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Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for ordens Your search found 6 occurrences
1. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f78v | paragraph | Section] 194. Stephani an Benedikt Staub in Salem [Stams], 14. März 1651 Abt Gemelich wird es wegen seiner Verpflichtungen dem Erzherzog gegenüber wohl nicht möglich sein, am Generalkapitel des Ordens in Citeaux teilzunehmen. Zuvor bittet er jedoch Staub, ein drittes Mal nach Tirol zu kommen, um im Vorfeld des Kapitels einiges mit ihm besprechen zu können. Der Abt von Salem wird ihn wohl während dieser Zeit von seinem Amt als Beichtvater
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f188r | paragraph | Section] An Abt Georg IV. Müller von Kaisheim Stams, 17. Januar 1662 Im Namen von Abt Augustinus Haas: Abt Müller hat Abt Haas von den Erfolgen des Generalabtes in Rom berichtet. Im Hintergrund stehen die Auseinandersetzungen innerhalb des Ordens gegen die Anhänger der Strengen Observanz die nun eine entscheidende Niederlage erlitten haben. Abt Haas meint, dass in den Orden nun endlich wieder Ruhe einkehren sollte. Eine wesentliche Rolle könnte Abt Hilarion spielen, der bei allen
3. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f215v | paragraph | Section] Abt Haas bittet um das entsprechende Gebet in
Kaisheim. Als Abt Haas vor kurzem in Wien war, wunderte er sich zusammen mit den
Äbten von Lilienfeld und Heiligenkreuz, dass man aus Italien und Frankreich nichts
mehr über die Situation des Ordens hört. Gemeinsam hofften sie, dass sich im
Verborgenen nichts Böses entwickelt.
1666.
488. An Abt Georg IV. Müller von Kaisheim
Stams, 7. September 1666
Im Namen von Abt Augustinus Haas: Abt Haas bedankt sich für den Brief, der die
wichtigsten Reformvorhaben des Ordens auflistet. Ein besonderes Problem sieht Abt
Haas in der Freistellung der Wanderschaft der Mönche. So einheitliche Verhältnisse,
dass die Orte austauschbar würden, werden nie herrschen. Die Zukunft der
Oberdeutschen Kongregation ist noch
völlig geheilt wurde. In einem Brief
an seinen Prior in Kaisheim bittet er darum, Stams die Kosten für seinen
Krankenaufenthalt in Innsbruck zu übernehmen und ihn selbst nach Kaisheim
zurückzuberufen. Stephani hofft, dass sich die Reformen des Ordens noch abändern
lassen. Er stellt eine Liste der Änderungsvorschläge zusammen.
einmütig gegen ihn stellen, wie es einst die Österreicher
getan haben. Abt Haas begrüßt es, dass Kardinal Ninius für die Abschaffung des
gemeinsamen Noviziates gedankt wurde. Er fragt sich, ob dieser Kardinal auch in
Zukunft als Schutzherr des Ordens anzusprechen ist. Pater Theodor [von Preisach]
geht es in Salem gut, sobald alle Melancholie von ihm gewichen ist, soll er nach
Stams zurückgeschickt werden.
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