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Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for petersberg Your search found 18 occurrences
1. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f4r | paragraph | Section] und erinnert
ihn an sein Versprechen, das er ihm bei seiner Abreise aus Ingolstadt gegeben hatte:
eine Abschrift des Traktetes “De Iure et Iustitia”. Von diesem Versprechen entbindet
er ihn nun. Wie es Heffter gefordert hatte, hat er Herrn von Petersberg seine besten
Grüße bestellt. Stephani grüßt Heffter und dessen Bruder Isaak.
Gemelich in Obladis
[Stams], 8. August 1644
Stephani schickt dem noch immer auf Kur weilenden Abt eine Pfeife. Paul Weinhart hat
geschrieben, er wisse nichts über einen baldigen Besuch der Landesfürsten in Stams.
Der Subpräfekt von Petersberg jedoch hat genauere Angaben zur Reiseroute der
Landesfürstin Claudia de’ Medici: Reutte, Imst, Petersberg. Martin Mittnacht hat
nach Herrn Castner in Innsbruck geschickt, um sein Testament zu machen. Mittnachts
Gesundheitszustand geht
Abt eine Pfeife. Paul Weinhart hat
geschrieben, er wisse nichts über einen baldigen Besuch der Landesfürsten in Stams.
Der Subpräfekt von Petersberg jedoch hat genauere Angaben zur Reiseroute der
Landesfürstin Claudia de’ Medici: Reutte, Imst, Petersberg. Martin Mittnacht hat
nach Herrn Castner in Innsbruck geschickt, um sein Testament zu machen. Mittnachts
Gesundheitszustand geht bergab. Pater Simpert hörte aus Augsburg die tragische
Geschichte eines Verbrechers, der in Donauwörth
Die Maurer, die im Kloster arbeiten, beklagen sich über den Mangel an Brot. Der
Kornschreiber gibt der Wasserknappheit die Schuld, er könne nur mit einer einzigen
Mühle arbeiten. Stephani bittet den Abt um ermahnende Worte. Der Vizepräfekt von
Petersberg wollte den Schmied von Mötz vor kurzem für seinen Hausbau in Silz
anstellen, doch der Schmied lehnte ab, um sich ganz auf die Arbeit im Kloster
konzentrieren zu können. Am morgigen Tag wollen die Silzer eine Komödie aufführen,
in Stams
Füssen abgereist, um von dort
nach Augsburg weiterzureisen. Pater Josephus hat dem Knecht, der den Wagen lenkte
zwar vier Gulden gegeben; dennoch wurde der Wagen ein einem Zustand zurückgebracht,
dass Stephani es nicht wagt, ihn dem Subpräfekt von Petersberg zurückzugeben. Eine
päpstliche Bulle wurde durch die Abschreiber vervielfältigt. Pater [Lebersorg]
befindet sich auf dem Weg der Besserung.
domos suas repetebant. qui hodierno mane me
conveniens indicavit mihi beneficium in Haimingen Brixinae se ab episcopo iam
obtinuisse et litteris parocho Silzensi deferendis instructum, adhuc hodie
insinuaturum sese apud subpraefectum in Petersberg ac dein proximis diebus canonicam
Haimingensem cum potestate ingressurum. (10) Mirabamur super his ego et iudex noster
insolentem procedendi modum, quod cum Brixinenses probe utique compertum habeant,
ius praesentationis et collaturae tam
um den der Abt gebeten hat, konnte Stephani nicht finden;
Pater Albericus hat ihn wohl schon mitgenommen. Über die Ankunft der Nonnen von
Schönfeld ist Stephani nicht erfreut, das Gästehaus sei überfüllt. Die Truppen des
Bezirkes Petersberg, die an die Grenze zu Bregenz verlegt worden waren, sind
zurückgekehrt. Im Rausch hat ein Silzer dem anderen mit dem Schwert die Hand
durchbohrt. Zwei Frauen, die in der Kirche von Silz Geld gestohlen hatten, wurden
ohne Folter ins Exil
zu werden, da am Bau nichts weitergehe und er nichts zu tun habe. Bernhard
Wolf, der Fischer von Stams, bittet, sich um das Problem anzunehmen, dass immer mehr
Leute aus Rietz auf Stamser Gebiet fischen, offenbar mit Erlaubnis des Subpräfekten
von Petersberg.
diebus canicularium
invisat et recreet. Ita vovi in Stambs etc.
165. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Obladis
[Stams], 17. Juli 1649
Gestern kam ein Brief des Subpräfekten von Petersberg, in dem es wohl um den Zehent
in Ötz geht, weswegen Stephani den Brief gleich weiterleitet. Gestern kamen Abt
Iongelinus und sein Bruder auf dem Weg nach Innsbruck im Stams an. Weil Stephani
aber wusste, dass der Erzherzog [Ferdinand Karl]
Weil der Erzherzog gehört hatte, dass im Wald vor Stams vier prächtige
Hirsche zu finden seien, kam er letzten Montag mit einer Jagdgesellschaft. Trotz
stundenlanger Jagd konnte kein Hirsch erlegt werden. Die Erzherzoginnen zogen bald
nach Petersberg weiter, während die Erzherzoge weiter der Jagd frönten. Über die
Kongregation gibt es nichts Neues zu berichten. Der Abt von Kaisheim kündigte an,
bald in sein Kloster zurückreisen zu wollen.
dilucesceret,
plagas et saltum egressis praeter hinnulum unicum, qui a canibus in denso
nemore correptus et ab iisdem maiori ex parte est devoratus. (6) Sumpto apud nos
prandio archiducissae circa horam quartam abierunt vectae in Petersberg, serenissimi
vero diu ad metam iaculati, primum post pulsum salutationis angeli adulto iam
vespere digressi sunt, suo in reditu ad nos iterato diversuri, ut ipsimet aiebant.
(7) De rebus congregationis nec litteram accepi, quae vel
[Stams], 13. Juni 1654
Aus Papiermangel konnte Stephani den Brief an Abt Thomas II. Schwab von Salem am
Dienstag nicht ausstellen. Deshalb schickt er ihn erst jetzt zur Unterschrift nach
Innsbruck. Außerdem hat er einen Brief an den Subpräfekten von Petersberg geschickt,
was dieser gegen das unbefugte Fischen in Silz unternehmen wolle. Mit einer
Empfehlung an den Dekan von Oberstdorf wurde Michael Kirchmair nach Wertach
entsandt. Weitere Breife hat er für Johannes Spaiser und den resignierten
er sich, dass dies
nach einer so kurzen Zeit als Diakon möglich ist. In Stams hat der Lektor mit dem
Kurs in scholastischer Theologie begonnen. Doch für Stephani geht er zu spekulativ
und ungeordnet vor. Zum Patrozinium der Hl. Ursula auf Burg Petersberg wurden keine
Stamser eingeladen, vielleicht weil man sich dort intensiv auf den Besuch des
Erzherzogs vorbereitet. Stephani hat jedoch gehört, dass der Hof auf der Reise nach
Schönthal weder in Stams noch in Petersberg halt machen wird.
der Hl. Ursula auf Burg Petersberg wurden keine
Stamser eingeladen, vielleicht weil man sich dort intensiv auf den Besuch des
Erzherzogs vorbereitet. Stephani hat jedoch gehört, dass der Hof auf der Reise nach
Schönthal weder in Stams noch in Petersberg halt machen wird. Pfarrer Paulus
Sigelius war wieder zehn Tage aus Silz abwesend, ohne jemanden davon zu informieren.
Eine Frau soll sogar ohne die letzte Ölung gestorben sein.
Am 3. Oktober war der Chor des Priors
an der Reihe, bereits am 26. September fand der Aderlass des Subpriors statt, den
Albericus [Manincor], Paulus [Spiesegger] und Bernhard [von Ingramb] dazu nützten,
das Kloster unerlaubt zu verlassen und in Petersberg gut zu speisen und zu trinken.
Bruder Bernhard [von Ingramb] hat so viel getrunken, dass er sich den Knöchel
verstauchte und noch heute das Bett hüten muss. Bruder Gottfried aus Kaisheim wird
bald aus Innsbruck zurückkehren, wo er wieder
495. Stephani an Abt Augustinus Haas in Mais
[Stams], 19. Oktober 1666
Vom Kellner hat Stephani erfahren, dass Abt Haas die Unterlagen zum Exemptenstatus
der Zisterzienser benötigt für den Streit gegen Brixen. Vom Richter von Petersberg
erfuhr Stephani, dass Herr Gotthard durch den Dekan von Telfs als Kurator in Haiming
eingesetzt wurde und bald auch Umhausen bekommen soll. Eine Entscheidung über die
Aufnahme Ferdinand Kleins ist nicht mehr nötig, da Klein nach Dillingen
er tun soll. Stephani gegenüber deutete er
an, er wolle sich brieflich an den Generalabt wenden und diesem sein Anliegen
vorbringen. Weil Stephani hier seine Unterschrift verweigerte, schrieb Zigl erneut
an Abt Haas. Zu den Feiern am 21. Oktober in Petersberg werden sicherlich wieder
Stamser eingeladen. Das anschließende Gastmahl wird in Silz stattfinden. Der Abt
soll ihm schreiben, welche Patres nicht dorthin gehen dürfen, um besonders
gefährdeten Männer, wie Pater Albericus [Manincor] oder
Begleiter hat auf der Strecke zwischen Dillingen und
Augsburg einen Weltpriester getroffen, der dort von Beamten abgeführt wurde. Diesem
Folgte seine Konkubine. Es könnte der ehemalige Dekan von Imst, Georg Holzer,
gewesen sein. Die Einladung nach Petersberg ist gekommen, vergeblich hat sich der
Bote um den ein oder anderen umstrittenen Pater bemüht. Pater Tobias [Zigl] hat von
seinem Vorhaben, an den Generalabt zu schreiben, abgelassen, glaubt aber, von Abt
Haas falsch verstanden worden zu
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