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Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for tirol Your search found 36 occurrences
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1. Putsch, Christoph... . Brevis et indubitata assertio de... [paragraph | Section] Hutel ein die Stadt Triendt, hett vor zue dem Lombardischen Königreich gehörett, ist ein Hertzogthuemb gewesen, nach diser zeit aber hatts allweg zum Deutschlandt und dem Königreich Bayern gehörtt, ietzt aber zue der Grafschaft Tirol . (3) Ex quibus verbis aperte constat, a temporibus huius Utilonis ad nostra usque tempora civitatem Tridentinam a Principibus Tirolensibus (quemadmodum etiam re ipsa est) semper gubernatam fuisse. Porro Aventino
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f20r | paragraph | Section] (2) Praesentiam reverendissimae pietatis suae ad imminentes praesertim dies sanctos eo affectu desideramus, quo filii, cum a parentibus absunt. (3) Sed cum patriae laboranti patriae laboranti] Tirol war lange Zeit von den Wirren des 30jährigen Krieges unberührt, musste aber immer verteidigungsbereit gehalten werden. per absentem suppetias ferri non dubitemus, aequi talem absentiam bonique consulere debemus, ne
3. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f31r | paragraph | Section] an Abt Georg IV. Müller von Kaisheim
[Stams], 10. Juli 1646
Stephani berichtet Abt Müller vom Wunsch des Paters Kaspar Dempf, nach dem Tod seines
Kollegen, Pater Karl, in die Heimat zurückzukehren. Pater Kaspar fühlt sich unwohl
in Tirol, das Essen will ihm nicht schmecken. Darum hat er Stephani gebeten, sich
für ihn einzusetzen.
commendo.
89. Stephani an Thomas Eggenstein, Dekan in Imst
Stams, 29. Oktober 1646
Der aus Günzburg stammende Martin Schnegglin musste vor den Kriegswirren fliehen und
kam nach Tirol, wo er auf Fürsprache der Erzherzogin Claudia [de’ Medici] in Brixen
zum Priester geweiht wurde. Weil der Richter von Stams sein leiblicher Verwandter
ist, verschlug es ihn auch nach Stams. Nun bittet er darum, ihn zu bedenken, wenn
irgendwo
non dedignabitur. (11) Haec raptim
et properanter ad lucernam.
92. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais
[Stams], 28. November 1646
Die Gerüchte über die Kriegsgefahr in Tirol nehmen von Tag zu Tag zu. Auf Anordnung
des Landesfürsten verzögert sich die Rückkehr des Abtes, der nach Bozen gerufen
wurde. Stephani bittet um weitere Anweisungen, was zu tun sei. Der Feind ist in
Füssen mit schwerem Kriegsgerät
der Abt aber
sofort ein Fass Wein aus dem Stamser Keller verlangte, schickt ihm Stephani dieses
durch eigene Boten. Der Fürstenfelder Pater Albericus hat mit dem Schatz seines
Klosters Stams verlassen, da er einen baldigen Einfall der Feinde nach Tirol
fürchtet. Bregenz sei schon eingenommen, Tirol liege ohne weitere Festung da.
Stephani hat ihn jedoch gerne ziehen lassen.
Keller verlangte, schickt ihm Stephani dieses
durch eigene Boten. Der Fürstenfelder Pater Albericus hat mit dem Schatz seines
Klosters Stams verlassen, da er einen baldigen Einfall der Feinde nach Tirol
fürchtet. Bregenz sei schon eingenommen, Tirol liege ohne weitere Festung da.
Stephani hat ihn jedoch gerne ziehen lassen.
ac precibus nostris
impetrare nitemur.
97. Stephani an Abt Martin Dallmayr von Fürstenfeld
[Stams], 17. Januar 1647
Stephani berichtet dem Abt von der gefährlichen Lage, in der sich Tirol seit dem Fall
von Bregenz befindet. Nun steht einem schwedischen Einfall in Tirol nichts mehr im
Weg. Deswegen hat Pater Albericus beschlossen, mit dem Kirchenschatz nach
Fürstenfeld zurückzukehren. Stephani lobt den in Stams allseits
97. Stephani an Abt Martin Dallmayr von Fürstenfeld
[Stams], 17. Januar 1647
Stephani berichtet dem Abt von der gefährlichen Lage, in der sich Tirol seit dem Fall
von Bregenz befindet. Nun steht einem schwedischen Einfall in Tirol nichts mehr im
Weg. Deswegen hat Pater Albericus beschlossen, mit dem Kirchenschatz nach
Fürstenfeld zurückzukehren. Stephani lobt den in Stams allseits beliebten Pater, den
er gerne noch länger in Stams ausgehalten hätte.
ingeminare non desinemus.
