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1. Putsch, Christoph... . Brevis et indubitata assertio de... [paragraph | Section]

illius Austriae Archiducis, qui post obitum Patris communibus aliquandiu auspiciis omnes Austriae ditiones simul gubernaverunt.

(8) Sub eorum regimine anno post natum Christum millesimo et septimo septimo: Abschrift hat septuagesimo supra quadringentesimum foedus quoddam erectum est in decennium usque a plerisque Nobilitatis Tirolensis proceribus, civitatibus et Iudicijs adversus quosdam, qui eos in provincia Tirolensi contra ius fasque


2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [paragraph | Section]

das unter anderem theologische Schriften enthält, ist noch nicht angekommen. Der Regens möge sich darum kümmern, dass es in die Hände des Herrn Rueg gelange, der es dann weiter nach München und Mittenwald zu Andreas Bader schicken solle. Der Abt hat Stephani beauftragt, dem Regens mitzuteilen, dass, sobald die Dinge wieder besser stehen, Stephani selbst oder andere Brüder aus Stams nach Ingolstadt geschickt werden. Weiters wartet Stephani noch auf seine Brillen, die ihm nach Stams geschickt


3. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f2r | paragraph | Section]

commendo. 3. Stephani an Kooperator Sebastian Zigl in Mais [Stams], 20. November 1640 Stephani bedankt sich bei Pater [Sebastian Zigl] für den freundlichen Brief, den er erhalten hat, und hofft, dass ihr Briefkontakt weiter aufrecht bleibt. Er bedankt sich weiters für die Übersendung von Strümpfen, wofür er sich leider nicht mit Geld erkenntlich zeigen könne. Zigl sei ewige Dankbarkeit sicher. Ad


4. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f2r | paragraph | Section]

4. Stephani an seinen Bruder Laurentius in Wilten [Stams], 24. November 1640 Stephani bedauert es, dass er sich vier Jahre lang nicht mehr bei seinem Bruder Laurentius in Wilten gemeldet hat, nachdem ein Brief aus Ingolstadt offensichtlich nicht angekommen ist. Nun lädt er ihn zu seiner Primiz am Tag des Hl. Nikolaus ein; obwohl er in Augsburg bereits die Weihen empfangen hat, wünscht Abt Gemelich diese Feier.


5. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f2r | paragraph | Section]

nicht mehr bei seinem Bruder Laurentius in Wilten gemeldet hat, nachdem ein Brief aus Ingolstadt offensichtlich nicht angekommen ist. Nun lädt er ihn zu seiner Primiz am Tag des Hl. Nikolaus ein; obwohl er in Augsburg bereits die Weihen empfangen hat, wünscht Abt Gemelich diese Feier. Ad fratrem meum Laurentium, Wiltinae canonicum ordinis Praemonstratensium, 24. Novembris 1640. Admodum reverende et clarissime domine, frater


6. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f3r | paragraph | Section]

coetu suorum quam optime valeat meoque nomine omnibus et singulis salutem impertitat. 6. Stephani an Georg Buchmüller, Regens des Konvikts in Ingolstadt Stams, 2. Januar 1641 Stephani hat auf seinen Brief vom 9. Oktober 1640 (ep. 1) immer noch keine Antwort erhalten, außerdem vermisst er immer noch das Gepäck, um das er [Buchmüller] damals gebeten hat. Zudem sind die Brillen, um die sich der Regens kümmern wollte, immer noch


7. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f3r | paragraph | Section]

Regens des Konvikts in Ingolstadt Stams, 2. Januar 1641 Stephani hat auf seinen Brief vom 9. Oktober 1640 (ep. 1) immer noch keine Antwort erhalten, außerdem vermisst er immer noch das Gepäck, um das er [Buchmüller] damals gebeten hat. Zudem sind die Brillen, um die sich der Regens kümmern wollte, immer noch nicht eingetroffen. Stephani bittet Buchmüller, in Augsburg bei dem Optiker Wiselius nachzufragen. Aus seiner Zeit in Ingolstadt schulden die Brüder Benedikt Hefter und


8. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f3v | paragraph | Section]

et sacrificia animitus commendo. 7. Stephani an Georg Buchmüller, Regens des Konvikts in Ingolstadt [Stams], 3. September 1641 Stephani bedankt sich für zwei Briefe, die er von [Buchmüller] erhalten hat, und entschuldigt sich, nicht gleich geantwortet zu haben. Das lang ersehnte Gepäck aus Ingolstadt ist endlich angekommen. Immer noch vermisst Stephani jedoch die in Augsburg bestellten Brillen. Der Regens möge auf den Optiker Wiselius Druck


9. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f4r | paragraph | Section]

cano et reverentiae vestrae me omni modo meliora commendo. 8. Stephani an Bruder Benedikt Heffter OSB [Stams], 29. Oktober 1641 Stephani bedankt sich für einen Brief, den er von Heffter erhalten hat, und erinnert ihn an sein Versprechen, das er ihm bei seiner Abreise aus Ingolstadt gegeben hatte: eine Abschrift des Traktetes “De Iure et Iustitia”. Von diesem Versprechen entbindet er ihn nun. Wie es Heffter gefordert hatte, hat er Herrn


10. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f4r | paragraph | Section]

erhalten hat, und erinnert ihn an sein Versprechen, das er ihm bei seiner Abreise aus Ingolstadt gegeben hatte: eine Abschrift des Traktetes “De Iure et Iustitia”. Von diesem Versprechen entbindet er ihn nun. Wie es Heffter gefordert hatte, hat er Herrn von Petersberg seine besten Grüße bestellt. Stephani grüßt Heffter und dessen Bruder Isaak. Ad religiosum fratrem Benedictum Heffter, ordinis sancti Benedicti ad sanctum Udalricum Augustae, pro tempore in convictu


11. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f5v | paragraph | Section]

10. Stephani an Kooperator Malachias Saur in Mais [Stams], 27. Oktober 1642 Stephani beklagt sich, dass der letzte Bote aus Mais nicht die ihm versprochenen Strümpfe und Schuhe mitgebracht hat. Gerade jetzt, da der Winter bald einsetzen wird, soll sich Saur beeilen, ihm die Sachen zu schicken. Er entschuldigt sich, dass er die Mühen mit Geld nicht bezahlen können wird. Ad patrem Malachiam Saur, cooperatorem in


12. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f6r | paragraph | Section]

Das Gepäck wird schnell nachgeschickt werden, lediglich Schriften mit Predigten brauchen noch länger, bis der Bibliothekar, Pater Edmund [Quaranta] sie nach Mais schicken wird. Er beklagt sich über den weiten Aufgabenbereich, den er als Prior hat und den Abt Bernhard Gemelich nicht einschränken wollte. Sein Gruß gilt auch Pater Nivardus [Bardalas], über dessen Verlust eines Reisemantels er spottet. Ad reverendum patrem Ioannem Schnürl[in],


13. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f7r | paragraph | Section]

