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Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for silz Your search found 54 occurrences
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1. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f9r | paragraph | Section] Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck [Stams], 16. Mai 1644 Weil sich Abt Bernhard Gemelich immer noch in Innsbruck befindet, erstattet ihm Stephani Bericht über die Entwicklungen in Stams: Die Reiter des Georg Braun aus Silz brachten einen Brief von Pater Johannes [Schnürlin] aus Mais, den Stephani ungeöffnet an den Abt weiterleitet. Ein Brief an Bruder Abraham [Roth] meldete diesem, dass seine Mutter in Meran im Sterben liege. Sie wünsche sich das Kommen ihres
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f12v | paragraph | Section] noch immer und lässt den Ab
grüßent. Stephani hat ihm die letzte Ölung noch nicht gespendet, er glaubt nicht,
dass er sterben wird. Mit den Diensten des Magnus Spaiser ist er nicht mehr
zufrieden, stattdessen hat er sich an Herrn Sambsoner aus Silz gewandt.
3. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f17r | paragraph | Section] schediasmat
4. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f21r | paragraph | Section] Vikar von Umhausen hat seine Leute überredet, der Erzbruderschaft des Rosenkranzes beizutreten. Er hat Stephani gebeten, in dieser Sache beim Abt sein Fürsprecher zu sein, doch Stephani riet ihm zu einem direkten Brief an den Abt. Der Pfarrer von Silz hat Stephani berichtet, dass ihn der Pfarrer von Flaurling gefragt habe, ob die Jubiläumsbulle und das mandatum quadragesimale in Stams aushängen. Daraufhin ließ Stephani die Bulle im Namen des Abtes veröffentlichen, nicht aber das mandatum.
5. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f21r | paragraph | Section] ecclesiae illius et cum iurium parochialium indemnitate consistere forsitan difficulter esset, me interponere, suasi eidem, ut apud reverendissimam pietatem vestram super tali propositio litteras supplicaret. (7) Heri parochus in Silz secreto et amice mihi communicavit duas epistulas, quibus ipsi a decano Flaurlingensi iterata vice iniungitur, ut inquirat vel exploret, num bulla iubilaei ac simul mandatum, ut vocant, quadragesimale in Stambs pro foribus
6. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f27r | paragraph | Section] aus Kaisheim haben die Nachricht, die ihnen
Stephani überbringen musste, schlecht aufgenommen. Der Provinzial der Franziskaner
schickte zwei Ordensleute, Pater Damian und Bruder Donatus, für zwei Tage in
medizinischen Angelegenheiten nach Stams. In Silz wurden Gerüchte laut, wer in
Haiming als Kaplan eingesetzt werden solle, doch in Stams hörte man noch nichts.
Brot. Der
Kornschreiber gibt der Wasserknappheit die Schuld, er könne nur mit einer einzigen
Mühle arbeiten. Stephani bittet den Abt um ermahnende Worte. Der Vizepräfekt von
Petersberg wollte den Schmied von Mötz vor kurzem für seinen Hausbau in Silz
anstellen, doch der Schmied lehnte ab, um sich ganz auf die Arbeit im Kloster
konzentrieren zu können. Am morgigen Tag wollen die Silzer eine Komödie aufführen,
in Stams wird ein Aderlass durchgeführt.
videtur, ut a reverendissima pietate vestra severissimo monitorio
desuper compellatur, operariis in pistrino melius providere iubeatur.
(7) Fabrum ferrarium in Möz conducere nuper voluit vicepraefectus in Petersperg, pro
fabrica domus suae in Silz usque ad sancti Iacobi sancti Iacobi] 25. Juli.
eiusdem opera usurus, sed ille conductioni non assensit nec laborem oblatum
acceptare voluit, quod vereatur, ne forte reverendissimam pietatem vestram
(5) In festo beatissimae virginis assumptae festo... assumptae] 15.
August. praefectus salinae generosus dominus Curtius cum
aliis officio salinario adiunctis missam audiet in Stambs, prandium in Silz capturi,
quibus siquid honoris exhiberi a nobis poterit, fiert. Raptim ex gremio matris
etc.
