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Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for zukunft Your search found 11 occurrences
1. Starck, Wolfgang;... . Catharina Tragoedia, versio... [paragraph | SubSect | Section]
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f68v | paragraph | Section] 167. Stephani an Vikar Sebastian Zigl in St. Peter
Stams, 30. August 1649
Stephani dankt für die Früchte und andere Dinge, die heute in Stams angekommen sind.
Als Zeichen seiner Dankbarkeit schickt er ein Bildchen. Für die Zukunft verspricht
er eine Lieferung von Fischen. Zuletzt wünscht er Zigl eine reiche Ernte.
nichts anfangen. Es wäre
sinnlos, dies nun zu tun, bevor noch ein neues Studienjahr beginnt. Sollte Manincor
anderes, etwa, dass ein neuer Professor seine Vorlesungen aufnimmt, wissen, soll er
sich melden. In den Briefen an den Abt soll Manincor in Zukunft die Titulatur “An
den ersten Rat in Fragen der Ordensprovinz” benutzen, außerdem soll er keine hohlen
Phrasen dreschen, sondern knapp und präzise schreiben.
Er wollte Anton Senner einen persönlichen Lehrer zur Seite stellen, doch
Senner hat sich einen Termin für seine Entscheidung über den Eintritt gesetzt. Seine
Einkleidung hat also noch Zeit. Als Pater Martin Stöger hörte, dass Michael Moser in
Zukunft mit den Steuereinnahmen beschäftigt sein wird, er aber übergangen wurde, war
er erbost. Aus Trotz verlässt er nun das Haus nicht mehr. Vor einer Woche kehrte der
Abt von Marienberg in Stams ein, als er auf der Reise nach Innsbruck war, wo er beim
Füssen. Abt Müller soll ihm mitteilen, ob er sie von
dort abholen lassen kann, oder ob Gemelich den Weitertransport organisieren soll. In
Meran hat Gemelich die Abrechnungen des Bruders Tobias [Zigl] erhalten und will
weitere 50 Gulden für die Zukunft nach Ingolstadt schicken. Nach kurzer Krankheit
und einem Pflegeaufenthalt in Innsbruck ist Pater Robert Brandmayr verstorben. Die
Kaisheimer sollen für seine Seele beten.
der sich selbst
vorgeschlagen hat, weil ihm Abt Haas dies versprochen habe und weil er zu Hause in
Mais vielleicht Genesung finden kann. Stephani kann ihn sich nicht in Mais
vorstellen, will dem Abt aber gehorchen, wenn er solches befiehlt. Die Zukunft des
Novizen Paulus [Spiesegger] lässt sich schwer voraussagen: Vor 14 Tagen forderte er
sogar die Entlassung, wurde aber auf den rechten Weg zurückgebracht. Stephani ließ
ihn seine Absichten schriftlich festhalten und schickt dieses
Namen von Abt Augustinus Haas: Abt Müllers Brief vom Mai musste zunächst nach Mais
gebracht werden, wo Abt Haas sehr beschäftigt war, weswegen die Antwort etwas auf
sich warten ließ. Den jährlichen Beitrag für den Generalprokurator wird Haas in
Zukunft gerne zeitiger schicken. Abt Haas findet es zudem gut, dass endlich eine
Lösung für die Schweizer Abgesandten gefunden wurde. Wenn er es früher gewusst
hätte, wäre er bereit gewesen, vier Goldmünzen zu bezahlen. Was die neuen Breviere
unbedingt zum
Priester geweiht werden. Dabei wird ihn Abt Haas in seinem Ansinnen nicht
unterstützen, was ihn nicht davon abzubringen scheint. Auch Prior Stephani schickt
Gottfrieds Briefe nur mit Widerwillen ab. Vielleicht werden diese Briefe in Zukunft
einfach unterdrückt werden müssen.
den Brief, der die
wichtigsten Reformvorhaben des Ordens auflistet. Ein besonderes Problem sieht Abt
Haas in der Freistellung der Wanderschaft der Mönche. So einheitliche Verhältnisse,
dass die Orte austauschbar würden, werden nie herrschen. Die Zukunft der
Oberdeutschen Kongregation ist noch unklar. Die Rechte des Abtes von Ebrach als
Generalvikar wurden wohl deshalb ausgesetzt, damit sie keine Versammlung der Äbte
dieser Kongregation vor dem nahenden Generalkapitel einberufen können, um
Nationalkapitel wäre der rechte Ort, um
hierüber zu sprechen. Für das Visitationsverbot, um das Abt Haas im letzten
Schreiben gebeten hatte, um den Bischof von Brixen abhalten zu können, gab es keinen
aktuellen Anlass, vielmehr wollte er für die Zukunft gewappnet sein. Wenn aber Abt
Anselm glaubt, seine Macht als Vikar sei nicht so weitreichend, will Abt Haas ihn
nicht mehr belästigen.
Oberdeutschen Kongregation einmütig gegen ihn stellen, wie es einst die Österreicher
getan haben. Abt Haas begrüßt es, dass Kardinal Ninius für die Abschaffung des
gemeinsamen Noviziates gedankt wurde. Er fragt sich, ob dieser Kardinal auch in
Zukunft als Schutzherr des Ordens anzusprechen ist. Pater Theodor [von Preisach]
geht es in Salem gut, sobald alle Melancholie von ihm gewichen ist, soll er nach
Stams zurückgeschickt werden.
Stephani, Benedikt; 1613–1672 (1613–1672) [1640], Copiae Litterarum ad diversos ab anno Christi 1640, versio electronica (), 272 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [stephani-b-copiae].
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