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Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for kloster Your search found 151 occurrences
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1. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f7r | paragraph | Section] 14. Stephani an Paul Weinhart in Innsbruck [Stams], 16. April 1644 Stephani bekundet, dass er nun als Prior den Briefkontakt zu seinem alten Mäzen Weinhart verstärken will. Weinhart wird bald das Kloster besuchen, um einige Kranke zu beraten, die einen Aderlass durchführen wollen. Stephani geht einige Fälle durch, in denen er von einem Aderlass abgeraten hat: der Konverse Christoph Häring, Senior Wolfgang [Lebersorg], der Konverse Georg
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f7v | paragraph | Section] Innsbruck [Stams], 11. Mai 1644 Stephani wünscht seinem Abt [Bernhard] eine möglichst rasche Besserung. Über den Grund der Krankheit und seines Aufenthaltes in Innsbruck erfahren wir nichts. Stephani berichtet weiter über die Vorgänge im Kloster: Pater Edmund [Quaranta] leidet an den Nachwirkungen seines Aderlasses. Darüber will sich Stephani noch mit Weinhart beraten. Den Knecht Franz Söll musste Stephani entlassen. Das Wetter im Oberland spielt verrückt, als ob es April statt Mai
3. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f8r | paragraph | Section] debita commendo. 16. Stephani an Paul Weinhart in Innsbruck [Stams], 11. Mai 1644 Stephani berichtet Weinhart von der im großen und ganzen erfolgreichen Aderlassaktion im Kloster. Probleme gab es bei Pater Edmund [Quaranta], der keinen Appetit mehr zeigt, und bei Frater Christoph Häring, dem es noch schlechter als vor dem Aderlass geht. Der Brief schließt mit einem Gruß an Weinharts große Familie.
4. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f8v | paragraph | Section] [Stams], 27. Mai 1644 Stephani ist sich sicher, dass Schnürlins Kopfweh bald vergehen werde; die Brüder in Stams seien bis auf Pater Edmund [Quaranta] alle gesund. Stephani macht das schlechte und unwirtliche Wetter im Oberland zu schaffen. Probleme im Kloster Wilten werden angedeutet; Stephani habe bei einem Besuch seines Bruders, der nun Prior in Wilten ist, keine Unstimmigkeiten feststellen können. Wohl durch den Einsatz von Erzherzogin [Claudia de’ Medici] konnten die Probleme der Wiltener
5. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f10v | paragraph | Section] nostro bene mereri non desistat. 21. Stephani an Paul Weinhart in Innsbruck [Stams], 8. Juli 1644 Stephani berichtet Weinhart, dass vor etwa zehn Tagen der Arzt Martin Witting ins Kloster kommen wollte, um medizinische Ratschläge zu erteilen. Keiner der Mönche sprach jedoch mit ihm, da sie lieber auf Weinhart warten wollten. Nur Bruder Johannes Fuchs, der starke Schmerzen hatte, konsultierte den Arzt. Sein Bericht lag dem
6. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f10v | paragraph | Section] necessitates detegerent. (3) Frater Fuxius frater Fuxius] Der Konverse Johannes Fuchs stammt aus Latsch und legte am 28. April 1619 seine Profess ab. Als Maler brachte er dem Kloster über 1300 Gulden ein, ehe er am 28. November 1648 starb (vgl. Album Stamsense Nr. 438). tamen etsi eandem excellentiae suae praesentiam vehementer exoptat, quia tamen malo quodam nunc premitur, cuius neglectus aut
7. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f13r | paragraph | Section] [Stams], 16. August 1644
Stephani revidiert seine optimistische Einschätzung vom Zustand Martin Mittnachts und
glaubt, dass er bald sterben werde. Experimente mit dessen inzwischen schon
gefühllosen Füßen lassen darauf schließen. Ein Bote aus dem Kloster Füssen brachte
ein paar Habseligkeiten für Pater Simpert nach Stams.
8. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f18v | paragraph | Section] Veronica Fuggerin] Wahrscheinlich ist Veronika Fugger, die sechste Tochter von Albrecht (Albert), Freiherr, Herr zu Welden (1597-1614) gemeint, die 1609 geboren wurde und Priorin im Kloster Hohenwart wurde. famula deferente postero die accepi, quarum postulatis absque cunctatione satisfeci, lectis pro anima defuncti comitis Ottonis Henrici comitis Ottonis Henrici]
9. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f19r | paragraph | Section] utimur omnes, nisi quod ego sciathica graviter rursum affligor, alii vero nonnulli ob tempestatem perfrigidam ravi laborant. (8) Novitios praeter Ioannem Manincor Ioannem Manincor] Johannes nahm im Kloster dann den Namen Albericus an. habemus duos, iuvenem notae parentelae, filium doctoris Clement; doctoris Clement] Gemeint ist Fortunatus Clementi. quibus gratiam suam Deus
10. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f19r | paragraph | Section] (3) Heri paulo a meridie litteras mihi per proprium nuntium direxit tyro nuper exauctoratus Iacobus Freisinger Iacobus Freisinger] Noch in ep. 31,4 war sich Stephani sicher, dass Freisinger im Kloster gute Fortschritte machen werde. ex Oberperfus, quibus demisissime rogat et infimis precibus per Deum ac divos obsecrat, ut aliquod sibi super suo discessu testimonium impertiam asserens se nullas umquam conditiones
11. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f19r | paragraph | Section] supplicibus tantum inclinatus non fui, ut facerem, quod petebat, sed nuntium haustu quidem vini donatum a litteris tamen vacuum abire permisi. (6) Quoad professionem Ioannis Manincor, Ioannis Manincor] Im Kloster nahm Johannes dann den Namen Albericus an. cum ea citra reverendissimae pietatis vestrae praesentiam forte peragi vix queat, non est, quod de eius tempore vel die in praesens quidquam interrogem. (7) Quid circa confessarios
12. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f20v | paragraph | Section] Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 3. April 1645
Johannes Manincor hat seine Profess abgelegt und trägt nun den Ordensnamen Albericus.
Für die Morgengabe hat Stephani harte Verhandlungen mit Manincors Vater geführt;
dieser gestand dem Kloster zuletzt 800 Taler zu. Die letzte Entscheidung liegt nun
bei Abt Bernhard. Herr Manincor lässt den Abt grüßen.
Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais
[Stams], 25. September 1645
Noch am Vorabend der Abreise des Abtes nach Mais kam ein Maler aus Feldkirch in Stams
an. Dieser will das Bild des Hochaltares kostenlos malen, wenn nur sein Sohn im
Kloster aufgenommen wird. Der erst vor kurzem mit der Leitung des Stamser Postwesens
beauftragte Johannes Jäger kam eine halbe Stunde nach der Abreise des Abtes in Stams
mit dem aus Hall bestellten Geldbeutel an und hofft, das versprochene Geld dafür zu
Trauben und anderen Früchte, die rechtzeitig
zum Fest des Hl. Bernhard eingetroffen sind. Stephani freut sich über diese häufigen
kleinen Gunstbezeugungen durch Zigl. Wenn er noch ein paar Nüsse schicken könnte,
würde sich das gesamte Kloster, dessen Bäume in diesem Jahr nichts getragen haben,
freuen.
[Stams], 7. April 1646
Pater [Wilhalm] hat die Therapie seines geschwollenen Fußes bis jetzt hinausgezögert,
obwohl er schon Gelegenheit dazu gehabt hätte. Stephani legt ihn Weinhart ans Herz.
Für den sechsten und dreizehnten Mai ist im Kloster ein allgemeiner Aderlass
anberaumt, sofern Weinhart keinen anderen Termin vorschlägt.
67. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 21. April 1646
Noch vor der Abreise des Abtes nach Innsbruck hat ihn Stephani gebeten, den Apotheker
Franz schnell wieder ins Kloster zurückzuschicken, da ein Aderlass bevorstehe. Darum
bittet er nun erneut, das Pulver “Diaturb” sei schon beinahe ausgegangen. Die
Arbeiten am neuen Dormitorium gehen schnell voran, v.a. weil die Patres auch bei
schweren Arbeiten mit Hand
und entschuldigt sich, dass es nicht schneller ging. Die
Inspektion in Ötz ist gut verlaufen, erwähnt wird vor allem der Ausbau der
Pfarrkirche von Ötz, die durch die Spende von 70 Gulden eines Gönners möglich wurde.
