Welcome to PhiloLogic |
home | the ARTFL project | download | documentation | sample databases | |
Bibliographic criteria: none
(All documents document(s)) Search criteria: land Your search found 10 occurrences
Occurrences 1-10:1. Starck, Wolfgang;... . Catharina Tragoedia, versio... [paragraph | SubSect | Section]
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f23r | paragraph | Section] ist angekommen,
Stephani ist mit der Reparatur jedoch nicht zufrieden. Die in Hall im letzten Monat
eingekauften Waren sind eingetroffen, Stephani bittet nun, das Fass öffnen zu
dürfen. Das Wetter spielt verrückt, einige schwere Stürme haben das Land getroffen.
Paul Kirchhammer ist zu Besuch gekommen, um Novizen zu besuchen; dass er seine
Tochter mitgebracht hat, störte vor allem den Kellner.
sondern behält sich dies für einen
ausführlicheren Brief vor. Der Fürst von Kempten ist auf der Rückreise aus Rom nach
Stams gelangt und bittet nun, dort für zwei oder drei Monate Quartier nehmen zu
dürfen, bis er in sein kriegsgebeuteltes Land zurückkehren kann. Der Fürst führt ein
bescheidenes und maßvolles Leben, sodass er dem Kloster nicht zur Last fallen würde.
Stephani fügt dem Schreiben noch einen Brief des Abtes von Bebenhausen an Pater
Staub bei, der beschädigt und ohne
110. Stephani an Pater Benedikt Staub in Salem
[Stams], 29. April 1647
Staub hat in seinem letzten Brief Stephani darum gebeten, sein Anliegen gleich an Abt
Gemelich weiterzuleiten, was er auch getan hat. Seine Aufgaben für das Land Tirol
ließen den Abt jedoch nicht zum Antworten kommen. Auch das Kloster Stams leidet
unter der langen Abwesenheit seines Hirten. Die finanzielle Unterstützung für das
abgebrannte Kloster Gutenzell wird schwierig sein. Stams selbst geht es so
nach dem Verbleib der wenigen Waren, die er in Hall gekauft
hat. Sie werden wohl nicht auf dem Inn verschollen sein; auch ist der Inn wohl noch
schiffbar. Wenn nicht, soll ihm Staudacher einen kurzen Brief schreiben, dass
Stephani einen Transport an Land in die Wege leiten kann. Stephani entschuldigt sich
für seine Aufdringlichkeit und grüßt Staudacher mit seiner Mutter und dem gesamten
Haus.
verteidigen. Ein anderer
Bote jedoch verkündete, dass der Graf von Württemberg den Schwedischen König zu
einem Krieg gegen das Reich anstachle und ihn mit Hilfstruppen unterstützen wolle.
Die Sachsen seien bereit, die Schweden als Schutzmacht ins Land zu rufen. Beim
Bayerischen König habe der Schwedische König seinen angeblich uralten Anspruch auf
bestimmte Städte, darunter Ingolstadt und Landsberg, geltend machen wollen. Er weiß
nicht, wem zu glauben sei. Oft bewahrheite sich freilich die
erfährt
man aus ep. 473: Zusammen mit einer Delegation unter der Leitung von
Graf von Wolkenstein (mit Johann Baron Künigl, Gaudenz Paisser, Paul
Bayer) wird nach dem Tod des Erzherzogs Sigmund Franz das Land Tirol dem
Schutz des Kaisers empfohlen, vgl. Primisser
cap. 43 § 10. constitutum, 1. Augusti 1665.
von Abt Augustinus Haas: Abt Haas kehrte erst am 20. August [1665] von einer
Gesandtschaft nach Wien zurück, in deren Rahmen er als Mitglied einer Delegation
unter der Leitung von Graf von Wolkenstein nach dem Tod Erzherzog Sigmund Franz’ das
Land Tirol dem kaiserlichen Schutz empfahl. In einer Privataudienz beim Kaiser
konnte Abt Haas diesem die Probleme und Nöte seines Klosters schildern. Im September
wird der Kaiser nach Innsbruck kommen, um die Huldigung entgegen zu nehmen. Dass die
Kaiser [Leopold I.] in
Innsbruck unter großen Erwartungen empfangen. In großer Trauer wurde er am 26.
Oktober wieder verabschiedet: Er nahm alle Schätze des verstorbenen Erzherzog
Sigmund Franz mit nach Wien und ließ ein schwer verschuldetes Land zurück. Alles
Geld, alle Silber- und Goldvorräte wurden mitgenommen. Auch die gesamte Küchen- und
Tafeleinrichtung wurde abtransportiert. Das ganze Land ist enttäuscht vom Kaiser. In
Mais ist die Ernte so knapp ausgefallen, wie in Kaisheim.
des verstorbenen Erzherzog
Sigmund Franz mit nach Wien und ließ ein schwer verschuldetes Land zurück. Alles
Geld, alle Silber- und Goldvorräte wurden mitgenommen. Auch die gesamte Küchen- und
Tafeleinrichtung wurde abtransportiert. Das ganze Land ist enttäuscht vom Kaiser. In
Mais ist die Ernte so knapp ausgefallen, wie in Kaisheim. Zudem konnte Abt Haas
wegen seiner Verpflichtungen in Innsbruck die Ernte nicht ständig überwachen.
Dennoch hofft er, die üblichen zwei Fässer Wein nach
Stephani, Benedikt; 1613–1672 (1613–1672) [1640], Copiae Litterarum ad diversos ab anno Christi 1640, versio electronica (), 272 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [stephani-b-copiae].
|