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Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for sohn Your search found 25 occurrences
1. Sonhovius,... . Catharinias, versio electronica [paragraph | SubSect | Section]
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f18v | paragraph | Section] nicht mehr zu denken. Stephani will nicht als geschwätziger
Klatschberichter erscheinen, schreibt aber dennoch einige Interna des Klosters: Alle
Mönche sind gesund, einige wegen der Kälte etwas heiser. Es gibt zwei neue Novizen,
unter ihnen den Sohn des Doktors Clementi. Der Bau des neuen Schlafsaales geht
voran. Dem Brief gibt Stephani einen guten Tropfen bei.
57. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais
[Stams], 25. September 1645
Noch am Vorabend der Abreise des Abtes nach Mais kam ein Maler aus Feldkirch in Stams
an. Dieser will das Bild des Hochaltares kostenlos malen, wenn nur sein Sohn im
Kloster aufgenommen wird. Der erst vor kurzem mit der Leitung des Stamser Postwesens
beauftragte Johannes Jäger kam eine halbe Stunde nach der Abreise des Abtes in Stams
mit dem aus Hall bestellten Geldbeutel an und hofft, das versprochene
109. Stephani an seinen Bruder Laurentius Stephani in Wilten
[Stams], 25. April 1647
Gestern erhielt Stephani einen Brief seines Bruders, in dem es um eine vom Schicksal
getroffene Mutter und um ihren besorgten Sohn ging. Stephani will der Mutter ein
Almosen spenden und somit auch dem Sohn helfen. Weil derzeit keine Stelle frei ist,
kann er diesen Sohn nicht im Kloster anstellen.
in Wilten
[Stams], 25. April 1647
Gestern erhielt Stephani einen Brief seines Bruders, in dem es um eine vom Schicksal
getroffene Mutter und um ihren besorgten Sohn ging. Stephani will der Mutter ein
Almosen spenden und somit auch dem Sohn helfen. Weil derzeit keine Stelle frei ist,
kann er diesen Sohn nicht im Kloster anstellen.
Stephani einen Brief seines Bruders, in dem es um eine vom Schicksal
getroffene Mutter und um ihren besorgten Sohn ging. Stephani will der Mutter ein
Almosen spenden und somit auch dem Sohn helfen. Weil derzeit keine Stelle frei ist,
kann er diesen Sohn nicht im Kloster anstellen.
des Bruders Christoph von Knillenberg erkundigte, sieht sich Stephani zu
heftigen Beschwerden diesem Kandidaten gegenüber veranlasst. Aufgrund seiner
Faulheit will er ihn eigentlich schon aus dem Kloster entlassen. Wenn es den Eltern
gelingt, ihren Sohn zur Vernunft zu bringen, wäre es gut, Stephani sieht jedoch
wenig Hoffnung. Johannes Pranthueber und Michael Ramelmayr verlassen die Schule von
Stams, Pranthueber will in die Steiermark gehen um eine Stelle in einem anderen
Zisterzienserkloster
leider von der einen in die nächste
Krankheit gefallen zu sein. Herr von Knillenberg hat Stephanis letzte Nachricht
schlecht aufgenommen, Stephani hofft, ihm bald Besseres berichten zu können. Doch
der Brief, den Vater von Knillenberg an seinen Sohn geschickt hat, zeigt noch keine
Wirkung. Schnürlin soll Herrn Ramelmayr für die Trauben danken, die er nach Stams
geschickt hat. Dieser möge aber auch einen strengen Brief an seinen Sohn schicken,
der die Schule verlassen will.
können. Doch
der Brief, den Vater von Knillenberg an seinen Sohn geschickt hat, zeigt noch keine
Wirkung. Schnürlin soll Herrn Ramelmayr für die Trauben danken, die er nach Stams
geschickt hat. Dieser möge aber auch einen strengen Brief an seinen Sohn schicken,
der die Schule verlassen will.
