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Occurrences 201-230:201. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f236r | paragraph | Section] Haas, von den zuständigen Landesstellen die Ausreiseerlaubnis
zu erhalten, die ihm jedoch verwehrt wurde. Das entsprechende Schreiben legt er zu
seiner Entschuldigung bei. Abt Haas wäre gerne nach Citeaux gekommen. Eine seiner
schönsten Aufgaben als Abt besteht darin, die ihm anvertraute Jugend zum Studium der
Philosophie zu bringen. Eine dem Generalabt gewidmete Arbeit mit Thesen zu Thomas
von Aquin liegt dem Schreiben bei.
Album Stamsense Nr. 476). et fratrem Edmundum
Zoz,
Edmundum Zoz] 1653 als Christoph in Schwaz geboren, legte Zoz 1666 in
Schwaz seine Profess ab und wurde später 1670 zu Studien nach Ingolstadt
geschickt. 1690 wurde er Abt von Stams, neun Jahre später resignierte
er. 1706 verstarb
Stephani an Abt Benedikt Hein von Kaisheim
Stams, 10. Januar 1668
Im Namen von Abt Augustinus Haas: Abt Haas erwidert die Neujahrsglückwünsche, die er
aus Kaisheim erhalten hat. Den Beschluss des Abtes von Morimond betrachtet Abt Haas
als Quelle für neue Streitigkeiten. Er weiß aber nicht, was man dagegen machen
könnte. Sowohl Ehrgeiz als auch Gier könnten die Beweggründe des Franzosen sein. Abt
Haas vertraut auf Gott, der bereits früher, als der Abt von St. Urban ähnlich
Haas: Abt Haas erwidert die Neujahrsglückwünsche, die er
aus Kaisheim erhalten hat. Den Beschluss des Abtes von Morimond betrachtet Abt Haas
als Quelle für neue Streitigkeiten. Er weiß aber nicht, was man dagegen machen
könnte. Sowohl Ehrgeiz als auch Gier könnten die Beweggründe des Franzosen sein. Abt
Haas vertraut auf Gott, der bereits früher, als der Abt von St. Urban ähnlich
anmaßend reagierte, das drohende Unheil durch ein Verbot aus Rom abwenden konnte.
von Morimond betrachtet Abt Haas
als Quelle für neue Streitigkeiten. Er weiß aber nicht, was man dagegen machen
könnte. Sowohl Ehrgeiz als auch Gier könnten die Beweggründe des Franzosen sein. Abt
Haas vertraut auf Gott, der bereits früher, als der Abt von St. Urban ähnlich
anmaßend reagierte, das drohende Unheil durch ein Verbot aus Rom abwenden konnte.
1997, 139). Der Primärabt von
Morimond, Franciscus II. de Machaut (1668-1680), hatte so den Beschluss
gefasst, alle Klöster die nach dem Filiationsprinzip von seinem Kloster
abhängen, zu visitieren. Er galt als Anhänger der strengen Reform der
Feuillanten (vgl. Dubois 1855, 330f.). Vgl.
Primisser cap. 43 § 16 Electus seu verius
postulatus Morimundi abbas Franciscus Bernardino Lucellensi abbati mox
525. An Domherr Konstantin Caldonazzo in Brixen
Stams, 11. Februar 1668
Im Namen von Abt Augustinus Haas: Abt Haas dankt Caldonazzo für seinen Einsatz für
Ingenuin Tagwercher, den Haas als Seelsorger für Sölden vorgeschlagen hat.
Tagwercher lässt Gutes vermuten. In der Zwischenzeit hatte Abt Haas Pater Nivardus
[Bardalas] in Sölden eingesetzt, wie es seit langer Zeit Brauch ist. Es wäre
barbarisch, die Schäflein in der
und
Studium befreit. Dies wäre für die Klöster teuer geworden. Andere strittige Punkte
sind in Rom noch nicht geklärt worden. Der Generalprokurator in Rom macht sich
jedoch wenig Hoffnungen in Bezug auf die Temporalien, die Stephani jedoch als
wichtig für die Würde des Abtes erachtet. Bei den Äbten in Frankreich und Italien,
die nur auf drei Jahre gewählt sind, mag dies möglich sein, nicht aber in
Deutschland.
das Visitationsverbot, um das Abt Haas im letzten
Schreiben gebeten hatte, um den Bischof von Brixen abhalten zu können, gab es keinen
aktuellen Anlass, vielmehr wollte er für die Zukunft gewappnet sein. Wenn aber Abt
Anselm glaubt, seine Macht als Vikar sei nicht so weitreichend, will Abt Haas ihn
nicht mehr belästigen.