78. Stephani an Kooperator Johannes Schnürlin in Mais
[Stams], 10. August 1646
facto incursuros. (4)
Porro cum insinuationem scripto comprehensam, sed sub alio titulo a vicevicario
obtrusam, per incuriam et non praevia eiusdem revisione ad manus cepissem
cognita versutia, eidem e monasterio vixdum digresso et in Silz tendenti, eam ocius
per iudicem nostrum remisi, sed ab ipso non acceptatam, sub alienae manus syngrapha
et sigillo eam ad parochum Telfensem ablegavi, quasi epistulam Oeniponto venientem
et vicevicario praesentandam, quam hoc modo a nobis
ist nach Aldersbach weitergezogen. Er
möchte nämlich Philosophie studieren, was in Stams derzeit nicht möglich ist. Pater
Albericus begleitete ihn. Aus Brixen ist Pater Philipp Staingadensis zurückgekehrt.
Ihm wurden Briefe für Haiming und Silz mitgegeben. Stephani wundert sich, dass das
Kloster Stams dabei umgangen wurde. Paulus Sigelius wird die Sache so lange in die
Länge ziehen, bis Stephani weitere Instruktionen von seinem Abt erhalten hat.
proximis diebus canonicam
Haimingensem cum potestate ingressurum. (10) Mirabamur super his ego et iudex noster
insolentem procedendi modum, quod cum Brixinenses probe utique compertum habeant,
ius praesentationis et collaturae tam ad parochiam in Silz quam filias eius
monasterio Stambsensi competere, nihilominus tamen praeteritis nobis et insalutatis
capellanum Haimingensi communitati ignarae saltem, si non invitae intrudant potius,
quam praesentatum confirment. (11) Mox itaque Paulum
capellanum Haimingensi communitati ignarae saltem, si non invitae intrudant potius,
quam praesentatum confirment. (11) Mox itaque Paulum Sigelium,
Sigelius]
Über die Einsetzung von Paul Sigelius als Pfarrer von Silz berichtet
Primisser cap. 42 § 9 Silzensis quoque vacabat parochia. Praesentatus ad
eam est Paulus Sigelius, Adrianno hucusque curator, confirmatus quoque
ab episcopo, sed re institutus ac inpossessionem
bereithalten sollten, innerhalb kürzester Zeit zu den
Waffen greifen zu können. Boten haben jedoch verkündet, dass das feindliche Heer
nach München weiterzog, nachdem es die kaiserlichen Truppen bei Landsberg besiegt
hatte. Der Pfarrer von Silz setzt heute Pater Philipp als Benefiziar von Haiming
ein, und Stephani hält seine Anwesenheit dort für überflüssig. Er glaubt, dass die
beiden Herren nicht lange miteinander auskommen werden. Bis auf Pater Simon
[Pergomast] und Pater
das Gästehaus sei überfüllt. Die Truppen des
Bezirkes Petersberg, die an die Grenze zu Bregenz verlegt worden waren, sind
zurückgekehrt. Im Rausch hat ein Silzer dem anderen mit dem Schwert die Hand
durchbohrt. Zwei Frauen, die in der Kirche von Silz Geld gestohlen hatten, wurden
ohne Folter ins Exil nach Bayern geschickt.
pernoctaret, unus quidam
Silzensium bene potus alterum concivem suum graviter vulneravit totum bracchium ense
traiciens, ut laesus periculum mortis vixdum evaserit.
(5) Duae feminae, quae nuperis temporibus e trunco ecclesiae in Silz viscatis
virgulis pecunias clepserant, a subpraefecto absque tortura vel supplicio aliquo
illato dimissae sunt et in Bavariam relegatae. (6) Atque haec in praesens. Interea
reverendissima pietas vestra a filiis suis humiliter resalutata vivat et
140. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 14. Juli 1648
Der Überbringer dieses Briefes hat im Konvent von Stams den Antrag gestellt, der neue
Bader zu werden; doch alle wollen lieber beim bewährten Bader von Silz bleiben.