100. An Abt Thomas I. Wunn von Salem
Stams, 20. Februar 1647
Im Namen von Abt Bernhard Gemelich: Ein halbes Jahr ist vergangen, seit Pater
Benedikt Staub nach Tirol kam. Das Klima jedoch machte ihm zu schaffen, und die
Ärzte rieten ihm, wieder in seine Heimat zurückzukehren. Also reiste er zurück und
nahm Pater Joseph als Reisebegleiter mit. Abt Gemelich wünscht sich dessen baldige
Wiederkehr.
Haiming resignieren. Weil der Abt jedoch schon so früh nach
Innsbruck abgefahren ist, konnte Philipp sein Anliegen nicht mehr persönlich
vorbringen und schickt nun einen Brief mit. Den Wein, den er im Kloster konsumiert
hat, will er, noch bevor er Tirol verlässt, bezahlen. Stephani wünscht dem Abt viel
Erfolg bei den Faschingsvorbereitungen.
110. Stephani an Pater Benedikt Staub in Salem
[Stams], 29. April 1647
Staub hat in seinem letzten Brief Stephani darum gebeten, sein Anliegen gleich an Abt
Gemelich weiterzuleiten, was er auch getan hat. Seine Aufgaben für das Land Tirol
ließen den Abt jedoch nicht zum Antworten kommen. Auch das Kloster Stams leidet
unter der langen Abwesenheit seines Hirten. Die finanzielle Unterstützung für das
abgebrannte Kloster Gutenzell wird schwierig sein. Stams selbst geht es so
die zu Unrecht auf Stamser Gebiet
fischen (ep. 104,11). domesticus ex Oeno flumine nec
extraneus ille in Haiterwang Haiterwang] Bereits 1312 überließ Graf Heinrich von
Tirol sein Fischlehen am Heiterwangersee im Außerfern dem Stift Stams
(Amman 1984, 3). e celebri
lacu quidquam fere ceperunt, prior quidem ob aquam continuis paene pluviis turbidam,
posterior vero, quod in aestate crucifragium
haben, werden sie die Kälte
doch vertreiben. Weiters hofft er, dass die Ernte üppig ausgefallen ist. Wenn der
Wein gut geworden ist, kann man, nachdem der Frieden in Deutschland eingezogen ist,
mit guten Gewinnen rechnen. Die Schwaben haben in Tirol viel Vieh und vor allem
Wolle aus dem Ötztal gekauft.
in Salem
[Stams], 14. März 1651
Abt Gemelich wird es wegen seiner Verpflichtungen dem Erzherzog gegenüber wohl nicht
möglich sein, am Generalkapitel des Ordens in Citeaux teilzunehmen. Zuvor bittet er
jedoch Staub, ein drittes Mal nach Tirol zu kommen, um im Vorfeld des Kapitels
einiges mit ihm besprechen zu können. Der Abt von Salem wird ihn wohl während dieser
Zeit von seinem Amt als Beichtvater der Nonnen entbinden können.
Staudacher vgl. Schaffenrath
2004. praeco Italicus Franciscanus praeco Italicus Franciscanus]
Wahrscheinlich handelt es sich um den berühmten italienischen Prediger
Didacus Lequile, der in Tirol wirkte (vgl.
>Schaffenrath 2004). cum socio, pharmacopaeus
serenissimae ac denique de capella musicae praecipui. (8) His omnibus conventus
noster grates multas referre non habet, quippe qui, ut in plumis cubarent
selbst auf die Stamser zugehen wolle.
