Welcome to PhiloLogic |
home | the ARTFL project | download | documentation | sample databases | |
Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for ludwig Your search found 36 occurrences
This page contains the first 25 occurrences. Please follow the link(s) at the bottom of the page to see the rest of the occurrences your search found.
1. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f53r | paragraph | Section] Abt in die Schweiz reisen musste. Die
Weinlieferanten von Stams hatten einen schlechten Auftakt, da sie ein Pferd
verloren. Gesundheitlich leiden Pater Bartholomäus [Hol] und Bruder Fuchs an den
bekannten Symptomen. Die Patres Wilhelm [Wenzel] und Ludwig [Winter] waren kurz
krank, konnten sich aber schnell erholen.
Pater Wilhelm Wenzel legte am
11. August 1638 die heiligen Gelübde in Stams ab und starb am 6. März
1674 (vgl. Album Stamsense Nr.
455). et Ludovicus, Ludovicus] Pater Ludwig Winter stammt
aus Hall und legte am 26. August 1629 seine Profess in Stams ab. Zuvor
war er Bibliothekar. Im Mai 1654 wurde er Kooperator in St. Peter; er
starb in Stams am 10. April 1661 (vgl. Album
defuturus.
136. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 4. Juli 1648
Zwei Konventualen sind gefirmt worden, wozu ihnen Stephani gratuliert hat. Bruder
Ludwig [Winter] konnte sein Wunsch (wohl eine Reise) bisher nicht erfüllt werden,
weil Stephani noch keinen geeigneten Begleiter gefunden hat. Ein von Pater Johannes
[Schnürlin] angekündigter Bote aus Mais wird schon lange in Stams erwartet. Mit dem
unctione chrismatis sacri in Christi pugiles formandi; quibus gratulamur, quod ad
ecclesiasticos ordines ianuam tandem repererint confirmationis beneficio. (2)
Fratrem Ludovicum fratrem Ludovicum] Gemeint ist Bruder Ludwig Winter
(vgl. Album Stamsense Nr.
445). voti sui voti sui] Es scheint sich um einen beabsichtigten
Besuch bei seiner Mutter in der Gegend von St. Peter bei Gratsch
[Stams], 10. Juli 1648
Der ersehnte Bote aus Mais ist endlich angekommen, den Stephani gleich nach Innsbruck
weiterschicken wollte, da er nicht nur Früchte, sondern auch Gold brachte. Stephani
schlägt vor, dass dieser Bote der Begleiter des Bruders Ludwig [Winter] sein könnte,
der seine Mutter bei St. Peter besuchen möchte. Stephani würde diesen Wunsch gerne
erfüllen, auch wenn der Chor dann etwas geschwächt wäre. Pater Johannes [Schnürlin]
erkundigte sich beim Abt, was mit der vor kurzem
de.
seminis metallici aut glebae fulvae apportet. (2) Si reverendissima pietas vestra
iudicet dandum aliquid esse petitioni et voto fratris Ludovici
fratris
Ludovici] Gemeint ist Bruder Ludwig Winter (vgl. ep.
136). pro lacte matris ad montem sancti Petri suspirantis, harum
portitor ei se viae socium iungere posset, qui ipsum ad terram desiderabilem
forsitan limite satis compendioso perduceret. (3) Ego quidem desiderio
des Todes seiner
Mutter sehr betrübt. Schnürlin braucht sich über die Gesundheit des Abtes keine
Sorgen zu machen, es geht ihm sehr gut. Auch den Mönchen geht es gut, Pater
Bartholomäus [Hol] kann sogar wieder die Hl. Messe feiern. Pater Ludwig [Winter] war
etwas verkühlt, darf aber nun für kurze Zeit nach St. Peter reisen. Er muss jedoch
am 26. Juli zurück sein. Stephani erfreut sich seit zwei Jahren guter Gesundheit. Er
schickt Schnürlin ein spanisches Kreuz, das der Abt einst
ex malo suo
antiquo adhuc claudicat, qui tantum necdum revaluit in artubus et articulis, ut
sacram Deo victimam in altari litare posset.
