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1. Sonhovius,... . Catharinias, versio electronica [paragraph | SubSect | Section]
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f30r | paragraph | Section] Konvent aufgefordert, über einen Vertrag über den Kauf eines
Wolkensteiner Grundes nachzudenken. Doch die wenigsten fanden Zeit, meinten
vielmehr, man müsse über eine so wichtige Angelegenheit gründlicher debattieren.
Einer der Offizialen riet ganz von dem Geschäft ab. Die übrigen vertrauten ganz dem
Urteil des Abtes, der sich die Sache wohl am besten überlegt habe. Außerdem werden
wohl genügend Schutzklauseln eingebaut.
Kauf eines
Wolkensteiner Grundes nachzudenken. Doch die wenigsten fanden Zeit, meinten
vielmehr, man müsse über eine so wichtige Angelegenheit gründlicher debattieren.
Einer der Offizialen riet ganz von dem Geschäft ab. Die übrigen vertrauten ganz dem
Urteil des Abtes, der sich die Sache wohl am besten überlegt habe. Außerdem werden
wohl genügend Schutzklauseln eingebaut.
Schuld, er könne nur mit einer einzigen
Mühle arbeiten. Stephani bittet den Abt um ermahnende Worte. Der Vizepräfekt von
Petersberg wollte den Schmied von Mötz vor kurzem für seinen Hausbau in Silz
anstellen, doch der Schmied lehnte ab, um sich ganz auf die Arbeit im Kloster
konzentrieren zu können. Am morgigen Tag wollen die Silzer eine Komödie aufführen,
in Stams wird ein Aderlass durchgeführt.
an Fortunat Clementi in Ingolstadt
[Stams], 21. Januar 1653
Aus Clementis Brief vom Dezember hat Stephani einige neue Regeln gelernt, die es zu
seiner Zeit in Ingolstadt noch nicht gab. Den dreijährigen Kurs für Moraltheologie
etwa hat er ganz für sich allein im Konvikt bewältigt, ohne jemals eine Vorlesung
besucht zu haben. Stephani empfiehlt Clementi, es ihm gleichzutun. Außerdem soll er
sich an mäßigen Biergenuss gewöhnen. Das Kloster möchte für keine zusätzlichen
sich, wenn er nicht auf jeden Brief Zigls sofort antwortet. Er
wisse ja, mit wie vielen Aufgaben Stephani eingedeckt sei. Abt Gemelich hat nichts
dagegen, dass Zigl nun auch noch Kanonisches Recht studieren will. Stephani hingegen
rät ihm, sich ganz auf die scholastische Philosophie zu konzentrieren: Es sei
besser, eine Sache ganz, als viele nur halbwegs zu beherrschen. Begeistert hat
Stephani von den Büchern gehört, die es in Ingolstadt zu kaufen gibt. Ein Problem
ist freilich der
vielen Aufgaben Stephani eingedeckt sei. Abt Gemelich hat nichts
dagegen, dass Zigl nun auch noch Kanonisches Recht studieren will. Stephani hingegen
rät ihm, sich ganz auf die scholastische Philosophie zu konzentrieren: Es sei
besser, eine Sache ganz, als viele nur halbwegs zu beherrschen. Begeistert hat
Stephani von den Büchern gehört, die es in Ingolstadt zu kaufen gibt. Ein Problem
ist freilich der Transport nach Stams. Wenn es Zigl irgendwie einrichten kann, hätte
Stephani gerne Jean
389. Stephani an Abt Georg IV. Müller von Kaisheim
Stams, 13. Juli 1660
Am 10. Juli ist Abt Gemelich in Innsbruck verstorben. Er starb hoch geachtet im Alter
von 55 Jahren an der Wassersucht. In ganz Innsbruck leuteten die Glocken, und die
gesamte Gemeinde trauerte. So brachten sie ihn nach Stams. Stephani bittet den Abt,
schnell nach Stams zu kommen, um durch eine rasche Entscheidung den Einfluss der
Erzherzoge auf die Wahl möglichst gering
Mit Rücksicht auf die geforderten Tugenden (Sparsamkeit, menschlicher
Umgang) scheint ihm aber der Kellner geeigneter als der Subprior, der auch in Stams
nur mit wenigen auskommt. Pater Leopold [Gassler] hingegen soll seine Studien nicht
ganz vernachlässigen. Pater Edmundus [Quaranta] war der einzige, der sich selbst
vorgeschlagen hat, weil ihm Abt Haas dies versprochen habe und weil er zu Hause in
Mais vielleicht Genesung finden kann. Stephani kann ihn sich nicht in Mais
vorstellen,
nie, zudem ist aber die letzte Ernte sehr knapp
ausgefallen. Auch anderen Äbten, die sich mit derselben Bitte nach Stams wandten,
sogar dem Abt von Kaisheim, musste Abt Haas schon absagen. Das Haus, das das Kloster
in Innsbruck besitzt, ist derzeit ganz von Graf von Königseck in Beschlag genommen.
