, was zeigt, dass er seine Kleider selbst zahlen hätte können. Stephani schickt Kleider aus der eigenen Kleiderkammer, hat aber im Moment keinen Boten. Mit einer Lieferung des Abtes, die über Füssen nach Kaisheim geht, wird Clementi zu seinen Kleidern kommen. Ad conventualem nostrum fratrem Fortunatum Clementi Ingolstadii studentem, 30.


287. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f104r | paragraph | Section]

spectanda proposuit. 266. Stephani an Pater Laurentius Hoffman in Kaisheim Stams, 7. Januar 1654 Stephani muss seinen Kollegen um einen Gefallen bitten: Bruder Fortunatus [Clementi] hat Abt Gemelich darum gebeten, ihm neue Kleider zukommen zu lassen. Stephani schickt die Kleider mit einer Weinlieferung mit, die nach Kaisheim geht. Hoffman möge dafür sorgen, dass die Kleider nach Ingolstadt geschickt werden.


288. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f104v | paragraph | Section]

affectu et propensione est, exaudiri spero. (4) Dedi ex Stambs postridie Epiphaniarum anno 1654. 267. Stephani an den Prior der Dominikaner in Augsburg [Stams], 20. Januar 1654 Stephani hat erfahren, dass der Augsburger Dominikaner, Pater Seraphinus, in Pollingen Philosophie oder Theologie gelesen hat, nun aber in seine Heimat zurückkehrt. Wenn Pater Seraphinus weiterhin unterrichten möchte, könnte er in Stams Philosophie oder


289. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f104v | paragraph | Section]

267. Stephani an den Prior der Dominikaner in Augsburg [Stams], 20. Januar 1654 Stephani hat erfahren, dass der Augsburger Dominikaner, Pater Seraphinus, in Pollingen Philosophie oder Theologie gelesen hat, nun aber in seine Heimat zurückkehrt. Wenn Pater Seraphinus weiterhin unterrichten möchte, könnte er in Stams Philosophie oder Moraltheologie lehren. Ad reverendum admodum patrem priorem Dominicanorum Augustae


290. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f105r | paragraph | Section]

269. Stephani an Pater Laurentius Hoffmann in Kaisheim [Stams], 10. Februar 1654 Stephani bedankt sich bei Pater Hofmann, dass die gewünschten Kleider für Fortunatus [Clementi] so schnell bereitgestellt wurden. Dafür hat er ihm Stamser Wein geschickt, der Hoffmann schmecken möge. Abt Gemelich macht sich Sorgen, dass Hoffmann in seinem Brief zwar den Wein, nicht aber das mitgeschickte Geld erwähnt. Abt Gemelich möchte weiters wissen, welchen Fortschritt die


291. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f105v | paragraph | Section]

durch die Länge dieses Briefes ausgleichen. Nussbaumer soll auf keinen Fall den Kurs über Moral und Kasuistik abbrechen, wie es ihm seine Professoren geraten haben. Über die Drucklegung und die öffentliche Verteidigung von Nussbaumers Thesen hat Stephani noch nicht mit Abt Gemelich gesprochen. Stephani möchte, dass Nussbaumer zwischen Philosophie- und Theologiestudium eine Pause einlegt. Dass Ende Januar Fortunatus [Clementi] neue Kleider bekam, soll Nussbaumer nicht als Beleidigung oder


292. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f105v | paragraph | Section]

Theologiestudium eine Pause einlegt. Dass Ende Januar Fortunatus [Clementi] neue Kleider bekam, soll Nussbaumer nicht als Beleidigung oder Versehen ihm gegenüber auffassen. Vielmehr ist Clementi zu tadeln, der nicht an seinen Kommilitonen gedacht hat. Wenn es unbedingt nötig ist, soll er sich Kleider in Ingolstadt kaufen und die Rechnung dem Abt zu einem günstigen Zeitpunkt vorlegen. Seit zwei Monaten schon wird Erzherzog [Ferdinand Karl] von schwerer Krankheit geplagt. Als die Kunst der


293. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f105v | paragraph | Section]

las in Innsbruck eine Messe, und im Anschluss berührten die Mitglieder der erzherzoglichen Familie die Reliquien. Ferdinand Karl meinte, es ginge ihm bereits besser. Jetzt hört Stephani allerdings aus Innsbruck, dass sich die Lage verschlechtert hat. Ad religiosum fratrem nostrum Georgium Nusspaumer Ingolstadii morantem, 3. Martii anno 1654. Salutem et benevolentiam Religiose, in Christo perdilecte frater


294. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f106r | paragraph | Section]

[Stams], 18. April 1654 Franz von Egens Briefe vom 12. Februar und 18. März sind, wenn auch spät, an ihr Ziel gelangt. Stephani lobt von Egens Plan, in den Zisterzienserorden einzutreten, und will ihm dabei helfen. Bei den Zisterziensern hat die Pflege des Chorgesanges einen besonders hohen Stellenwert. Die Gesangsausbildung soll von Egen in Salzburg daher nicht vernachlässigen. Ad nobilem iuvenem Franciscum ab Egen oriundum ex Mais, studentem Salisburgi,


295. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f106v | paragraph | Section]

est propositum, quod in spiritu modo parturis, cuiuscumque difficultatis occursu haud facile suffocandum. 272. Stephani an Abt Thomas II. Schwab von Salem Stams, 5. Mai 1654 Stephani hat innerhalb von acht Tagen zwei Briefe von Abt Thomas bekommen: eine Gratulation an den neugewählten Erzbischof von Salzburg, einen Brief mit einer Nachricht des Zisterziensergenerals Claude Vaussin, die offenbar schon geöffnet wurde. Der


296. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f106v | paragraph | Section]

wurde. Der Generalabt möchte im April und im Mai die Oberdeutsche Kongregation visitieren. Stephani freut sich, dass dabei hoffentlich viele geheime Pläne endlich offenbar werden. Stephani fragt, wie man einen General korrekt im Kloster aufnimmt, hat doch Salem einst schon Generalabt Nicolas Boucherat aufgenommen. Abt Thomas soll Stephani informieren, sobald der General in Salem ist und ob er die Absicht hat, alle Klöster zu bereisen oder ein Generalkapitel einzuberufen. Stephani hofft, dass


297. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f106v | paragraph | Section]

offenbar werden. Stephani fragt, wie man einen General korrekt im Kloster aufnimmt, hat doch Salem einst schon Generalabt Nicolas Boucherat aufgenommen. Abt Thomas soll Stephani informieren, sobald der General in Salem ist und ob er die Absicht hat, alle Klöster zu bereisen oder ein Generalkapitel einzuberufen. Stephani hofft, dass der Abt über frühere Briefe nach Citeaux Stillschweigen bewahrt. Die Äbte der Kongregation sollen sich überlegen, wie mit dem Abt von St. Urban verfahren


298. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f107r | paragraph | Section]

nostrum in gratiam et favorem reverendissimae ac perillustri dominationi vestrae quam demisse commendo. 274. Stephani an Pater Benedikt Staub in Salem [Stams], 26. Mai 1654 Pater Staub hat Stephani um die Zusendung der von ihm einst in Stams zusammengestellten Meditationen gebeten. Leider waren die Zettel trotz intensiver Suche bisher im Kloster nicht auffindbar. Abt Gemelich wundert sich, dass ihm über die Visitationsreise des


299. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f108r | paragraph | Section]

an Abt Gemelich in Innsbruck [Stams], 13. Juni 1654 Aus Papiermangel konnte Stephani den Brief an Abt Thomas II. Schwab von Salem am Dienstag nicht ausstellen. Deshalb schickt er ihn erst jetzt zur Unterschrift nach Innsbruck. Außerdem hat er einen Brief an den Subpräfekten von Petersberg geschickt, was dieser gegen das unbefugte Fischen in Silz unternehmen wolle. Mit einer Empfehlung an den Dekan von Oberstdorf wurde Michael Kirchmair nach Wertach entsandt. Weitere Breife hat er


300. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f108r | paragraph | Section]

hat er einen Brief an den Subpräfekten von Petersberg geschickt, was dieser gegen das unbefugte Fischen in Silz unternehmen wolle. Mit einer Empfehlung an den Dekan von Oberstdorf wurde Michael Kirchmair nach Wertach entsandt. Weitere Breife hat er für Johannes Spaiser und den resignierten [Christoph] Kreuzer erhalten. Stephani befürchtet, dass es den Mann nicht lange in Wertach halten wird. Ad eundem ibidem persistentem 13. Iunii anno 1654.


Results Bibliography

Stephani, Benedikt; 1613–1672 (1613–1672) [1640], Copiae Litterarum ad diversos ab anno Christi 1640, versio electronica (), 272 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [stephani-b-copiae].


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