Welcome to PhiloLogic |
home | the ARTFL project | download | documentation | sample databases | |
Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for salzburg Your search found 76 occurrences
This page contains the first 25 occurrences. Please follow the link(s) at the bottom of the page to see the rest of the occurrences your search found.
1. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f63v | paragraph | Section] sind außer den genannten keine neuen
Briefe eingegangen, die Stephani nun im Original mitschickt. Nach Ebrach ist eine
vorläufige Antwort (= ep. 152) ergangen, deren Inhalt kurz referiert wird. Stephani
bittet den Abt, an das Geschäft mit Salzburg zu denken, das Professor Aegidius
Ranbeck in die Wege geleitet hat und in dem es um die Besitzungen der Maria
Schluderbacher geht.
(9) Cui dominus Deus
prosperum praebeat iter, reverendissimae vero pietati vestrae cum bona valetudine in
negotio patriae progressus secundos.
169. Stephani an Romanus, Rektor der Universität Salzburg
Stams, 2. Oktober 1649
Der Abt von Kaisheim hat beschlossen, einen seiner Schützlinge nach Salzburg ins
Gymnasium zu schicken. Abt Gemelich möchte ebenfalls einen Bruder aus Stams zum
Rhetorikstudium nach Salzburg schicken. Nun
negotio patriae progressus secundos.
169. Stephani an Romanus, Rektor der Universität Salzburg
Stams, 2. Oktober 1649
Der Abt von Kaisheim hat beschlossen, einen seiner Schützlinge nach Salzburg ins
Gymnasium zu schicken. Abt Gemelich möchte ebenfalls einen Bruder aus Stams zum
Rhetorikstudium nach Salzburg schicken. Nun erkundigt sich Stephani über einige
Details: Essen, Trinken, nötige Ausgaben. Er bittet um rasche Antwort, da
Rektor der Universität Salzburg
Stams, 2. Oktober 1649
Der Abt von Kaisheim hat beschlossen, einen seiner Schützlinge nach Salzburg ins
Gymnasium zu schicken. Abt Gemelich möchte ebenfalls einen Bruder aus Stams zum
Rhetorikstudium nach Salzburg schicken. Nun erkundigt sich Stephani über einige
Details: Essen, Trinken, nötige Ausgaben. Er bittet um rasche Antwort, da der
Studienbeginn unmittelbar bevorsteht.
reverendae et magnificae dominationi vestrae ad officia devinctum
agnoscam. Dedi ex monasterio nostro dicto de Stambs ordinis Cisterciensis etc.
170. Stephani an den Regens des Konvikts in Salzburg
[Stams], 21. Oktober 1649
Stephani empfiehlt dem Leiter des Salzburger Konviktes die Brüder Albericus Manincor
aus Stams und Candidus List aus Kaisheim, die nach Salzburg geschickt werden, um
dort Rhetorik zu studieren. Sie sollen
170. Stephani an den Regens des Konvikts in Salzburg
[Stams], 21. Oktober 1649
Stephani empfiehlt dem Leiter des Salzburger Konviktes die Brüder Albericus Manincor
aus Stams und Candidus List aus Kaisheim, die nach Salzburg geschickt werden, um
dort Rhetorik zu studieren. Sie sollen sich nicht allzu sehr mit der Dichtung
beschäftigen und eher gute Redner werden. Die Bezahlung für ihren Unterhalt wird
nach einem halben bzw. einem ganzen Jahr gesamt erfolgen.
Einleitung), verwundert diese Ablehnung
(bes. das Schimpfwort poetaster), finanzielle Gründe könnten eine Rolle
spielen, denn wenn die Schüler nur die Rhetorik besuchen, reicht ein
einjähriger Aufenthalt in Salzburg. fore non sperant,
ut id intento suo haud multum officiat, quippe quos superiores sui non tam
poëtastros quam rhetores cupiunt. (3) Eos reverendae admodum dominationi vestrae ceu
novellas plantas unice commendo futuros, ut spero,
Gemelich in Mais
[Stams], 23. Oktober 1649
Einen Tag nach der Abreise des Abtes hat auch der Visitator, der Abt von Kaisheim,
das Kloster Stams verlassen, nachdem er großzügige Ganstgeschenke verteilt hat. Die
Antwort des Rektors von Salzburg kam erst nach der Abreise der Brüder Albericus
[Manincor] und Candidus [List]. Der Rektor meint, dass der Studienbetrieb am 4.