Wolfsthurn überbracht hat, sieht Stephani, dass Abt Haas
gut in Wien angekommen ist, hofft aber auf dessen baldige Rückkehr. Der Pater
Professor ist nach Marienberg gegangen, an dessen Stelle Pater Michael Franzin nach
Stams kam, der sich bisher ganz wohl fühlt. Der Subprior wurde während einer Reise
nach Hall von einer Krankheit befallen und muss dort das Bett hüten. Pater Michael
Franzin hat erzählt, dass vor etwa 14 Tagen im Venostatal ein so schweres Gewitter
wütete, dass allein
täglich bereitet werden. Mit Gottvertrauen wird er auch
aus dieser Situation finden. Bruder Gottfried hat sich bis jetzt in keiner Weise als
störend erwiesen, außer dass er etwas geschwätzig ist. Er ist ein Freund der
philosophischen Bildung und ganz und gar mit seinen Studien beschäftigt. Wie jedes
Jahr wird Stephani auch in diesem Jahr wieder zwei Fässer Wein nach Kaisheim
schicken. Der verstorbene Kaisheimer Bruder Jakob sowie eine Nonne aus Schönfeld
werden betrauert werden, wie es
in Deutschland tatsächlich
angetreten und Lützel, Neuburg und Himmelspforten neben einigen Frauenklöstern
besucht. Der Einsatz des Abtes von St. Urban zwang ihn dann jedoch, nach Frankreich
zurückzukehren. Abt Haas glaubt, dass die Gefahr somit ganz abgewendet ist. Denn
selbst der Generalabt hat sich gegen das Vorhaben des Abtes von Morimond
ausgesprochen. Abt Haas dankt für die Übersendung des entsprechenden Dokuments des
Generalabtes.
Kaisheim
Stams, 14. Oktober 1670
Stephani bestätigt die Ankunft des Briefes aus Kaisheim in Abwesenheit seines Abtes.
Der beigelegte, sehr zugeneigte Brief des neuen Generalabtes an die Oberdeutsche
Kongregation lässt nur das Beste hoffen. Ganz anders klingen im Moment die
Drohbriefe des Abtes von Morimond. Als Beispiel schickt Stephani einen ins
Lateinische übersetzten, ursprünglich französischen Brief des Abtes an Abt Haas mit,
aus dem zu ersehen ist, wie sehr man sich vor diesem
quid litterae, requirunt.
XII
XX
Machaones
Stephani, Benedikt; 1613–1672 (1613–1672) [1640], Copiae Litterarum ad diversos ab anno Christi 1640, versio electronica (), 272 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [stephani-b-copiae].
Anonymus [1699], Helicon Oenipontanus advenienti serneissimae reginae Ailhelminae Ameliae obvius, sive Universitas Oenipontana serinissimam reginam Wilhellminam Aemiliam excipiens anno 1699, versio electronica (), 5 folia, Ed. Kofler, Wolfgang; Schaffenrath, Florian; Tilg, Stefan [word count] [anonymus-helicon].
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