Welcome to PhiloLogic |
home | the ARTFL project | download | documentation | sample databases | |
Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for macht Your search found 25 occurrences
1. Sonhovius,... . Catharinias, versio electronica [paragraph | SubSect | Section]
2. Starck, Wolfgang;... . Catharina Tragoedia, versio... [paragraph | SubSect | Section]
3. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f8v | paragraph | Section] 17. Stephani an Kooperator Johannes Schnürlin in Mais [Stams], 27. Mai 1644 Stephani ist sich sicher, dass Schnürlins Kopfweh bald vergehen werde; die Brüder in Stams seien bis auf Pater Edmund [Quaranta] alle gesund. Stephani macht das schlechte und unwirtliche Wetter im Oberland zu schaffen. Probleme im Kloster Wilten werden angedeutet; Stephani habe bei einem Besuch seines Bruders, der nun Prior in Wilten ist, keine Unstimmigkeiten feststellen können. Wohl durch den
4. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f74r | paragraph | Section] Manincor zu seinen Fortschritten. Er will sich beim Abt dafür einsetzen,
dass es Manincor in den Ferien gestattet ist, seine Familie zu besuchen.
Gerüchteweise hat Stephani davon gehört, dass Bruder Candidus [List] keine
Fortschritte im Studium macht, und will mehr Informationen über ihn. Er soll den
Rektor Romanus und den Präfekt Gregor grüßen lassen.
Die Brüder Georg [Nussbaumer] und Fortunat [Clementi] sind nach Ingolstadt
geschickt worden. Nussbaumer musste noch auf sein Gepäck aus Salzburg warten. Sie
wurden mit einem Empfehlungsschreiben an den Abt von Kaisheim ausgestattet. Vigilius
Mair macht gute Fortschritte, er wünscht sich Stephani als seinen Meister. Die
Gattin des Bernhard Zeiler aus Silz hat für eine glückliche Geburt einen kostbaren
Becher nach Stams gespendet, den Stephani bis zur Rückkehr des Abtes bei sich
aufbewahrt.
[Stams], 10. Februar 1654
Stephani bedankt sich bei Pater Hofmann, dass die gewünschten Kleider für Fortunatus
[Clementi] so schnell bereitgestellt wurden. Dafür hat er ihm Stamser Wein
geschickt, der Hoffmann schmecken möge. Abt Gemelich macht sich Sorgen, dass
Hoffmann in seinem Brief zwar den Wein, nicht aber das mitgeschickte Geld erwähnt.
Abt Gemelich möchte weiters wissen, welchen Fortschritt die Verhandlungen mit dem
Pfalzgrafen machen.
iudex obmutuerit. (15) Atque haec impraesentiarum. Dabam ex
Stambs 20 Iunii.
316. An den flüchtigen Albericus Manincor
Stams, 1. Juli 1656
Im Namen von Abt Gemelich: Abt Gemelich macht Albericus [Manincor] darauf aufmerksam,
dass sein Dimiss-Brief nur für kurze Zeit ausgestellt war, bis klar ist, wie es mit
ihm weitergehen soll. Man hält es nun für das Beste, wenn Manincor nicht mehr nach
Stams, den Ort seines Vergehens,
um Wein bittet,
bis zusätzliches Geld von seinem Bruder aus Kaltern eingetroffen ist. Er hält seine
Kammer für ein Gefängnis und verdächtigt die betreffenden Leute (Pater Nivardus
[Bardalas] und den Scholaren Franz) übler Nachstellungen. Zudem macht er sich
Sorgen, wie es mit ihm weitergehen wird, welche Strafe ihn erwartet.
nicht mehr. Vor einer Woche kehrte der
Abt von Marienberg in Stams ein, als er auf der Reise nach Innsbruck war, wo er beim
Landesfürsten gegen die Vorladung durch Friedrich Borromäus aus Luzern Hilfe
erbittet, der dem Kloster schwer zu schaffen macht. Auf dem Weg zum Markt in Hall
kehrte Stephani bei Herrn Rost, dem Präfekt von Reith ein, der wegen eines alten
Rechtsstreites betreffend den verstorbenen Herrn Zechendurr wie ein Gefangener in
Innsbruck gehalten wird.
nisi quod valetudo mea
adhuc satis imbecilli fulcro nitatur. Dabam etc.