1647
Stephani bedauert es, dass Weinhart schon längere Zeit krank und bettlägrig ist. Der
Tag für den allgemeinen Aderlass ist festgesetzt worden. Im letzten Brief konnte
sich Stephani allerdings nicht mehr an den genauen Termin erinnern. Weinharts Sohn,
Paul Weinhart d.J. ist nach abgeschlossenem Studium aus Italien zurückgekehrt.
Stephani freut sich, ihn beim nächsten Aderlasstermin in Stams kennenlernen zu
dürfen. Dann kann er sich auch gleich um den erkrankten Bartholomäus [Hol]
amplius haud direxisset, quas hic, ut accepi,
intactas et obseratas remitto.
(2) Paucis abhinc diebus epistulam ad me destinavit secretarius
secretarius]
Ignaz Weinhart, der 1617 geborene Sohn Paul Weinharts, wurde 1647
Sekretär von Erzherzog Sigmund Franz. Er übte dieses Amt bis 1663 aus
(vgl. Seeber 1977, 45).
excelsi regiminis, Ignatius Weinhart, tam suo, ut reor, quam matris nomine, ex cuius
von Brixen bei sich. Stephani hat ihn
ehrenvoll aufgenommen und versprochen, ihm eine Antwort zu geben, sobald Abt
Gemelich zurück sei. Der Schreiber von Stams liegt schon seit acht Tagen krank
darnieder. Zudem ist ihm noch ein eben geborener Sohn verstorben. Der Novize Georg
Fischer bittet darum, entlassen zu werden.
obwohl im nahen Silz die Pest grassiert und einige Silzer
noch nach Ausbruch der Seuche in der Kirche gebeichtet haben. Johannes Theodor von
Preisach wird wohl noch in diesem Monat seine Profess ablegen. Bald wird ihm auch
Severinus [Frickinger], der Sohn des Richters, folgen. Thobias, ein Verwandter von
Pater Sebastian [Zigl] wurde eingekleidet. Obwohl ein prächtiges neues Dormitorium
gebaut wurde, kämpft das Kloster immer noch gegen die Personalknappheit an.
Haas in Nauders
[Stams], 11. Dezember [1651]
Stephani schickt Haas den Reisemantel, um den er schon lange gebeten hat. Wenn er
zusätzlich einen Rucksack braucht, um das Geld zu transportieren, will Stephani ihm
einen zukommen lassen. Der Sohn des Richters von Nauders wollte die Schule in Stams
besuchen, Stephani hat in dieser Sache beim Abt vorgesprochen. Dieser hat ohne große
Begeisterung zugestimmt. Stephani erinnert Haas an die drei Messen, die er für eine
in Innsbruck
reverendissimo] Gemeint ist Abt Bernhard Gemelich. quem
in illius receptionem haud multum propendere adverti; quin tamen se possit sistere,
non dissensit.
Ad filium... dissensit] Der Sohn des Richters wird am 26. Februar 1652
in Stams eintreffen (ep. 215,5).
(4) Immemor utique non fueris trium illorum altaris libaminum, quae pro femina
Oeniponte demortua pridem iniunxeram, antequam pedem
waren, wie Stephani selbst, für Pater Nivardus [Bardalas], der in dieser
verantwortungsvollen Position auch sein Alkoholproblem unter Kontrolle bringen wird.
Pater Bonaventura reist in diesen Stunden aus Stams ab und zwar mit dem Pferd, das
den Sohn des Richters von Nauders nach Stams gebracht hat.
nec
forsitan eum hodie emovisset, nisi fortuna inopinata equum illi suppeditasset, illum
videlicet, quo puer cognatus iudicis Nauderensis puer... Nauderensis] Über die
Verhandlungen, dass der Sohn des Richters von Nauders die Schule in
Stams besuchen darf, vgl. ep. 212,1. vectus heri in
Stambs appulerat. (6) Pluribus reverendissimae pietatis vestrae curas et
occupationes non turbo, sed in brevitate hac finio.