Briefkontakt zu seinem alten Mäzen Weinhart verstärken will. Weinhart wird bald das Kloster besuchen, um einige Kranke zu beraten, die einen Aderlass durchführen wollen. Stephani geht einige Fälle durch, in denen er von einem Aderlass abgeraten hat: der Konverse Christoph Häring, Senior Wolfgang [Lebersorg], der Konverse Georg Randolt, der sich eine Verbesserung seiner Hörprobleme verspricht. Stephani will sich jeweils auf Weinharts Urteil stützen. Ad dominum


14. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f9v | paragraph | Section]

Stephani an Paul Weinhart in Innsbruck [Stams], 31. Mai 1644 Stephani bedankt sich für die jüngst erfahrene Gastfreundschaft im Hause Weinharts und schämt sich, diese nicht gebührend vergelten zu können. Seit seiner Rückkehr aus Hall hat Stephani gesundheitliche Probleme, ständiger Durst und Magenschmerzen quälen ihn. Er wünscht sich einen Schluck des neulich bei Weinhart getrunkenen Weines. Ad dominum Paulum Weinhart, medicum Oenipontanum, physicum


15. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f9v | paragraph | Section]

pro beneficiis tantis umquam possim reponere. (3) Interim tamen solari me potest illud comici dicentis magnam partem gratitudinis esse beneficium agnovisse. magnam... agnovisse] Dieses Sprichwort hat Stephani schon einmal (ep. 3,2) zitiert. (4) Ego certe quidquid beneficiorum in me, licet immerentem, iam ab antiquo collatum est, non tantum libens agnosco, sed et in aevum memori semper mente revolvam. (5) Ex quo a


16. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f10v | paragraph | Section]

medizinische Ratschläge zu erteilen. Keiner der Mönche sprach jedoch mit ihm, da sie lieber auf Weinhart warten wollten. Nur Bruder Johannes Fuchs, der starke Schmerzen hatte, konsultierte den Arzt. Sein Bericht lag dem Brief bei. Stephani selbst hat über starke Rückenschmerzen zu klagen. Ad dominum Paulum Weinhart, medicum serenissimorum principum et civitatis Oenipontanae, 8. Iulii 1644. Nobilis, clarissime et excellentissime


17. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f11r | paragraph | Section]

[Stams], 5. August 1644 Stephani schickt dem Abt, der sich auf Kur in den Sauren Quellen [von Obladis] befindet, die besten Wünsche des gesamten Klosters. Der nach Graz gereiste Christian Stöcher ist noch immer nicht zurückgekehrt. Stephani hat an Weinhart geschrieben, ob dieser etwas über die bevorstehende Jagdgesellschaft der Landesfürsten in Stams wisse. Zwei Patres reisten nach Maria Waldrast und sind rechtzeitig wieder zurückgekehrt. Mit der Einkleidung des Novizen Jakob


18. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f11r | paragraph | Section]

des Novizen Jakob Freisinger möchte Stephani bis zur Rückkehr des Abtes warten; inzwischen beschäftigt er ihn mit Lektüre und Exerzizien. Herr Mittnacht braucht ständig Trost von einem Geistlichen. Sonst sind alle Brüder wohl auf, nur Stephani hat noch mit seinem Rücken zu kämpfen. Ad dominum abbatem nostrum in acidulis in acidulis] Aus späteren Briefen geht hervor, dass der Abt den Kurort Obladis bevorzugte, dessen


19. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f11v | paragraph | Section]

ordini ac patriae diu superstitem foveat. 23. Stephani an Paul Weinhart in Innsbruck [Stams], 1. August 1644 Stephani berichtet Weinhart von seiner gesundheitlichen Lage: Noch immer hat er mit seinem Rücken zu kämpfen. Weder Pillen, noch Aderlass, noch Bäder haben geholfen. Der Schmerz raubt ihm den Schlaf. Das Einhalten einer strengen Diät will ihm nicht recht gelingen. Von Martin Mittnacht soll Stephani berichten, dass er


20. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f11v | paragraph | Section]

Weder Pillen, noch Aderlass, noch Bäder haben geholfen. Der Schmerz raubt ihm den Schlaf. Das Einhalten einer strengen Diät will ihm nicht recht gelingen. Von Martin Mittnacht soll Stephani berichten, dass er alle Ratschläge Weinharts befolgt hat, sein Leiden aber noch andauere. Mittnacht wünscht sich weitere Ratschläge. Als der Abt zur Kur abfuhr, gab er Stephani noch den Auftrag, ihn sofort zu verständigen, falls der Landesfürst zur Jagd ins Gebiet von Stams komme. Weinhart möge ihm


21. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f12r | paragraph | Section]

hac in re operam gratissimam. Atque hisce etc. 24. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Obladis [Stams], 8. August 1644 Stephani schickt dem noch immer auf Kur weilenden Abt eine Pfeife. Paul Weinhart hat geschrieben, er wisse nichts über einen baldigen Besuch der Landesfürsten in Stams. Der Subpräfekt von Petersberg jedoch hat genauere Angaben zur Reiseroute der Landesfürstin Claudia de’ Medici: Reutte, Imst, Petersberg. Martin Mittnacht


22. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f12r | paragraph | Section]

Obladis [Stams], 8. August 1644 Stephani schickt dem noch immer auf Kur weilenden Abt eine Pfeife. Paul Weinhart hat geschrieben, er wisse nichts über einen baldigen Besuch der Landesfürsten in Stams. Der Subpräfekt von Petersberg jedoch hat genauere Angaben zur Reiseroute der Landesfürstin Claudia de’ Medici: Reutte, Imst, Petersberg. Martin Mittnacht hat nach Herrn Castner in Innsbruck geschickt, um sein Testament zu machen. Mittnachts Gesundheitszustand geht bergab. Pater


23. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f12r | paragraph | Section]

hat geschrieben, er wisse nichts über einen baldigen Besuch der Landesfürsten in Stams. Der Subpräfekt von Petersberg jedoch hat genauere Angaben zur Reiseroute der Landesfürstin Claudia de’ Medici: Reutte, Imst, Petersberg. Martin Mittnacht hat nach Herrn Castner in Innsbruck geschickt, um sein Testament zu machen. Mittnachts Gesundheitszustand geht bergab. Pater Simpert hörte aus Augsburg die tragische Geschichte eines Verbrechers, der in Donauwörth hingerichtet wurde.


24. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f12v | paragraph | Section]

Es geht um die optimale Anzahl der Wagen, die unter einmal aus dem Etschtal nach Stams fahren sollen. Lang war der Meinung, es sei besser mit fünf als mit zehn Wagen zu fahren. Martin Mittnacht lebt noch immer und lässt den Ab grüßent. Stephani hat ihm die letzte Ölung noch nicht gespendet, er glaubt nicht, dass er sterben wird. Mit den Diensten des Magnus Spaiser ist er nicht mehr zufrieden, stattdessen hat er sich an Herrn Sambsoner aus Silz gewandt. Ad eundem


25. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f12v | paragraph | Section]

zu fahren. Martin Mittnacht lebt noch immer und lässt den Ab grüßent. Stephani hat ihm die letzte Ölung noch nicht gespendet, er glaubt nicht, dass er sterben wird. Mit den Diensten des Magnus Spaiser ist er nicht mehr zufrieden, stattdessen hat er sich an Herrn Sambsoner aus Silz gewandt. Ad eundem dominum abbatem nostrum acidulis utentem in Lädis, 12. Augusti 1644. Reverendissime in Christo pater, observandissime domine (1)


26. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f14r | paragraph | Section]

hatte Stephani schon gekannt und schätzen gelernt. Er bedankt sich weiters für eine übermittelte Predigtensammlung. Dass die beiden Stamser Patres, die vor kurzem Waldrast besucht hatten, auf ihrem Rückweg nicht bei den Serviten eingekehrt sind, hat keine tieferen Gründe. Stephani freut sich auf ein Wiedersehen in Innsbruck. Fieger hat sich sehr für die gute Behandlung bei den Zisterziensern bedankt, was Stephani als übertrieben zurückweist. Er grüßt Fieger, der sich weiterhin an der


27. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f14r | paragraph | Section]

Predigtensammlung. Dass die beiden Stamser Patres, die vor kurzem Waldrast besucht hatten, auf ihrem Rückweg nicht bei den Serviten eingekehrt sind, hat keine tieferen Gründe. Stephani freut sich auf ein Wiedersehen in Innsbruck. Fieger hat sich sehr für die gute Behandlung bei den Zisterziensern bedankt, was Stephani als übertrieben zurückweist. Er grüßt Fieger, der sich weiterhin an der Lektüre des Bonaventura erfreuen soll. Ad reverendum patrem


28. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f15v | paragraph | Section]

1644 Wenn das Wetter im Etschtal ähnlich gut wie im Oberinntal ist, erwartet sich Stephani eine gute Ernte. Im Stamser Klostergarten werden in diesem Jahr alle Trauben abreifen. Jakob Freisinger wurde als Novize eingekleidet. Von Franz Ottenthaler hat Stephani hingegen nichts mehr gehört. Ad dominum abbatem nostrum in Vindemiis commorantem, 6. Octobris 1644. Dieser Brief ist in den Annales Maisenses (386) erwähnt:


29. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f16v | paragraph | Section]

33. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais [Stams], 21. Oktober 1644 Stephani berichtet zunächst von einem Sturm, der die erwartete üppige Traubenernte von Stams zunichte gemacht hat. Dieselbe Aderlasstherapie, die dem Subprior so geholfen hat, hat bei Stephani selbst nicht angeschlagen. Franz Ottenthaler ist inzwischen nach Wien gegangen und wird sein Noviziat wohl nicht so bald beginnen; ein neuer Kandidat ist Fortunatus


30. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f16v | paragraph | Section]

Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais [Stams], 21. Oktober 1644 Stephani berichtet zunächst von einem Sturm, der die erwartete üppige Traubenernte von Stams zunichte gemacht hat. Dieselbe Aderlasstherapie, die dem Subprior so geholfen hat, hat bei Stephani selbst nicht angeschlagen. Franz Ottenthaler ist inzwischen nach Wien gegangen und wird sein Noviziat wohl nicht so bald beginnen; ein neuer Kandidat ist Fortunatus Clementi, der Bruder des Wiltener Paters Joseph, der v.a. von


31. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f16v | paragraph | Section]

an Abt Bernhard Gemelich in Mais [Stams], 21. Oktober 1644 Stephani berichtet zunächst von einem Sturm, der die erwartete üppige Traubenernte von Stams zunichte gemacht hat. Dieselbe Aderlasstherapie, die dem Subprior so geholfen hat, hat bei Stephani selbst nicht angeschlagen. Franz Ottenthaler ist inzwischen nach Wien gegangen und wird sein Noviziat wohl nicht so bald beginnen; ein neuer Kandidat ist Fortunatus Clementi, der Bruder des Wiltener Paters Joseph, der v.a. von Pater


32. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f18r | paragraph | Section]

eam et parochiae Maisensi et simul coenobio nostro quam plurimum olim profuturam. 37. Stepahni an Angelus Fieger OSB, Lektor der Theologie in Innsbruck [Stams], 1. Februar 1645 Stephani hat Fiegers Brief, in dem er die Schriften der Seligen Gertraud zurückfordert, am 19. Dezember [1644] erhalten, aber noch nicht beantwortet. Obwohl sich Stephani aus dem Buch noch Exzerpte machen wollte, geht das Buch nun doch an den Besitzer


33. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f18v | paragraph | Section]

deinceps gratificari potuero, promptum me paratumque semper experietur. 38. Stephani an seinen Bruder, Prior Laurentius Stephani in Wilten [Stams], 16. Januar 1645 Veronika Fugger hat Laurentius’ Brief vom 15. November 1644 nach Stams gebracht. Stephani hat sofort, wie darin erbeten, drei Messen für den verstorbenen Graf Otto Heinrich gelesen. Stephani bittet um die Übersendung einiger Rosenkränze, um sie den drei Brüdern


34. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f18v | paragraph | Section]

38. Stephani an seinen Bruder, Prior Laurentius Stephani in Wilten [Stams], 16. Januar 1645 Veronika Fugger hat Laurentius’ Brief vom 15. November 1644 nach Stams gebracht. Stephani hat sofort, wie darin erbeten, drei Messen für den verstorbenen Graf Otto Heinrich gelesen. Stephani bittet um die Übersendung einiger Rosenkränze, um sie den drei Brüdern zu geben, die er für die Erzbruderschaft des Rosenkranzes gewinnen konnte.


35. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f18v | paragraph | Section]

Erzbruderschaft des Rosenkranzes gewinnen konnte. Laurentius soll ihre Namen in das Register der Bruderschaft eintragen. Stephani beklagt den Einsturz der Kirche in Wilten, ist jedoch froh, dass niemand verletzt wurde. Auf der Rückreise aus Augsburg hat Anna Sibylla von Veronika Fugger ein Geschenk für Stephani mitgebracht. Ad fratrem meum Laurentium, Wilthinae nunc priorem, 16. Ianuarii 1645. Admodum reverende, clarissime domine prior, frater


36. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f18v | paragraph | Section]

commendo. 39. Stephani an Kooperator Johannes Schnürlin in Mais [Stams], 19. Januar 1645 Stephani freut sich, dass sich Schnürlin nach dem Vorfall mit Pater Eugenius wieder beruhigt hat. Da der Wagenverkehr zwischen Mais und Stams eingestellt wurde, ist an regelmäßige Briefe wohl nicht mehr zu denken. Stephani will nicht als geschwätziger Klatschberichter erscheinen, schreibt aber dennoch einige Interna des Klosters: Alle


37. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f19r | paragraph | Section]

intrinseca, quam alterius ingratitudo et linguae male domitae dicacitas dicacitas] Anspielung auf den Vorfall, der sich zwischen Pater Eugenius Quaranta und Pater Johannes Schnürlin in Mais ereignet hat und von dem in ep. 36 die Rede war. attulerat, consolationis iam aliquid admisisse. (2) Ego certe, si reverentiam vestram bene novi, cogitare non potui unicam temulenti fratris importunitatem tantum valituram, ut animum vestrum


38. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f19r | paragraph | Section]

commendo. 41. Stephani seinen Bruder, Prior Laurentius Stephani in Wilten [Stams], 10. März 1645 Stephani bedankt sich für den Brief, den er zusammen mit einem Psalterium ergalten hat. Die zwölf Kronen für den Rosenkranz-Altar sind angekommen, die Bezahlung bleibt Stephani bis zum nächsten Besuch des Laurentius schuldig. 32 Werbeblätter für den ewigen Rosenkranz wurden verteilt, Stephani wird nach Ostern die Namen der


39. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f19r | paragraph | Section]

die Bezahlung bleibt Stephani bis zum nächsten Besuch des Laurentius schuldig. 32 Werbeblätter für den ewigen Rosenkranz wurden verteilt, Stephani wird nach Ostern die Namen der Interessenten schreiben. Die Nachricht vom Tod der Gräfin Veronika hat Stephani hart getroffen. Zuletzt gratuliert Stephani seinem Bruder, freiwillig von einem Amt zurückgetreten zu sein. Ad fratrem meum Laurentium Wilthinensem, 10. Martii 1645. Admodum


40. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f20v | paragraph | Section]

adesse potuerit, cui nos interim una omnes submissione filiali commendamus ac devovemus. 43. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 3. April 1645 Johannes Manincor hat seine Profess abgelegt und trägt nun den Ordensnamen Albericus. Für die Morgengabe hat Stephani harte Verhandlungen mit Manincors Vater geführt; dieser gestand dem Kloster zuletzt 800 Taler zu. Die letzte Entscheidung liegt nun bei Abt


41. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f20v | paragraph | Section]

43. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 3. April 1645 Johannes Manincor hat seine Profess abgelegt und trägt nun den Ordensnamen Albericus. Für die Morgengabe hat Stephani harte Verhandlungen mit Manincors Vater geführt; dieser gestand dem Kloster zuletzt 800 Taler zu. Die letzte Entscheidung liegt nun bei Abt Bernhard. Herr Manincor lässt den Abt grüßen. Ad eundem ibidem


42. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f21r | paragraph | Section]

Das große Werk zur Tiroler Geschichte wird von vier Schreibern abgeschrieben, doch werden sie den Termin zu Pfingsten nicht einhalten können. Stephani wird wohl noch Bruder Christoph Häring hinzuziehen müssen. Der Vikar von Umhausen hat seine Leute überredet, der Erzbruderschaft des Rosenkranzes beizutreten. Er hat Stephani gebeten, in dieser Sache beim Abt sein Fürsprecher zu sein, doch Stephani riet ihm zu einem direkten Brief an den Abt. Der Pfarrer von Silz hat Stephani


43. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f21r | paragraph | Section]

doch werden sie den Termin zu Pfingsten nicht einhalten können. Stephani wird wohl noch Bruder Christoph Häring hinzuziehen müssen. Der Vikar von Umhausen hat seine Leute überredet, der Erzbruderschaft des Rosenkranzes beizutreten. Er hat Stephani gebeten, in dieser Sache beim Abt sein Fürsprecher zu sein, doch Stephani riet ihm zu einem direkten Brief an den Abt. Der Pfarrer von Silz hat Stephani berichtet, dass ihn der Pfarrer von Flaurling gefragt habe, ob die Jubiläumsbulle


44. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f21r | paragraph | Section]

von Umhausen hat seine Leute überredet, der Erzbruderschaft des Rosenkranzes beizutreten. Er hat Stephani gebeten, in dieser Sache beim Abt sein Fürsprecher zu sein, doch Stephani riet ihm zu einem direkten Brief an den Abt. Der Pfarrer von Silz hat Stephani berichtet, dass ihn der Pfarrer von Flaurling gefragt habe, ob die Jubiläumsbulle und das mandatum quadragesimale in Stams aushängen. Daraufhin ließ Stephani die Bulle im Namen des Abtes veröffentlichen, nicht aber das mandatum.


45. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f21v | paragraph | Section]

Stephani an Arzt Paul Weinhart in Innsbruck [Stams], 12. April 1645 Stephani bedauert es, fünf Monate nicht mehr geschrieben zu haben. Er findet inzwischen wieder Schlaf, doch noch immer plagt ihn sein Ischiasnerv. Den Frühjahrsaderlass hat er für den 23. April festgesetzt. Er fragt nach, ob Weinhart spezielle Medikamente für sein Leiden wisse. Er hofft, dass der Aderlass in diesem Jahr bessere Erfolge zeige, als im letzten Jahr. Allen gehe es ansonsten gut, bis auf den Pater


46. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f22r | paragraph | Section]

et ad festa paschalia e grabato aegritudinis suae incolumis surgat, impense exopto. 46. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 13. Mai 1645 In Abt Bernhards Abwesenheit hat Stephani den Salinenpräfekten, Herrn Kurt, der sich auf der Durchreise befand, nach Stams eingeladen. Außerdem hat er ihm zwei Flaschen Wein zur Stärkung mitgegeben. Das Ziffernblatt der Turmuhr wurde neu gemalt und steht kurz vor seiner


47. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f22r | paragraph | Section]

46. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 13. Mai 1645 In Abt Bernhards Abwesenheit hat Stephani den Salinenpräfekten, Herrn Kurt, der sich auf der Durchreise befand, nach Stams eingeladen. Außerdem hat er ihm zwei Flaschen Wein zur Stärkung mitgegeben. Das Ziffernblatt der Turmuhr wurde neu gemalt und steht kurz vor seiner Vollendung. Die Bienen sind in diesem Jahr fleißiger denn je, eine gute Honigernte ist zu erwarten. Stephani würde gerne


48. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f22v | paragraph | Section]

arduis sudantem servator omnium Deus clementer conservet. 47. Stephani an Christoph Bach, Pfarrer in Rettenberg [Stams], 24. Mai 1645 Christoph Bach, der Pfarrer von Rettenberg, hat sich mit einem Ansuchen an Stephani gewandt, dem dieser jedoch nicht ohne die Zustimmung des Abtes nachkommen kann. Da dieser aber im Dienst für das Vaterland in Innsbruck weilt und nur selten nach Stams kommt, empfiehlt ihm Stephani, sich direkt


49. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f22v | paragraph | Section]

Reverendissime in Christo pater, observandissime domine (1) Quintus abhinc dies iam fluxit, cum his inclusas tulit ad me senex grandaevus, iudex Wertacensis, directas directas] Stephani hat auf diesen Brief direkt geantwortet (= ep. 47). a reverendo domino Christophoro Bach, curione in Rettenberg, qui parochia sua, licet pinguiore, posthabita tenuiorem praeeligit, parochus in Wertach fieri


50. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f23r | paragraph | Section]

sind eingetroffen, Stephani bittet nun, das Fass öffnen zu dürfen. Das Wetter spielt verrückt, einige schwere Stürme haben das Land getroffen. Paul Kirchhammer ist zu Besuch gekommen, um Novizen zu besuchen; dass er seine Tochter mitgebracht hat, störte vor allem den Kellner. Ad eundem ibidem constitutum, 18. Iunii 1645. Reverendissime in Christo pater, observandissime domine (1) Quadrimestri hactenus spatio, quo reverendissimam


51. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f24r | paragraph | Section]

der Meinung, sie seien in den Unterlagen, die Bernhard nach Obladis mitgenommen habe. Ebenso konnte Stephani den Seidenfaden nicht finden, vermutet ihn aber bei den Sachen des verstorbenen Martin Mittnacht. Den Brief des Richters an Gräfin von Sulz hat Stephani dem Paul Cornicine nach Innsbruck mitgegeben. Pater Staub, der Sekretär der Kongregation, ist noch nicht angekommen. Der Gesundheitszustand des Subpriors hat sich noch nicht verbessert. Ad dominum abbatem


52. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f24r | paragraph | Section]

des verstorbenen Martin Mittnacht. Den Brief des Richters an Gräfin von Sulz hat Stephani dem Paul Cornicine nach Innsbruck mitgegeben. Pater Staub, der Sekretär der Kongregation, ist noch nicht angekommen. Der Gesundheitszustand des Subpriors hat sich noch nicht verbessert. Ad dominum abbatem nostrum in acidulis in acidulis] Vgl. >Primisser cap. 42 § 17 mense Augusto cum praesul noster


53. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f24v | paragraph | Section]

vestram desiderata donet valetudine atque cum toto commensalium coetu brevi reducat incolumem. 53. Stephani an Abt Martin Dallmayr von Fürstenfeld [Stams], 14. August 1645 Stephani hat anstelle des noch in den Bädern weilenden Abtes den Brief des Abtes Martin von Fürstenfeld von Pater Michael entgegengenommen und will ihn so rasch als möglich weiterleiten. Der mitgeschickte Kirchenschatz wurde gut verwahrt. Stephani klagt


54. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f25r | paragraph | Section]

aufgrund seiner vielen Aufgaben nicht auf jeden einzelnen Brief antworten zu können. Was Schnürlins Gesundheit, im besonderen seine Beine, betrifft, so habe er ein ähnliches Problem, wie der Subprior im Moment, der kaum aufstehen könne. Stephani hat versehentlich einen Brief aus Schönfeld an Schnürlin geöffnet, schickt diesen nun nach und lässt alle Mitbrüder grüßen. Ad patrem Ioannem Schnürl, operarium ecclesiae in Mais, 23. Augusti 1645.


55. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f25v | paragraph | Section]

cernat speciebus visivis mox rursum evanentibus. (8) Atque haec etc. 56. Stephani an Paul Weinhart in Innsbruck [Stams], 13. September 1645 Der Gesundheitszustand Subpriors [Wilhalm] hat sich verschlechtert, seine Wassersucht hat sich ausgeweitet. Der Patient sei schwierig und könne sicherlich nicht, wie von Weinhart vorgeschrieben, acht Tage auf Wein verzichten. Ein Medikament für den Subprior wurde in Stams selbst gemischt.


56. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f25v | paragraph | Section]

(8) Atque haec etc. 56. Stephani an Paul Weinhart in Innsbruck [Stams], 13. September 1645 Der Gesundheitszustand Subpriors [Wilhalm] hat sich verschlechtert, seine Wassersucht hat sich ausgeweitet. Der Patient sei schwierig und könne sicherlich nicht, wie von Weinhart vorgeschrieben, acht Tage auf Wein verzichten. Ein Medikament für den Subprior wurde in Stams selbst gemischt. Zwei weitere Patres brauchen Rat,


57. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f27v | paragraph | Section]

commendati esse cupimus. 61. Stephani an Elias Staudacher in Hall [Stams], 8. Dezember 1645 Stephani erkundigt sich nach dem Verbleib der Waren, die er neulich in Hall gekauft hat und die immer noch nicht in Telfs eingetroffen sind. Staudacher soll ihm eine kurze Nachricht zukommen lassen. Die zwei Papierstapel, die er gekauft hat, will er bezahlen, sobald ihm der Preis genannt wurde. Ad nobilem


58. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f27v | paragraph | Section]

8. Dezember 1645 Stephani erkundigt sich nach dem Verbleib der Waren, die er neulich in Hall gekauft hat und die immer noch nicht in Telfs eingetroffen sind. Staudacher soll ihm eine kurze Nachricht zukommen lassen. Die zwei Papierstapel, die er gekauft hat, will er bezahlen, sobald ihm der Preis genannt wurde. Ad nobilem dominum Eliam Staudacher Halensem, 8. Decembris 1645. Nobilis et eximie domine (1) Cum merces pauculas in


59. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f28r | paragraph | Section]

addictissimus etc. 62. Stephani an Vikar Sebastian Zigl in St. Peter [Stams], 18. Januar 1646 Stephani bedankt sich für die Brote, die er zusammen mit dem Brief vom 17. Januar erhalten hat. Pater [Lebersorg] konnte seine zweite Primiz feiern, obwohl er vom Alter schwer gezeichnet ist. Weil Stephani nun zusätzlich Moraltheologie lehren muss, kommt er wohl noch seltener dazu, einen Brief an Zigl zu schreiben.


60. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f28r | paragraph | Section]

fraterne ac religiose consalutans. 63. Stephani an Johannes Schnürlin, Kooperator in Mais [Stams], 22. Januar 1646 Lange Zeit haben sich Stephani und Schnürlin nicht mehr geschrieben. Schnürlin hat das Schweigen gebrochen und noch süße Brote mitgeschickt, die Stephani ordnungsgemäß verteilt hat. Leider kann er ihm nur die leeren Gefäße zurückschicken. Den eisernen Kerzenständer, um den Schnürlin gebeten hat, will er bald besorgen.


61. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f28r | paragraph | Section]

Schnürlin, Kooperator in Mais [Stams], 22. Januar 1646 Lange Zeit haben sich Stephani und Schnürlin nicht mehr geschrieben. Schnürlin hat das Schweigen gebrochen und noch süße Brote mitgeschickt, die Stephani ordnungsgemäß verteilt hat. Leider kann er ihm nur die leeren Gefäße zurückschicken. Den eisernen Kerzenständer, um den Schnürlin gebeten hat, will er bald besorgen. Ein Sonnenschirm wird jetzt mitgeschickt. Dass Schnürlins Verkauf so schlecht läuft, bedauert


62. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f28r | paragraph | Section]

mehr geschrieben. Schnürlin hat das Schweigen gebrochen und noch süße Brote mitgeschickt, die Stephani ordnungsgemäß verteilt hat. Leider kann er ihm nur die leeren Gefäße zurückschicken. Den eisernen Kerzenständer, um den Schnürlin gebeten hat, will er bald besorgen. Ein Sonnenschirm wird jetzt mitgeschickt. Dass Schnürlins Verkauf so schlecht läuft, bedauert Stephani. Ad reverendum patrem Ioannem Schnürl, cooperatorem in Mais, 22. Ianuarii 1646.


63. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f28v | paragraph | Section]

divendatis. (7) Atque hisce reverentiam vestram et confratres reliquos salvere iubeo perhumaniter. 64. Stephani an Paul Weinhart in Innsbruck [Stams], 7. April 1646 Pater [Wilhalm] hat die Therapie seines geschwollenen Fußes bis jetzt hinausgezögert, obwohl er schon Gelegenheit dazu gehabt hätte. Stephani legt ihn Weinhart ans Herz. Für den sechsten und dreizehnten Mai ist im Kloster ein allgemeiner Aderlass anberaumt,


64. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f29r | paragraph | Section]

negotiorum successus animitus exoptans. 66. Stephani an Abt Georg IV. Müller von Kaisheim [Stams], 17. April 1646 Stephani berichtet dem Abt, dass einer der Mönche, die er nach Stams geschickt hat, nämlich Pater Karl, verstorben sei. Er sei wie ein Stamser Mönch bestattet worden. Der andere Mönch aus Kaisheim, Pater Kaspar, habe Abt Gemelich gebeten, ihn in die Heimat gehen zu lassen, was ihm Abt Gemelich jedoch nicht ohne die Zustimmung


65. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f29r | paragraph | Section]

Abt Müller erlauben könne. Ad reverendissimum dominum visitatorem nostrum, abbatem Caesariensem, 17. Aprilis 1646. Dass Stephani diesen Brief an Abt Müller schreiben wird, hat er bereits in ep. 65,7 angekündigt. Humilem salutem cum osculo dexterae Reverendissime in Christo pater, observandissime domine praesul (1) Ex binario


66. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f29v | paragraph | Section]

me ac totum conventum Stambsensem debita submissione commendo. 67. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 21. April 1646 Noch vor der Abreise des Abtes nach Innsbruck hat ihn Stephani gebeten, den Apotheker Franz schnell wieder ins Kloster zurückzuschicken, da ein Aderlass bevorstehe. Darum bittet er nun erneut, das Pulver “Diaturb” sei schon beinahe ausgegangen. Die Arbeiten am neuen Dormitorium gehen schnell


67. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f30r | paragraph | Section]

pietatem vestram filialiter consalutantes ac pro eiusdem incolumitate Deum exorare non intermittentes. 68. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 2. Mai 1646 Der Abt hat den Konvent aufgefordert, über einen Vertrag über den Kauf eines Wolkensteiner Grundes nachzudenken. Doch die wenigsten fanden Zeit, meinten vielmehr, man müsse über eine so wichtige Angelegenheit gründlicher debattieren. Einer der Offizialen


68. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f31r | paragraph | Section]

[Stams], 10. Juli 1646 Stephani berichtet Abt Müller vom Wunsch des Paters Kaspar Dempf, nach dem Tod seines Kollegen, Pater Karl, in die Heimat zurückzukehren. Pater Kaspar fühlt sich unwohl in Tirol, das Essen will ihm nicht schmecken. Darum hat er Stephani gebeten, sich für ihn einzusetzen. Ad reverendissimum dominum abbatem Caesariensem, visitatorem nostrum, 10. Iulii 1646. Filialem salutem cum osculo dexterae


69. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f31v | paragraph | Section]

74. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Obladis [Stams], 30. Juli 1646 Der Kaisheimer Pater Kaspar [Dempf] ist ins Kloster Füssen abgereist, um von dort nach Augsburg weiterzureisen. Pater Josephus hat dem Knecht, der den Wagen lenkte zwar vier Gulden gegeben; dennoch wurde der Wagen ein einem Zustand zurückgebracht, dass Stephani es nicht wagt, ihn dem Subpräfekt von Petersberg zurückzugeben. Eine päpstliche Bulle wurde durch die


70. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f32r | paragraph | Section]

75. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Obladis [Stams], 7. August 1646 Stephani bedauert es, seinen Abt auf Kur mit traurigen Nachrichten belästigen zu müssen. Bruder Hans Fuchs hat in Obladis gegen die Regeln der Kur verstoßen und wundert sich nun, dass diese ihm nichts genützt hat. Am morgigen Tag will Stephani den Arzt aus Innsbruck kommen lassen, auch für Bruder Christoph Häring, dem es sehr schlecht geht.


71. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f32r | paragraph | Section]

[Stams], 7. August 1646 Stephani bedauert es, seinen Abt auf Kur mit traurigen Nachrichten belästigen zu müssen. Bruder Hans Fuchs hat in Obladis gegen die Regeln der Kur verstoßen und wundert sich nun, dass diese ihm nichts genützt hat. Am morgigen Tag will Stephani den Arzt aus Innsbruck kommen lassen, auch für Bruder Christoph Häring, dem es sehr schlecht geht. Ad eundem ibidem constitutum, 7. Augusti 1646.


72. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f33r | paragraph | Section]

er seinen Bruder Nikolaus besuchen kam. Er wurde gut bewirtet und zog dann zu den Grafen von Hohenems weiter, um auf die Jagd zu gehen. Bruder Hans Fuchs ist auf dem Wege der Besserung, der Kornschreiber ist immer noch bettlägrig. Pater [Lebersorg] hat jeden Appetit verloren. Der Arzt in Innsbruck wurde verständigt. Der Salinenpräfekt, Curtius, will zu Mariae Himmelfahrt eine Messe in Stams besuchen, man will ihm die nötigen Ehren erweisen. Ad dominum


73. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f33r | paragraph | Section]

adhuc nobiscum in refectorio capit) ne quidem unius nucis magnitudine quidpiam comederit, poculentum interim aut refrigerativum aliquid identidem expetens. (4) Ceterum spero medicum, medicum] Stephani hat Paul Weinhart gebeten, den Arzt Gerhard Schleiermacher aus Innsbruck zu schicken (vgl. ep. 76,6). quem in horas praestolor, hisce nominatis et aliis valetudinariis nostris, quorum universim numero septem, congrue


74. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f33r | paragraph | Section]

etc. 78. Stephani an Kooperator Johannes Schnürlin in Mais [Stams], 10. August 1646 Stephani bedankt sich bei Schnürlin für den Brief und die Früchte, die er am Vortag erhalten hat. Zusammen mit dem Brief schickt er Schnürlin eines der 300 spanischen Kreuze, die der Abt von Erzherzogin Claudia [de’ Medici] erhalten hat. Stephani beglückwünscht Schnürlin zu seiner Gesundheit. Im Kloster Stams hingegen liegen derzeit


75. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f33r | paragraph | Section]

10. August 1646 Stephani bedankt sich bei Schnürlin für den Brief und die Früchte, die er am Vortag erhalten hat. Zusammen mit dem Brief schickt er Schnürlin eines der 300 spanischen Kreuze, die der Abt von Erzherzogin Claudia [de’ Medici] erhalten hat. Stephani beglückwünscht Schnürlin zu seiner Gesundheit. Im Kloster Stams hingegen liegen derzeit sieben Leute darnieder. Der Arzt Weinhart wurde bereits verständigt. Ad patrem Ioannem Schnürl in Mais, 10. Augusti


76. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f33v | paragraph | Section]

consistoriali Michaele Stainer, qui recta me conveniens mandatum illustrissimi principis sui visitationem visitationem] Die Frage, wer das Visitationsrecht in der Stamser Pfarrkirche hat, der Bischof von Brixen oder der Abt von Stams, war im 17. Jh. eine heftig umstrittene. In zahlreichen späteren Briefen ist davon noch die Rede. ecclesiae nostrae parochialis ad sanctum Ioannem pluribus mihi


77. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f34r | paragraph | Section]

et conditionem fratrum nostrorum fratrum nostrorum] Es geht um die sieben Mönche, für deren Beratung Stephani durch ep. 76 medizinische Unterstützung aus Innsbruck erbeten hat. quorundam, quos superiori mense infirmos ac languentes inviserat, nihil admodum dubito; cui desiderio quia maturius satisfacere vix per negotia licuit, praesentibus obligationem meam breviter expedio. (2) Pater Bartholomaeus Hol (qui


78. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f34v | paragraph | Section]

Bartholomäus Hol ist auf dem Wege der Besserung. Pater Simon [Pergomast] kann seine Arme und Beine kaum mehr bewegen. Bei Pater Malachias [Saur] befürchtet Stephani, dass er bald sterben werde. Stephani will jedem Hinweis, den Weinhart jetzt noch hat, gerne nachgehen. Ad eundem de eodem argumento, 21. Septembris 1646. Nobilis, clarissime et excellentissime domine (1) Quid rerum agatur in praesens circa patientes nostros et qui se


79. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f35r | paragraph | Section]

und Bruder Johannes Fuchs verfahren werden soll. Für den Aderlass braucht Weinhart nicht eigens einen Chirurgen aus Innsbruck zu schicken, ein Mann aus der Umgebung von Stams ist darin sehr erfahren. Nur die Tatsache, dass er Frau und Kinder hat, verhindern seine jährliche Anstellung im Kloster. Ad eundem idem cum praecedentibus textus, 26. Septembris anno 1646. Nobilis, clarissime et excellentissime domine (1) Super invaletudine


80. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f36r | paragraph | Section]

vom 24. September kam zu spät nach Stams, da der allgemeine Aderlass schon durchgeführt war. Stephani hofft, dass der von Weinhart geschickte Chirurg beim nächsten Mal nach Stams kommen werde, um seine Dienste länger anzutragen. Bei Stephani hat das dem Aderlass vorausgegangene Fasten nichts bewirkt, er bittet Weinhart um Pillen. Der Zustand von Pater Malachias [Saur] hat sich immer noch nicht gebessert. Zuletzt berichtet Stephani noch vom Ableben Pater Lebersorgs.


81. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f36r | paragraph | Section]

Weinhart geschickte Chirurg beim nächsten Mal nach Stams kommen werde, um seine Dienste länger anzutragen. Bei Stephani hat das dem Aderlass vorausgegangene Fasten nichts bewirkt, er bittet Weinhart um Pillen. Der Zustand von Pater Malachias [Saur] hat sich immer noch nicht gebessert. Zuletzt berichtet Stephani noch vom Ableben Pater Lebersorgs. Ad medicum nostrum, dominum Paulum Weinhart, 12. Octobris 1646. Aus diesem


82. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f36v | paragraph | Section]

Pater Simon [Pergomast] wollen seinen Geist noch in den Gängen seufzen gehört haben. Der Dekan von Flaurling bittet um unterstützende Weinlieferungen, da sein Vorrat von den vielen durchziehenden Flüchtlingen aufgebraucht ist. Leonhard Pellican hat sich mit derselben Bitte an den Abt gewandt. Die Arbeiter, Maurer und Zimmerleute, beschweren sich über ihre kargen Rationen. Stephani hofft, dass sie zumindest noch das Dach decken werden. Da der Weg nach Augsburg inzwischen versperrt ist, gibt


83. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f37r | paragraph | Section]

Ihm wurden Briefe für Haiming und Silz mitgegeben. Stephani wundert sich, dass das Kloster Stams dabei umgangen wurde. Paulus Sigelius wird die Sache so lange in die Länge ziehen, bis Stephani weitere Instruktionen von seinem Abt erhalten hat. Ad eundem ibidem commorantem, 22 Octobris 1646. Dieser Brief wird in den Annales Maisenses (388) zwar erwähnt, jedoch auf den 27. Oktober


84. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f39r | paragraph | Section]

in Füssen mit schwerem Kriegsgerät einmarschiert, das die Tiroler Landesverteidiger in Angst und Schrecken versetzen könnte. Innsbruck ist voll von Angst: Der Handel ist zum Erliegen gekommen, es gibt kaum Nachrichten aus der Hauptstadt. Stephani hat Boten zu Anton von Rost und Ferdinand Pischl geschickt, um verlässlichere Informationen zu erhalten. Die Pächter aus dem Lechtal haben 200 Gulden geschickt. Stephani fragt an, ob er das Geld zum Bezahlen der Handwerker verwenden darf. Der


85. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f40v | paragraph | Section]

[Stams], 15. Januar 1647 Es können derzeit keine Schiffe nach Innsbruck geschickt werden. Weil der Abt aber sofort ein Fass Wein aus dem Stamser Keller verlangte, schickt ihm Stephani dieses durch eigene Boten. Der Fürstenfelder Pater Albericus hat mit dem Schatz seines Klosters Stams verlassen, da er einen baldigen Einfall der Feinde nach Tirol fürchtet. Bregenz sei schon eingenommen, Tirol liege ohne weitere Festung da. Stephani hat ihn jedoch gerne ziehen lassen.


86. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f40v | paragraph | Section]

durch eigene Boten. Der Fürstenfelder Pater Albericus hat mit dem Schatz seines Klosters Stams verlassen, da er einen baldigen Einfall der Feinde nach Tirol fürchtet. Bregenz sei schon eingenommen, Tirol liege ohne weitere Festung da. Stephani hat ihn jedoch gerne ziehen lassen. Ad eundem ibidem commorantem, 15. Ianuarii 1647. Reverendissime in Christo pater, observandissime domine domine (1) Cum ex una parte


87. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f41r | paragraph | Section]

Martin Dallmayr von Fürstenfeld [Stams], 17. Januar 1647 Stephani berichtet dem Abt von der gefährlichen Lage, in der sich Tirol seit dem Fall von Bregenz befindet. Nun steht einem schwedischen Einfall in Tirol nichts mehr im Weg. Deswegen hat Pater Albericus beschlossen, mit dem Kirchenschatz nach Fürstenfeld zurückzukehren. Stephani lobt den in Stams allseits beliebten Pater, den er gerne noch länger in Stams ausgehalten hätte. Ad abbatem


88. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f41v | paragraph | Section]

Innsbruck [Stams], 19. Januar 1647 Stephani entschuldigt sich, die Boten des Stiftes nach Innsbruck zum Getreideholen geschickt zu haben; es war der Beschluss von mehreren Leuten. Den Brief an den Zisterziensergeneral, um den der Abt gebeten hat, konnte Stephani nicht finden; Pater Albericus hat ihn wohl schon mitgenommen. Über die Ankunft der Nonnen von Schönfeld ist Stephani nicht erfreut, das Gästehaus sei überfüllt. Die Truppen des Bezirkes Petersberg, die an die Grenze zu


89. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f41v | paragraph | Section]

entschuldigt sich, die Boten des Stiftes nach Innsbruck zum Getreideholen geschickt zu haben; es war der Beschluss von mehreren Leuten. Den Brief an den Zisterziensergeneral, um den der Abt gebeten hat, konnte Stephani nicht finden; Pater Albericus hat ihn wohl schon mitgenommen. Über die Ankunft der Nonnen von Schönfeld ist Stephani nicht erfreut, das Gästehaus sei überfüllt. Die Truppen des Bezirkes Petersberg, die an die Grenze zu Bregenz verlegt worden waren, sind zurückgekehrt. Im


90. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f41v | paragraph | Section]

ihn wohl schon mitgenommen. Über die Ankunft der Nonnen von Schönfeld ist Stephani nicht erfreut, das Gästehaus sei überfüllt. Die Truppen des Bezirkes Petersberg, die an die Grenze zu Bregenz verlegt worden waren, sind zurückgekehrt. Im Rausch hat ein Silzer dem anderen mit dem Schwert die Hand durchbohrt. Zwei Frauen, die in der Kirche von Silz Geld gestohlen hatten, wurden ohne Folter ins Exil nach Bayern geschickt. Ad dominum abbatem nostrum Oeniponte versantem,


91. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f42r | paragraph | Section]

humiliter resalutata vivat et valeat in Domino, per quem fiat vir in cunctis prospere agens. 99. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 4. Februar 1647 Der Sekretär hat mit dem Unterricht der Jungen begonnen: Sowohl Bruder Nikolaus [von Wolkenstein] und Albericus [Manincor], als auch andere sitzen in seiner Klasse. Doch er wurde krank und konnte sein Vorhaben nicht weiterführen. Da die Boten, die aus Innsbruck


92. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f42v | paragraph | Section]

seinem Benefiz in Haiming resignieren. Weil der Abt jedoch schon so früh nach Innsbruck abgefahren ist, konnte Philipp sein Anliegen nicht mehr persönlich vorbringen und schickt nun einen Brief mit. Den Wein, den er im Kloster konsumiert hat, will er, noch bevor er Tirol verlässt, bezahlen. Stephani wünscht dem Abt viel Erfolg bei den Faschingsvorbereitungen. Ad abbatem nostrum Oeniponti agentem, 27. Februarii 1647. Filialem reverentiam et


93. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f43r | paragraph | Section]

inveniat, quo reliquerit, optamus, vovemus. 102. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 13. März 1647 Der Ökonom Peter, der sich bisher immer als guter Freund Stephanis ausgegeben hat, hat ihn bei Abt Gemelich im Rahmen der Faschingsfeiern angeschwärzt. Stephani will im Moment nicht dazu Stellung nehmen, sondern behält sich dies für einen ausführlicheren Brief vor. Der Fürst von Kempten ist auf der Rückreise aus Rom nach


94. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f43r | paragraph | Section]

optamus, vovemus. 102. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 13. März 1647 Der Ökonom Peter, der sich bisher immer als guter Freund Stephanis ausgegeben hat, hat ihn bei Abt Gemelich im Rahmen der Faschingsfeiern angeschwärzt. Stephani will im Moment nicht dazu Stellung nehmen, sondern behält sich dies für einen ausführlicheren Brief vor. Der Fürst von Kempten ist auf der Rückreise aus Rom nach Stams


95. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f43v | paragraph | Section]

reverendissima pietas vestra ut valeat Deo quam commendatissima, precamur. 103. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 24. März 1647 Obwohl der Abt ihn dazu beauftragt hat, hat sich für Stephani bis jetzt noch keine günstige Gelegenheit geboten, um den Fürst von Kempten höflich auf die Zahlungen für seinen Aufenthalt anzusprechen. Wenn der Abt darauf bestehe, werde er den Fürsten zur Rede stellen, er glaubt


96. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f43v | paragraph | Section]

pietas vestra ut valeat Deo quam commendatissima, precamur. 103. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 24. März 1647 Obwohl der Abt ihn dazu beauftragt hat, hat sich für Stephani bis jetzt noch keine günstige Gelegenheit geboten, um den Fürst von Kempten höflich auf die Zahlungen für seinen Aufenthalt anzusprechen. Wenn der Abt darauf bestehe, werde er den Fürsten zur Rede stellen, er glaubt aber


97. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f44r | paragraph | Section]

und schickte von dort aus Bruder Joseph nach Konstanz. Konstanz war jedoch noch vom Feind besetzt, und es gab keinen Platz für ihn. Er wurde in Wettingen aufgenommen und lehrte dort, wie schon in Stams, humaniora. Die Äbtissin von Gutenzell hat schon zweimal nach Stams geschrieben, um ihren elenden Zustand nach dem Brand ihres Klosters zu schildern. Bruder Joseph berichtete, wie arm und bedürftig die Äbtissin derzeit in Konstanz lebe. Der Abt von Königsbrunn wurde aus seinem Kloster


98. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f44v | paragraph | Section]

[Stams], 7. April 1647 Am Vortag ist der Fürst von Kempten zuerst nach Füssen abgereist, um weiter nach Bayern zu ziehen, um dem Kurfürsten seine Beschwerden über die Schwedeneinfälle vorzutragen. Für den Aufenthalt im Kloster Stams hat er mit Berufung auf einen Brief des Abtes nichts bezahlt, sondern nur gedankt. Ad eundem ibidem negotiantem, 7. Aprilis 1647. Reverendissime in Christo pater, observandissime domine


99. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f46v | paragraph | Section]

his raptissime deproperatis admodum reverendam dominationem suam plurimum in Domino salvere et valere iubeo. 110. Stephani an Pater Benedikt Staub in Salem [Stams], 29. April 1647 Staub hat in seinem letzten Brief Stephani darum gebeten, sein Anliegen gleich an Abt Gemelich weiterzuleiten, was er auch getan hat. Seine Aufgaben für das Land Tirol ließen den Abt jedoch nicht zum Antworten kommen. Auch das Kloster Stams leidet unter


100. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f46v | paragraph | Section]

110. Stephani an Pater Benedikt Staub in Salem [Stams], 29. April 1647 Staub hat in seinem letzten Brief Stephani darum gebeten, sein Anliegen gleich an Abt Gemelich weiterzuleiten, was er auch getan hat. Seine Aufgaben für das Land Tirol ließen den Abt jedoch nicht zum Antworten kommen. Auch das Kloster Stams leidet unter der langen Abwesenheit seines Hirten. Die finanzielle Unterstützung für das abgebrannte Kloster Gutenzell wird schwierig


Results Bibliography

Putsch, Christoph Wilhelm; 1542-1572 (1542-1572) [1568], Brevis et indubitata assertio de iis principibus, qui a Christi nativitate ad haec nostra usque tempora dominio integre potiti sunt civitatis Tridentinae, versio electronica (), 16 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [putsch-c-brevis].

Stephani, Benedikt; 1613–1672 (1613–1672) [1640], Copiae Litterarum ad diversos ab anno Christi 1640, versio electronica (), 272 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [stephani-b-copiae].


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