November beginnen wird. Außerdem freut er sich, dass man auf Salzburg und keine
andere Schule gekommen ist. Die
verteilt hat. Die
Antwort des Rektors von Salzburg kam erst nach der Abreise der Brüder Albericus
[Manincor] und Candidus [List]. Der Rektor meint, dass der Studienbetrieb am 4.
November beginnen wird. Außerdem freut er sich, dass man auf Salzburg und keine
andere Schule gekommen ist. Die Kosten würden sich auf 156 Gulden belaufen. Über die
Pest, die in Salzburg grassierte, müsse man sich keine Sorgen machen. Außerdem ist
noch ein Brief des Abtes von Salem angekommen, in dem er
und Candidus [List]. Der Rektor meint, dass der Studienbetrieb am 4.
November beginnen wird. Außerdem freut er sich, dass man auf Salzburg und keine
andere Schule gekommen ist. Die Kosten würden sich auf 156 Gulden belaufen. Über die
Pest, die in Salzburg grassierte, müsse man sich keine Sorgen machen. Außerdem ist
noch ein Brief des Abtes von Salem angekommen, in dem er sagt, er habe den Glaser
Johannes nur zurückgerufen, weil er glaubte, es gäbe für ihn keine Arbeit in Stams
mehr.
reditum, quem indies praestolamur, reverendissimae pietatis vestrae asservari in
monasterio credidissem. (5) Atque haec impraesentiarum raptim et propere.
173. Stephani an Bruder Albericus Manincor in Salzburg
[Stams], 20. November 1649
Manincors Brief vom 28. Oktober 1649 ist sehr spät in Stams eingetroffen. Stephani
hat sich zwar noch keinen geschliffenen Stil, wohl aber ein fehlerloses Latein
erwartet. Er tadelt Manincor, dass er sich
Stil, wohl aber ein fehlerloses Latein
erwartet. Er tadelt Manincor, dass er sich in Kufstein von seiner Schwester ein
Pferd und Geld geborgt hat. Der gewünschte Mantel kann nicht aus Stams geschickt
werden, Manincor soll sich an Rektor Romanus in Salzburg wenden, über den Stephani
etwas mehr wissen möchte. Stephani weist Manincors Beschwerde über das allzu karge
Weggeld zurück. Er selbst habe in Ingolstadt noch weniger gehabt. Um die Postkosten
soll sich Manincor keine Sorgen machen. Ein
noch nicht erreichen, da er sich in Mais aufhält, wohin Stephani ihm wegen
der unsicheren Postverhältnisse nichts nachschickt. Stephani weiß noch nichts
Genaues über den Studienfortgang der Brüder Candidus [List] und Albericus [Manincor]
in Salzburg. Nur dass sich die Kosten pro Person auf 156 Gulden belaufen werden,
kann er berichten. Die Nonnen in Stams warten auf ein Zeichen des Abtes, bis es
ihnen erlaubt ist, nach Schönfeld zurückzukehren. Die Nonnen fürchten, nach drei
Manincor. qua uterque in classe militent et quos in litteraria
palaestra faciant progressus, nihil etiamdum comperi. (4) Illud solum didici
rectore
rectore] Gemeint ist Rektor Romanus aus Salzburg.
scribente ordinarios sumptus in convictu per singula capita annuatim ut minimum
excurrere ad 156 florenos nec cerevisia potari convictores, sed vino, id quod
praedictis fratribus haud dubie perquam gratum acciderit.
vgl.
Album Stamsense Nr. 462.
proximis diebus vestitu sacro induetur, puer adhuc totus et infans. Atque haec
etc.
176. Stephani an Albericus Manincor in Salzburg
[Stams], 8. Januar 1650
Der Brief vom Dezember 1649 zeigt, dass Manincor in der Rhetorik schon einige
Fortschritte gemacht hat, doch muss Stephani vermuten, dass Manincor ihn nicht
selbst geschrieben hat, sondern sich mit fremden
vermuten, dass Manincor ihn nicht
selbst geschrieben hat, sondern sich mit fremden Federn schmücken will. Weiters soll
er es sich nicht so gut gehen lassen, ein voller Magen passt nicht zu einem
Studenten. Die Bemerkung, dass seine Vorgesetzten in Salzburg gleich streng sind wie
die in Stams, ärgert Stephani. Er soll sich auch im Schreiben mäßigen. Über die
vorgelegten Reisekosten machten sich sowohl der Abt als auch Stephani Sorgen,
außerdem soll Manincor über Bruder Candidus [List]
quod dum
exspectamus, reverendissimam pietatem vestram interim protectioni ac providentiae
divinae precum et sacrificiorum iugi instantia commendamus.