382. Stephani an Pfarrer Augustinus Haas in Mais
Stams, 21. April 1660
Weil sich Abt Gemelich immer noch Sorgen macht, dass seine jüngeren Priester nicht in
der Lage sind, an der Ernte mitzuwirken, wurde das Problem der zu wenigen Arbeiter,
das Pfarrer Haas zu schaffen macht, noch nicht gelöst. Aus Ebrach ist Pater Kuno
[Vogt] eingetroffen, der als Kooperator
Haas in Mais
Stams, 21. April 1660
Weil sich Abt Gemelich immer noch Sorgen macht, dass seine jüngeren Priester nicht in
der Lage sind, an der Ernte mitzuwirken, wurde das Problem der zu wenigen Arbeiter,
das Pfarrer Haas zu schaffen macht, noch nicht gelöst. Aus Ebrach ist Pater Kuno
[Vogt] eingetroffen, der als Kooperator eingesetzt zu werden wünscht. Dieser wird
Pfarrer Haas nun zur Unterstützung geschickt. Er soll jedoch darauf achten, dass er
seine klösterlichen Pflichten
Georg IV. Müller von Kaisheim
Stams, 18. Mai 1660
Im Namen von Abt Bernhard Gemelich: Sowohl der Brief von Abt Müller als auch der von
Pater Candidus [List] sind gut in Stams angekommen. Für Lists etwas verspätete
Rückkehr nach Kaisheim macht Gemelich das Chaos verantwortlich, das die
Hofgesellschaft in Stams anrichtet. Außerdem wollte er ihn an den Osterfeiertagen
nicht reisen lassen. Abt Müller hat sich in seinem Brief beschwert, Gemelich hätte
wohl die Visitation verhindern
433. Stephani an Abt Augustinus Haas in Mais
Stams, 30. September 1662
Stephani informiert den Abt über den glücklichen Ausgang des allgemeinen Aderlasses
in seinem Chor. Morgen steht der andere Chor an. Der Arzt Angermann macht sich keine
Hoffnungen mehr, was den Konversen Valentinus betrifft. Der Grund für den
plötzlichen Rückfall ist der Wein, den sich Valentinus heimlich beschafft hatte.
Briefe aus Kaisheim mit Antwortvorschlägen schickt Stephani mit.
von Abt Augustinus Haas: Abt Haas will seinem Kollegen Neuigkeiten aus Tirol
berichten, um sich so seinen Ärger von der Seele zu schreiben: Erzherzog Sigmund
Franz ist mitten in den Vorbereitungen zu seiner Hochzeit plötzlich verstorben. Der
Tod macht also auch an den Toren der Mächtigen nicht Halt. Abt Haas hofft, dass es
bald einen würdigen Nachfolger geben wird.
Bernhard [von Ingramb] ist auf dem Wege der Besserung. Wenn er sich nur
auf seine Arbeiten und Studien konzentriert, wird er noch schneller gesund sein.
Doch weil Ingramb keine Neigung zum Studieren zeigt, vermutet Stephani das Wirken
einer bösen Macht in ihm. Allein in der Woche nach Abt Haas’ Abreise nach Mais
übernachtete Ingramb dreimal nicht in seiner Zelle, sondern im Weinkeller. Vor
vierzehn Tagen bat er Stephani, mit Bruder Jeremias [Kolb] spazieren gehen zu
dürfen, am Abend
Die Ausnahmen für die Oberdeutsche Kongregation konnten wegen der
Probleme in Frankreich noch nicht durchgesetzt werden, Abt Haas hofft jedoch auf die
Arbeit des Generalprokurators in Rom und auf Abt [Matthäus Kolweiss] von Lilienfeld.
Abt Haas macht sich Sorgen um die geplante Visitationsreise des Abtes von Morimund.