(8) Pater Ludovicus pater Ludovicus] Gemeint ist Pater Ludwig Winter.
graviore aliquo catarrho per tempus vexatus est, quem ut
vires et valetudinem suam aliquatenus recolligat aliquatenus] post aliquatenus in rasura:
quem ut
bedauert, dass sich
Zigl in so großen Geldnöten befinde, kann aber seine Situation gut nachempfinden. Er
selbst schulde einem Händler ganze 110 Gulden. Was Zigls Besuch in Stams betrifft,
wünscht er, dass er den Überbringer dieses Briefes, Pater Ludwig [Winter], auf den
26. Juli, da dieser zurück sein muss, begleite.
festum...
Iacobi] 25. Juli. cursorem et tabellarium reverentiae
vestrae cum hisce mitto fratrem Ludovicum, fratrem Ludovicum] Gemeint ist Bruder
Ludwig Winter. qui postquam nuper gravi quodam catarrho
liberatus fuerat, limina sancti Petri visitare volens tantum licentiae obtinuit, ut
post dierum pauculorum relaxationem reverentiam vestram ad monasterium redux
comitaretur. (7) Eum ultra
1648
Der Überbringer dieses Briefes hat im Konvent von Stams den Antrag gestellt, der neue
Bader zu werden; doch alle wollen lieber beim bewährten Bader von Silz bleiben.
Stephani hat ihn dann zu Fuß nach Innsbruck zu Abt Gemelich geschickt. Bruder Ludwig
[Winter] hat seine Reise nach St. Peter angetreten. Der Visitator hat Stams
verlassen und ist durch die Schweiz nach Lützel weitergezogen, wo vor kurzem erst
Abt Norbert eingesetzt wurde, der ehemalige Prior von Wettingen. Stephani ist nicht
sit, siquidem iumentum una cum cursore, mox ubi ad aedes hospitis nostri appulerat,
Oenipontum relegavit persuasus se iam Stambsensem esse.
(4) Frater Ludovicus frater Ludovicus] Gemeint ist Bruder Ludwig
Winter. elapsa domenica post epulum meridianum cum
nuntio Maisensi iter ad sanctum Petrum gaudens arripuit, coelo quidem sereno
egressus, sed paulo post pluvia haud illiberaliter tinctus; qui de profectione
cumprimis dominam suam matrem cum reliqua appendice domus tota quam humanissime
saluto.
144. Stephani an Kooperator Johannes Schnürlin in Mais
[Stams], 30. Juli 1648
Bruder Ludwig [Winter] hat Schnürlins letztes Schreiben verlässlich überbracht.
Stephani bedankt sich für die Früchte, die mitgeschickt wurden. Weiters bedankt sich
Stephani für den Hut, den er bekommen hat, meint aber, dass das Geld verschwendet
sei,
confrater sincerissime et dilectissime
Cum salute omnium benedictionum cornucopiae
Bolsanum reverendissimae pietati vestrae
transmittendas duxi epistulas dominorum Lucellensis et Mulbrunensis
Mulbrunensis]
Gemeint ist Abt Bernardin Buchinger von Maulbronn (vgl.
Ludwig 1984). abbatum, quod in
his de celebrando capitulo suam et quorundam aliorum provinciae Alsato-Helveticae
praesulum mentem ac sententiam aperiant.
(3) Novitium nostrum Georgium Piscatorem
conscriptionem
sepulturarum, quibus tertias addere volui litteras reverendissimi Mulbrunensis,
reverendissimi Mulbrunensis] Gemeint ist Abt Bernardin Buchinger von
Maulbronn (vgl. Ludwig 1984).
quod hae aliqua maioris momenti continerent cogendi proxime capituli provincialis
praenuntiae. (5) Futuri duo neophyti, Sartor et Crumenarius,
Sartor et
Crumenarius] Latinisierte
ausfindig gemacht. Weiters
möchte Stephani wissen, ob noch Pater Nivardus aus Fürstenfeld das Konvictorium
leitet, oder ein anderer der Kaisheimer Patres. In Stams hat sich einiges geändert:
Pater Augustin [Haas] ist Kooperator in Mais. Pater Ludwig [Winter] wurde zur
Unterstützung von Sebastian [Zigl] nach St. Peter geschickt. Die Mühle wird von
Pater Eugenius [Eyberger], der Weinkeller von Robert [Brandmayr] übernommen. Bruder
Albericus [Manincor] wartet sehnsüchtig auf seine
Gemeint ist Pater
Sebastian Zigl. ad sanctum Petrum hydrope omnino
confecto animamque iam iam in labris tenenti succollat pater Ludovicus.