181. Stephani an Albericus Manincor in Salzburg
[Stams], 11. Juni 1650
Manincors Briefe an Stephani und an Abt Gemelich sind beide angekommen. Den Brief an
den Abt wird Stephani bis zu dessen Rückkehr aus Bozen aufbewahren. Stephani
gratuliert Manincor zu seinen Fortschritten. Er
dilecte
doch da Abt
Gemelich in Mais weilt, wird es noch etwas dauern, bis er sie lesen kann. Stephani
wundert sich, wie lange die Briefe von Stams nach Aldersbach brauchen und wie
unverlässlich die Post auf verschiedenen Wegen (über München oder Salzburg) ist. Mit
dem nächsten Brief wird den Abt auch eine Einladung des Zisterziensergenerals zum
Generalkapitel am 8. Mai 1651 erreichen, von der Stephani vorsichtshalber hier schon
berichtet.
cuius loco pro interim haec paucula ad reverendissimam amplitudinem vestram libuit
exarare cum humillima salute ac demissa mei commendatione.
188. Stephani an Albericus Manincor in Salzburg
[Stams], 1. Oktober 1650
Stephani beglückwünscht Manincor, dass er es geschafft hat, die Rhetorik zu
absolvieren, um nun zur Philosophie überzugehen. Abt Gemelich hat lange gezögert, ob
er das Studium Manincors in Salzburg weiter
Manincor in Salzburg
[Stams], 1. Oktober 1650
Stephani beglückwünscht Manincor, dass er es geschafft hat, die Rhetorik zu
absolvieren, um nun zur Philosophie überzugehen. Abt Gemelich hat lange gezögert, ob
er das Studium Manincors in Salzburg weiter finanzieren soll, belaufen sich seine
Ausgaben doch auf mehr als erwartet. Außerdem haben seine Eltern noch keinen
Groschen nach Stams bezahlt. Dennoch soll Manincor weitermachen, was ihm Stephani
hiermit offiziell mitteilt. Die
mitterem tibi e monasterio, si ulla suppeteret
occasio. (7) Huius ergo defectu illam admodum reverendi ac magnifici patris
rectoris
reverendi... rectoris] Gemeint ist Rektor Romanus von
Salzburg. impensa acquiras servituram non fastui, sed
necessitati. (8) Atque his salutatus vale, solli citus caveto, ne litterae in te
totum sibi hominem vendicent ac postremas aut nullas teneant virtus et pietas!
et splendido simus provisi, nec ab ea
sublevabimur, nisi operarios nobis mittat vineae Dominus, cui me et reverentiam
vestram cum multa salute commendo.
193. Stephani an Albericus Manincor in Salzburg
Stams, 28. Januar 1651
Stephani beklagt sich, dass sich Manincor vor dem Brief vom Januar, der vom Regen
durchnässt in Stams ankam, ein Semester lang nicht gemeldet hat. Weiters konnte er
nicht feststellen, ob die mitgeschickten
sich Manincor vor dem Brief vom Januar, der vom Regen
durchnässt in Stams ankam, ein Semester lang nicht gemeldet hat. Weiters konnte er
nicht feststellen, ob die mitgeschickten Thesen von Manincor selbst verteidigt
wurden. Mit dem Gerücht, das in Salzburg aufkam, zwei weitere Studenten würden aus
Stams nach Salzbzrg geschickt werden, kann Stephani nichts anfangen. Es wäre
sinnlos, dies nun zu tun, bevor noch ein neues Studienjahr beginnt. Sollte Manincor
anderes, etwa, dass ein neuer
ac pastore monialibus facile provisurum. (4) Deus reverendam admodum
pietatem vestram fortunet ac sospitem ad monasterium Stambsensem tertium
deducat.
195. Stephani an Albericus Manincor in Salzburg
[Stams], 22. April 1651
Stephani bedankt sich für einen Kranz von Rosen, den Manincor seinem letzten Brief
beigegeben hat. Manincor soll bei einem Buchhändler, den er öfters erwähnt hat,
nachfragen, ob er einen Katalog der bei ihm
|