Der Frieden innerhalb der Kongregation ist gefährdet. Abt Haas schlägt vor, beim
Generalabt gegen dieses Vorgehen zu protestieren, auch eine Reaktion aus Rom könnte
Erfolg
päpstlichen
Schreibens, das die Oberdeutsche Kongregation von einem gemeinsamen Noviziat und
Studium befreit. Dies wäre für die Klöster teuer geworden. Andere strittige Punkte
sind in Rom noch nicht geklärt worden. Der Generalprokurator in Rom macht sich
jedoch wenig Hoffnungen in Bezug auf die Temporalien, die Stephani jedoch als
wichtig für die Würde des Abtes erachtet. Bei den Äbten in Frankreich und Italien,
die nur auf drei Jahre gewählt sind, mag dies möglich sein, nicht aber in
Für das Visitationsverbot, um das Abt Haas im letzten
Schreiben gebeten hatte, um den Bischof von Brixen abhalten zu können, gab es keinen
aktuellen Anlass, vielmehr wollte er für die Zukunft gewappnet sein. Wenn aber Abt
Anselm glaubt, seine Macht als Vikar sei nicht so weitreichend, will Abt Haas ihn
nicht mehr belästigen.
hat Abt Haas erst
am 11. November [1668] erreicht. Er bedankt sich für die freundliche Aufnahme von
Pater [Spiesegger] in Kaisheim und hofft auf dessen Besserung. Im Gegenzug geht es
Pater Bartholomäus in Stams recht gut. Nach Pater Spiesegger macht nun Pater Theodor
von Preisach Probleme: Auch er möchte für ein oder zwei Jahre in ein anderes Kloster
geschickt werden. Er sagt, er sei zu jung ins Kloster eingetreten und habe noch
nichts gesehen. Abt Haas glaubt, hier den Anfängen wehren
1669
Im Namen von Abt Augustinus Haas: Abt Haas hat den Brief seines Kollegen zusammen mit
der Kopie aus Salem erhalten. Er wundert sich, dass der Abt von Morimond immer noch
an seinem Vorhaben, alle Klöster seiner Filiation zu visitieren, festhält. Er macht
sich damit sowohl Generalabt [Claude Vaussin] als auch die Oberdeutsche Kongregation
zum Feind. Abt Haas schließt sich der Meinung des Abtes von Salem an, dass dem Abt
von Morimond die Visitation verweigert werden müsse. Ein Brief aus
von Abt Augustinus Haas: Den Brief mit der traurigen Nachricht vom Tod des
Generalabtes hat Abt Haas aus Lilienfeld am 16. April empfangen. Die gesamte
Kongregation trauert. Abt Haas hofft sehr bald auf Nachrichten aus Citeaux über die
Neuwahl. Er macht sich Sorgen über Gerüchte, wonach der französische König auf die
Wahl starken Einfluss ausüben will. Vom Abt von St. Urban weiß man, dass der König
nach Citeaux geschrieben hat, dass die Wahl völlig frei vonstatten gehen könne.
Welche
8. Juli
in Stams angekommen. Daraus geht hervor, dass der neue Generalabt nach kürzester
Zeit verstorben ist. Einer gleich lautenden Nachricht aus Wien wollte er zunächst
keinen Glauben schenken. Abt Haas hofft, dass der französische König seine Macht
nicht ausnutzt, um einen Mann aus Feuillant oder einen Vertreter der Strengen
Observanz als Generalabt zu installieren.
Visitators, einen Stamser auf die Universität nach Ingolstadt zu schicken, ist
Stephani in seinem Antwortschreiben stillschweigend übergangen. Zur Finanzierung
könne man das Geld hernehmen, das dem Kloster Neuburg geschuldet wird. Stephani
macht sich Sorgen um die Weinernte, die laut Pater Kellner bisher sehr mager
ausgefallen ist.
Starck, Wolfgang; 1554/55–1605 (1554/55–1605) [1606], Catharina Tragoedia, versio electronica (), 1973 versus, Ed. Tilg, Stefan [word count] [starck-w-catharina].
Stephani, Benedikt; 1613–1672 (1613–1672) [1640], Copiae Litterarum ad diversos ab anno Christi 1640, versio electronica (), 272 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [stephani-b-copiae].
Anonymus [1699], Helicon Oenipontanus advenienti serneissimae reginae Ailhelminae Ameliae obvius, sive Universitas Oenipontana serinissimam reginam Wilhellminam Aemiliam excipiens anno 1699, versio electronica (), 5 folia, Ed. Kofler, Wolfgang; Schaffenrath, Florian; Tilg, Stefan [word count] [anonymus-helicon].
|