pater
Ludovicus] Gemeint ist Pater Ludwig Winter. (13)
Pistrinam provisorie pater Eugenius pater Eugenius] Gemeint ist Pater Eugenius
Eyberger. administrat et penu vinarium pater
Robertus.
nicht nach Stams gebracht werden kann, aber vom Pfarrer nicht
aufgenommen wird. Das gute Verhältnis zwischen Schnürlin und Pater Augustinus [Haas]
freut Stephani. Das Buch zum Geburtstag des Abtes war in Stams sehr willkommen. Der
Weggang von Ludwig [Winter] und Augustinus [Haas] hat in Stams große Lücken im Chor
und in der Messordnung hinterlassen. Pater Eugenius [Eyberger] wurde mit der Mühle,
Pater Robert [Brandmayr] mit dem Weinkeller beauftragt.
accipiam; neque nam gratius inter omnes eulogias mihi
quidquam obtingere posset, quam aliquid librorum, quorum insatiabilem paene orexin
patior.
(7) Patres Ludovicus Ludovicus] Gemeint ist Pater Ludwig
Winter. et Augustinus discessu suo apud nos lacunam
fecerunt, quam necdum explere possumus, siquidem illorum absentia et in choro et in
missarum celebratione persentitur, quando ordinarias et consuetas missas diebus
konnte er
auch tagsüber nicht lesen. Als Kind sei ihm ein Ziegelstein auf den Kopf gefallen.
Stephani glaubt, auch sein Eifer für den Orden sei nur vorgetäuscht, um seinem Vater
zu gefallen. Deswegen hat er ihn nach Hause geschickt. Von Pater Ludwig [Winters]
Krankheit hat Stephani durch einen Brief von ihm persönlich erfahren.
ut morem gereret domino parenti, ad nos esse
profectum. (11) Remittimus ergo ineptum militem, cui nec velle adiacet nec perficere
bonum datur.
(12) Patrem Ludovicum patrem Ludovicum] Gemeint ist Pater Ludwig
Winter. ante aliquot septimanas male habuisse ex
propriis ipsius litteris intellexi. (13) Cui statim, cum ad sanctum Petrum
profisceretur, libenter vaticinatus fuissem brevi futurum, ut ibidem aegritudinis
286. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais
Stams, 17. Oktober 1654
Stephani freut sich, dass Gemelich gut in Mais angekommen ist und dass sich die Ernte
besser als erwartet entwickelt. Der Sohn des Innsbrucker Glasers, Paul Ludwig, war
in Stams und hat sich sieben Tage lang die Logik-Kurse angehört. Ohne zu grüßen, ist
er dann plötzlich nach Innsbruck zurückgekehrt. Stephani will den ausfindig machen,
der ihm Ungeheuerlichkeiten über das Kloster eingeflüstert
gaudio intellexi. (2) Simul etiam per Dei benedictionem proventum vini spe nostra
maiorem colligendum fore laetus accepi. (3) Domi vero nostrae quid rerum agatur,
tribus verbis aperio.
(4) Vitriarii Oenipontani privignus, Paulus Ludwig, quem non ita pridem pro sacro
ordinis habitu supplicem nobis se fecisse reverendissima pietas vestra probe
meminerit, postquam dies septem nobiscum egisset et lectiones logicas frequentasset,
nescio, a quo susurrone in transversum actus clam
Marienberg
[Stams], 29. Juli 1655
Stephani erklrt, warum im letzten Jahr keine Besucher aus Stams nach Marienberg
geschickt wurden: In Mais ging der Belgische Pater Iohannes Hambach fort und Pater
Sebastian Zigl starb. Augustinus [Haas] und Ludwig [Winter] wurden zur Verstärkung
nach Mais und St. Peter geschickt. Da nun aber die beiden Studenten aus Ingolstadt
zurückberufen und zu Priester geweiht wurden, hat sich die Situation etwas beruhigt.
Deswegen schickt Stams nun die Patres
|