Stephani hat ihn dann zu Fuß nach Innsbruck zu Abt Gemelich geschickt. Bruder Ludwig
[Winter] hat seine Reise nach St. Peter angetreten. Der Visitator hat Stams
verlassen und ist durch die Schweiz nach Lützel weitergezogen, wo vor
hat dem Konvent Peter Neyers Gesuch um Aufnahme ins Kloster vorgestellt.
Obwohl sie ihn persönlich sehen wollten, überzeugten seine frommen Worte
schließlich. Stephani würde sich über ein neues Mitglied im Chor sehr freuen.
Vorgestern wurde in Silz der alte Bürgermeister Johannes Täsch begraben. Ein Gast in
Stams, Sebastian, ist vor wenigen Tagen mit Johannes Christl nach Längenfeld gereist
und hat dort die Witwe des Ulrich Kuen geheiratet. Kleine Feierlichkeiten werden
bald in Umhausen
Deus secundet et plena benedictione
semper communiat!
148. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais
[Stams], 17. Oktober 1648
Die Zahnstocher und die Flöte, die der Abt unlängst nach Silz nachgeschickt haben
wollte, konnte Stephani zunächst nirgendwo finden, stieß dann aber aus Zufall
darauf. Er lässt alles durch Magnus Spaiser bringen. Zwei Tage nach der Abreise des
Abtes kam aus Füssen eine Ladung Gips an, deren Umfang der
1648.
155. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 28. November 1648
Matthäus Pasch bittet Stephani schon seit längerer Zeit, ihn zum Nachfolger seines
verstorbenen Vaters, des Verwalters der Klosterbesitzungen in Silz einzusetzen. Der
Pfarrer von Silz hat ihn dem Konvent überschwänglich empfohlen. Somit legt Stephani
dem Abt das Ansuchen vor. Er kann den Kandidaten empfehlen, weiß jedoch nichts über
mögliche andere Bewerber. Die Äcker und Gärten des
Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 28. November 1648
Matthäus Pasch bittet Stephani schon seit längerer Zeit, ihn zum Nachfolger seines
verstorbenen Vaters, des Verwalters der Klosterbesitzungen in Silz einzusetzen. Der
Pfarrer von Silz hat ihn dem Konvent überschwänglich empfohlen. Somit legt Stephani
dem Abt das Ansuchen vor. Er kann den Kandidaten empfehlen, weiß jedoch nichts über
mögliche andere Bewerber. Die Äcker und Gärten des Anwesens in Silz liegen seit der
Der
Pfarrer von Silz hat ihn dem Konvent überschwänglich empfohlen. Somit legt Stephani
dem Abt das Ansuchen vor. Er kann den Kandidaten empfehlen, weiß jedoch nichts über
mögliche andere Bewerber. Die Äcker und Gärten des Anwesens in Silz liegen seit der
letzten Ernte brach. Über die Kongregation sind außer den genannten keine neuen
Briefe eingegangen, die Stephani nun im Original mitschickt. Nach Ebrach ist eine
vorläufige Antwort (= ep. 152) ergangen, deren Inhalt kurz
Ad dominum abbatem nostrum ibidem moras nectentem, 28. Novembris anno 1648.
Reverendissime in Christo pater, antistes observandissime
25. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f78r | paragraph | Section] zwei Dinge in Erinnerung geblieben: Schnürlin will sich dafür einsetzen, dass Stephani den Stoff für sein Gewand erhält. Außerdem wird Schnürlin schon ein Jahr nicht mehr von der Arthritis geplagt. In Stams geht es allen gut, obwohl im nahen Silz die Pest grassiert und einige Silzer noch nach Ausbruch der Seuche in der Kirche gebeichtet haben. Johannes Theodor von Preisach wird wohl noch in diesem Monat seine Profess ablegen. Bald wird ihm auch Severinus [Frickinger], der Sohn des
Results BibliographyStephani, Benedikt; 1613–1672 (1613–1672) [1640], Copiae Litterarum ad diversos ab anno Christi 1640, versio electronica (), 272 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [stephani-b-copiae].
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