Herr Hofer ist, nachdem er sich vergeblich mit erzherzoglicher Empfehlung um die
Pfarrei Silz beworben hat, nach Augsburg gegangen, will aber, sobald Pfarrer Paul
Sigelius resigniert, verständigt werden, um nach Tirol zurückzukehren. Im Kloster
droht der Wein knapp zu werden, da der Abt den hohen Verbrauch durch die Gäste nicht
berechnet hat. Der Haller Pfarrer Joseph Städler etwa, der letzte Woche mit zwei
jungen Verwandten des Bischofs Crosini gekommen
26. Oktober 1652
Wie versprochen schickt Stephani einige erlesene Früchte aus den Stamser Gärten ins
Franziskanerkolleg nach Innsbruck. Außerdem bedankt er sich für die Früchte des
ägyptischen Baumes, den der Franziskanerkommissar kürzlich nach Tirol gebracht hat.
höher gebaut; die innere wird bis zum Kapitelsaal
heranreichen. Der Abt wollte auch im März das alte Dormitorium niederreißen und ein
neues bauen lassen, aber als er von den Unruhen zwischen orthodoxen und heterodoxen
Schweizern hörte, die auch Tirol gefährden könnten, ließ er von diesem Plan ab.
Unter diesen Umständen wird auch Stephani, der immer noch im alten Trakt wohnte,
sein Nest verlassen müssen.
Bernhard Gemelich: Er antwortet erst so spät auf den Brief des
Abtes, da er drei Wochen lang krank an sein Bett gefesselt war. Der Abt wollte
Neuigkeiten erfahren, und er kann nun beides melden, Friedens- und
Kriegsbotschaften: Ein Graf, der durch Tirol reiste, verkündete, dass der König von
Schweden nur Truppen aufstelle, um sich gegen Moskau zu verteidigen. Ein anderer
Bote jedoch verkündete, dass der Graf von Württemberg den Schwedischen König zu
einem Krieg gegen das Reich anstachle
am Mittwoch
und Freitag, wie es Pater Benedikt Staub einmal formulierte. Der Überbringer des
Briefes, Valentin Raspichler, wollte sich eigentlich in München niederlassen, wurde
dort aber nicht einmal zum Gymnasium zugelassen, weswegen er nun nach Tirol
zurückkehrte, wo er in Innsbruch hofft, durch die Fürsprache des Abtes im
Nikolai-Haus unterzukommen.
nicht nach Stams zurückberufen werden will, soll er
davon Abstand nehmen. Nach den Ferien schickt ihm Stephani die gewünschten Kleider
über Füssen und Augsburg nach Ingolstadt. Joseph von Wolfsthurn ist nach seinen
langen Reisen unbeschadet nach Tirol zurückgekehrt. Pater Robert [Brandmayr] jedoch
liegt krank in Innsbruck.
1660.
383. An Abt Georg IV. Müller von Kaisheim, derzeit in Nassereith
[Stams], 2. Mai 1660
Im Namen von Abt Bernhard Gemelich: Der Abt freut sich über Abt Müllers sichere
Ankunft in Tirol, von der er aus einem Brief erfahren hat. Wenn er nur könnte, würde
er ihm auf seiner Reise entgegeneilen. Weil sich aber der Erzherzog und die
Erzherzogin mit etwa 300 Personen im Kloster aufhalten, sieht Gemelich keine
Möglichkeit, wie nun
Kongregationsvorsitzenden in Bezug auf das bevorstehende Generalkapitel in Citeaux
besprochen wurde, möchte Abt Haas gerne wissen. Es müsste schnell gehen, da er bald
zum Landtag nach Hall abreisen muss. In Hall wird es darum gehen, welchen Beitrag
Tirol zu den Türkenkriegen Kaiser Leopolds I. leisten kann. Was Abt Haas persönlich
nach Citeaux melden will, wird er in kürze berichten.
inter meos receptio, cur difficilis mihi accidat, ut de
aliis causis taceam, palmaria fere ratio est, quod olim durantibus furiis belli
Suecici,
belli Suecici] Gemeint ist der 30jährige Krieg, in dem Tirol verschont
wurde und deswegen vielen Flüchtlingen als Ziel diente.
inter quamplurimos exules e diversis provinciis et regionibus occursantes non pauca
experti fuerimus inquieta et heteroclita capita, quae non tandem harmoniam
Stephani, Benedikt; 1613–1672 (1613–1672) [1640], Copiae Litterarum ad diversos ab anno Christi 1640, versio electronica (), 272 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [stephani-b-copiae].
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