Georg Nussbaumer in Mais
Stams, 23. Juni 1668
Der Bote hat aus Mais die Früchte und die Zusammenfassung der neuen Regel überbracht,
über die sich Stephani am meisten freute, da ihm die Schrift in Hall zu teuer war,
um sie selbst zu kaufen. Als Gegengeschenk schickt Stephani ein spanisches Kreuz. Im
Vertrauen informiert Stephani Pfarrer Nussbaumer von den Problemen mit Pater Paulus
[Spiesegger]: Er war so aufsässig gegen jegliche Obrigkeit, dass ihn Stephani vor
drei Wochen sogar
1668
Im Namen von Abt Augustinus Haas: Abt Haas dankt seinem Kollegen für dessen letzten
Brief und die Visitationsdokumente. Wie angekündigt, wurde Pater Paulus [Spiesegger]
am 13. Oktober nach Kaisheim geschickt, wo sich Abt Hein um ihn kümmern und als
neuen Menschen nach Stams zurückschicken soll. Pater Bartholomäus wird inzwischen in
Stams wie ein Mitbruder behandelt. Gott soll sich beider Patres annehmen.
nit in das grab mit ihm hineinlegn. Wann ich unser nacher Stambs chenn
vlte, und nit unser hörung verhalten kundte, müsste ich gleich (wiewol gar ungern)
dem Kloster zu rat betlen gehen, zu was anders gehöret das verfluechte gelt,
als zu täglicher nahrung? Wann unser herr prior der herr Stöffala waißt, leidet er
wenig hunger. Hactenus ille. (6) Ita me homo ingratus traducit immeritum. (7) Scit
nihil cavillationes mororum, de cuius resipiscentia et seria morum reductione exigua
549. An Abt Alberich Degen von Ebrach
Stams, 28. Mai 1669
Im Namen von Abt Augustinus Haas: Vor nunmehr neun Jahren kam Pater Kuno aus Ebrach
nach Stams und war hier an verschiedenen Orten des Etschtales als Kooperator tätig.
Weil er nirgendwo ein festes Benefizium erreichen konnte, kehrte er nun wieder nach
Stams zurück, wo er auf eine Entscheidung seines Abtes warten will. Abt Haas kann
ihn nicht länger im Kloster, das jetzt schon aus allen
nach Wien reist, hätte er ihn begleitet. Pater
Kuno Vogt aus Ebrach, der lange Zeit in Tirol war, hat nun von seinem Abt die
Erlaubnis erhalten, nach Österreich zu gehen. Abt Haas spricht ihm die beste
Empfehlung sowohl für ein Leben im Kloster, als auch für den Dienst in einer Pfarre
aus.
Degen
die Erlaubnis für seinen Pater Kuno [Vogt], sich in ein Zisterzienserkloster seiner
Wahl zu begeben. Da in Stams kein Platz ist, will Pater Vogt nach Österreich gehen
und fuhr mit einem Empfehlungsschreiben vor acht Tagen nach Heiligenkreuz. Als
Reisegeld hat er ihm 20 Gulden mitgegeben, die er irgendwann aus Ebrach
zurückerstattet haben möchte. Was die Schulden in Höhe von 2000 Reichsmark am Haller
Salzamt betrifft, muss Abt Haas erst weitere Nachforschungen anstellen. Im Moment
Brief seines Kollegen zusammen mit
der Kopie aus Salem erhalten. Er wundert sich, dass der Abt von Morimond immer noch
an seinem Vorhaben, alle Klöster seiner Filiation zu visitieren, festhält. Er macht
sich damit sowohl Generalabt [Claude Vaussin] als auch die Oberdeutsche Kongregation
zum Feind. Abt Haas schließt sich der Meinung des Abtes von Salem an, dass dem Abt
von Morimond die Visitation verweigert werden müsse. Ein Brief aus Deutschland
sollte dem Abt von Morimond nochmals die
Sekretär der Oberdeutschen Kongregation
Stams, 27. August 1669
Im Namen von Abt Augustinus Haas: Abt Haas hat erfahren, was der Abt von Morimond
immer noch plant. Weil dieses Vorhaben sowohl den Interessen des Generalabtes
[Claude Vaussin] als auch den Interessen der Oberdeutschen Kongregation zuwider
läuft, soll man sich dagegen wehren. Obwohl Abt [Anselm I. Muotelsee] von Salem
seinem Kollegen aus Morimond brieflich davon abgeraten hat, Deutschland zu besuchen,
halte sich dieser
religiose, doctissime pater
1670.