Philosophiekurses begeben soll. Bevor er dann weiteren Studien nachgeht, wird er
zunächst zu Hause geprüft werden, wie es um sein bisheriges Wissen steht. Der Abt
ist nicht erfreut, dass Manincors Vater bis jetzt nicht einmal ein Viertel des
seinem Sohn zustehenden Betrages ausgezahlt hat.
286. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais
Stams, 17. Oktober 1654
Stephani freut sich, dass Gemelich gut in Mais angekommen ist und dass sich die Ernte
besser als erwartet entwickelt. Der Sohn des Innsbrucker Glasers, Paul Ludwig, war
in Stams und hat sich sieben Tage lang die Logik-Kurse angehört. Ohne zu grüßen, ist
er dann plötzlich nach Innsbruck zurückgekehrt. Stephani will den ausfindig machen,
der ihm Ungeheuerlichkeiten
aus Stams und verbreitet in Innsbruck
Lügen über das Kloster. Auch der Richter ist mit speziellen Problemen beschäftigt:
Eine schwangere Magd des Richters ist aus seinem Dienst getreten und behauptet
standfest, Wolfgang Frickinger, des Richters Sohn, sei der Vater. Der Sohn stritt es
ab und musste das Haus verlassen, in das er bald wieder zurückkehrte. Deswegen sei
der Richter gerade sehr betrübt.
in Innsbruck
Lügen über das Kloster. Auch der Richter ist mit speziellen Problemen beschäftigt:
Eine schwangere Magd des Richters ist aus seinem Dienst getreten und behauptet
standfest, Wolfgang Frickinger, des Richters Sohn, sei der Vater. Der Sohn stritt es
ab und musste das Haus verlassen, in das er bald wieder zurückkehrte. Deswegen sei
der Richter gerade sehr betrübt.
der Arzt mehrere Mittel verordnete. Nun befindet sich Pater Hol auf dem Weg der
Besserung. Der Apotheker Winkler kam nach Stams, um sich nach dem Schicksal seines
Sohnes Franz zu erkundigen. Nach langen Gesprächen entschloss sich der Vater, seinen
Sohn aus der Schule zu nehmen. So ist auch für Albericus [Manincor] keine Versuchung
mehr gegeben. Am 11. Oktober fuhr Franz zusammen mit Severinus Schweighofer nach
Innsbruck. Bruder Theodor [von Preisach] wurde von seinem Verwandten, Herrn Wagner,
eine Messe zur Ehre der Hl. Barbara. Vor einer Woche verstarb auch Johannes
Gschwind, der dem Stift Stams einst 90 Gulden gestiftet und weitere zehn für die
Zeit nach seinem Tod versprochen hatte. Unter Berufung auf seine Armut will sein
Sohn diese zehn Gulden jetzt aber nicht bezahlen.
wieder schlechter geht, hofft aber, dass es ihm bald wieder gut geht. Er gratuliert
Haas zum neuen Titel “Pfarrer”, ist sich jedoch bewusst, wieviele neue Aufgaben und
Mühen auf Haas jetzt zukommen. Rosina, die Frau des Richters, hat einen Sohn zur
Welt gebracht, den der Vater Leopold, die Mutter aber Simon nennen wollte. Es wurde
ein Simon. Die ursprünglich schwierige und komplizierte Geburt ging dann doch gut
aus.
befürchtet Stephani allzu starke Trinkexzesse. Wenn er nach
Innsbruck geschickt werden muss, will ihn Stephani bei Arzt Reinhart selbst
einquartieren. Gestern wurde der alte Mesner von Wildermieming begraben. Der Tod kam
plötzlich über Nacht. Sein Sohn wurde bei Stephani vorstellig, um in die Fußstapfen
seines Vaters und seines Großvaters treten zu dürfen. Bis zur Bestätigung durch Abt
Haas hat ihm Stephani zugesagt.
Stephani, Benedikt; 1613–1672 (1613–1672) [1640], Copiae Litterarum ad diversos ab anno Christi 1640, versio electronica (), 272 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [stephani-b-copiae].
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