Die Maurer, die im Kloster arbeiten, beklagen sich über den Mangel an Brot. Der
Kornschreiber gibt der Wasserknappheit die Schuld, er könne nur mit einer einzigen
Mühle arbeiten. Stephani bittet den Abt um ermahnende Worte. Der Vizepräfekt von
Petersberg wollte den
mit einer einzigen
Mühle arbeiten. Stephani bittet den Abt um ermahnende Worte. Der Vizepräfekt von
Petersberg wollte den Schmied von Mötz vor kurzem für seinen Hausbau in Silz
anstellen, doch der Schmied lehnte ab, um sich ganz auf die Arbeit im Kloster
konzentrieren zu können. Am morgigen Tag wollen die Silzer eine Komödie aufführen,
in Stams wird ein Aderlass durchgeführt.
et
medicamenta, siquibus opus, canonice usurpabit. Atque hisce etc.
74. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Obladis
[Stams], 30. Juli 1646
Der Kaisheimer Pater Kaspar [Dempf] ist ins Kloster Füssen abgereist, um von dort
nach Augsburg weiterzureisen. Pater Josephus hat dem Knecht, der den Wagen lenkte
zwar vier Gulden gegeben; dennoch wurde der Wagen ein einem Zustand zurückgebracht,
dass Stephani es nicht wagt, ihn dem
ut Deus reverendissimam pietatem
vestram sospitem servet ac in multos annos valentem reddat.
76. Stephani an Paul Weinhart in Innsbruck
[Stams], 8. August 1646
Sieben Personen im Kloster leiden an schweren Magenverstimmungen. Pater Malachias
Saur war fast schon wieder gesund, als er einen Rückfall erlitt. Sein übermäßiger
Weingenuss ist wohl schuld daran. Bruder Christoph Häring kann seine Beine und Hände
kaum mehr
die Früchte, die er am Vortag
erhalten hat. Zusammen mit dem Brief schickt er Schnürlin eines der 300 spanischen
Kreuze, die der Abt von Erzherzogin Claudia [de’ Medici] erhalten hat. Stephani
beglückwünscht Schnürlin zu seiner Gesundheit. Im Kloster Stams hingegen liegen
derzeit sieben Leute darnieder. Der Arzt Weinhart wurde bereits verständigt.
soll. Für den
Aderlass braucht Weinhart nicht eigens einen Chirurgen aus Innsbruck zu schicken,
ein Mann aus der Umgebung von Stams ist darin sehr erfahren. Nur die Tatsache, dass
er Frau und Kinder hat, verhindern seine jährliche Anstellung im Kloster.
nämlich Philosophie studieren, was in Stams derzeit nicht möglich ist. Pater
Albericus begleitete ihn. Aus Brixen ist Pater Philipp Staingadensis zurückgekehrt.
Ihm wurden Briefe für Haiming und Silz mitgegeben. Stephani wundert sich, dass das
Kloster Stams dabei umgangen wurde. Paulus Sigelius wird die Sache so lange in die
Länge ziehen, bis Stephani weitere Instruktionen von seinem Abt erhalten hat.
Gerardus nescio
quo spiritu motus, ante triduum vale nobis fecit a nemine persuaderi valens, ut
maneret. (6) Quem proinde testimonialibus a me communitum dimisi Alderspachium
Alderspachium] Das Kloster Aldersbach (Diözese Passau) erlebte seit dem
Amtsantritt von Abt Johann VI. Dietmayr 1586 einen ständigen Aufschwung
bis zum 30jährigen Krieg, nach dem es wiederum aufwärts ging (vgl.
Krausen 1953,
als Benefiziar von Haiming
ein, und Stephani hält seine Anwesenheit dort für überflüssig. Er glaubt, dass die
beiden Herren nicht lange miteinander auskommen werden. Bis auf Pater Simon
[Pergomast] und Pater Malachias [Saur] geht es allen im Kloster gut.
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