566. An Abt Matthäus Kolweiss von Lilienfeld
[Stams], 22. März 1670
Im Namen von Abt Augustinus Haas: Aus Abt Kolweiss’ Brief vom 8. März [1670] weiß Abt
Haas, dass als Vertreter der Österreichischen Provinz Pater Edmund, der Prior von
Wiener Neustadt, zum Generalkapitel entsandt wird, der zusammen mit Abt Haas und dem
Abt von St. Urban reisen möchte. Inzwischen aber ist der Generalabt gestorben,
weswegen das
precor. (6) Ex Stambs.
569. Stephani an Abt Gerhard von Wettingen
Stams, 11. April 1670
Im Namen von Abt Augustinus Haas: Abt Haas schickt, wie angekündigt, Pater Tobias
Zigl als Professor für Kanonisches Recht nach Wettingen, der sieben Jahre lang in
Stams gelehrt und Thesen aus der gesamten Philosophie und Theologie öffentlich
verteidigt hat. Kanonisches Recht selbst hat er noch nie gelehrt. Er wird seine
Sache aber
verstorben ist. Einer gleich lautenden Nachricht aus Wien wollte er zunächst
keinen Glauben schenken. Abt Haas hofft, dass der französische König seine Macht
nicht ausnutzt, um einen Mann aus Feuillant oder einen Vertreter der Strengen
Observanz als Generalabt zu installieren.
amplitudo vestra novissime
ex Salemio dederat, sexto enim Iunii exaratas octavo mensis Iulii primum accepi
nescius, ubi viarum moram fecerint. (2) Ex iis non sine consternatione intellexi
novum
novum] Als Nachfolger des verstorbenen Generalabtes Claude Vaussin wurde
Ludwig Loppin gewählt, der jedoch bereits im Mai 1670 starb. Nach ihm
wurde Jean Petit zum Generalabt gewählt, der sein Amt bis 1692 ausübte
(vgl.
des Briefes aus Kaisheim in Abwesenheit seines Abtes.
Der beigelegte, sehr zugeneigte Brief des neuen Generalabtes an die Oberdeutsche
Kongregation lässt nur das Beste hoffen. Ganz anders klingen im Moment die
Drohbriefe des Abtes von Morimond. Als Beispiel schickt Stephani einen ins
Lateinische übersetzten, ursprünglich französischen Brief des Abtes an Abt Haas mit,
aus dem zu ersehen ist, wie sehr man sich vor diesem Mann hüten muss.
Kongregation einmütig gegen ihn stellen, wie es einst die Österreicher
getan haben. Abt Haas begrüßt es, dass Kardinal Ninius für die Abschaffung des
gemeinsamen Noviziates gedankt wurde. Er fragt sich, ob dieser Kardinal auch in
Zukunft als Schutzherr des Ordens anzusprechen ist. Pater Theodor [von Preisach]
geht es in Salem gut, sobald alle Melancholie von ihm gewichen ist, soll er nach
Stams zurückgeschickt werden.
581. An Abt Benedikt Hein von Kaisheim
Stams, 23. Dezember 1670
Im Namen von Abt Augustinus Haas: Abt Haas, von der Ernte zurückgekehrt, wünscht
seinem Kollegen frohe Weihnachten. Die Ernte ist heuer viel knapper als im letzten
Jahr ausgefallen. Dennoch werden die üblichen beiden Fässer Wein nach Kaisheim
geschickt werden. Der Generalabt [Jean Petit] konnte wegen einer Erkrankung schon
zum weiten Mal nicht inauguriert werden. Abt Haas hofft, dass ihn nicht
XVIII
Bei Herodot (VIII 55) wird die Sage im Rahmen der Beschreibung des
Erechtheions auf der Akropolis anders erzählt: Athena gab einen Ölbaum,
Poseidon aber eine Quelle mit Meerwasser (θάλασσα), zu Poseidon als
Pferdegott cf. Pötscher, W. in: RhM 104 (1961) 317. Placuerunt
munus utrumque.
Anonymus [1699], Helicon Oenipontanus advenienti serneissimae reginae Ailhelminae Ameliae obvius, sive Universitas Oenipontana serinissimam reginam Wilhellminam Aemiliam excipiens anno 1699, versio electronica (), 5 folia, Ed. Kofler, Wolfgang; Schaffenrath, Florian; Tilg, Stefan [word count] [anonymus-helicon].
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