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Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for jahr Your search found 61 occurrences
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1. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f9r | paragraph | Section] durans plantas ac segetes paene exusturus videtur, nisi Elias aliquis Elias aliquis] Anspielung auf die Geschichte vom Prophet Elias am Bach Kerit (1 Könige 17,1-7): Elias ruft aus, dass in diesem Jahr weder Tau noch Regen fallen werden, außer auf sein Wort hin. interveniens oraverit, ut coelum det pluviam. (5) De abbate et conventu Wiltinensi de abbate... Wiltinensi] Von
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f15v | paragraph | Section]
31. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais
[Stams], 6. Oktober 1644
Wenn das Wetter im Etschtal ähnlich gut wie im Oberinntal ist, erwartet sich Stephani
eine gute Ernte. Im Stamser Klostergarten werden in diesem Jahr alle Trauben
abreifen. Jakob Freisinger wurde als Novize eingekleidet. Von Franz Ottenthaler hat
Stephani hingegen nichts mehr gehört.
eines Kirchenumbaues wurde 1624 das Gnadenbild der
schmerzhaften Muttergottes gefunden, das man irrtümlich für das 1372 von
der Naif verschüttete hielt; das nun verehrte Bildnis stammt in
Wirklichkeit aus dem Jahr 1500 (Abbildung bei
>Laimer 1994, 50). Eine kurze Notiz findet sich auch bei
Primisser (c. 42 § 6 hoc tempore Majis in
templo Deiparae Consolatricis instituta est confraternitas rosarii
inzwischen wieder Schlaf, doch noch immer plagt ihn sein Ischiasnerv. Den
Frühjahrsaderlass hat er für den 23. April festgesetzt. Er fragt nach, ob Weinhart
spezielle Medikamente für sein Leiden wisse. Er hofft, dass der Aderlass in diesem
Jahr bessere Erfolge zeige, als im letzten Jahr. Allen gehe es ansonsten gut, bis
auf den Pater Senior, der von Tag zu Tag schlechter sieht. Er bittet Weinhart um
neue Brillen, damit der Pater seine zweite Primiz gesund feiern könne.
immer plagt ihn sein Ischiasnerv. Den
Frühjahrsaderlass hat er für den 23. April festgesetzt. Er fragt nach, ob Weinhart
spezielle Medikamente für sein Leiden wisse. Er hofft, dass der Aderlass in diesem
Jahr bessere Erfolge zeige, als im letzten Jahr. Allen gehe es ansonsten gut, bis
auf den Pater Senior, der von Tag zu Tag schlechter sieht. Er bittet Weinhart um
neue Brillen, damit der Pater seine zweite Primiz gesund feiern könne.
Herrn Kurt, der sich
auf der Durchreise befand, nach Stams eingeladen. Außerdem hat er ihm zwei Flaschen
Wein zur Stärkung mitgegeben. Das Ziffernblatt der Turmuhr wurde neu gemalt und
steht kurz vor seiner Vollendung. Die Bienen sind in diesem Jahr fleißiger denn je,
eine gute Honigernte ist zu erwarten. Stephani würde gerne selbst zu den Markttagen
nach Hall fahren, aber er ist zu sehr mit Arbeit belastet.
die rechtzeitig
zum Fest des Hl. Bernhard eingetroffen sind. Stephani freut sich über diese häufigen
kleinen Gunstbezeugungen durch Zigl. Wenn er noch ein paar Nüsse schicken könnte,
würde sich das gesamte Kloster, dessen Bäume in diesem Jahr nichts getragen haben,
freuen.
[Stams], 22. Juni 1646
Stephani bedauert es, dass er aufgrund seiner Zeitnot nicht öfter an Schnürlin
schreiben kann. Stephani selbst geht es bis auf eine kleine Magenverstimmung gut,
Pater Matthäus [Wilhalm] jedoch leidet nun fast schon ein Jahr an seiner
Fußschwellung. Eine Behandlung in Innsbruck kostete jüngst acht Gulden, der
verstorbene Stamser Bader Johannes Berchtold hätte es für einen Gulden gemacht. Auch
um Bruder Christoph [Haring] steht es nicht gut, Stephani will aber im
[Stams], 3. Januar 1647
Stephani bedauert es, lange keinen Brief mehr an die beiden Patres geschrieben zu
haben, doch auch diese hätten sich seit dem Sommer nicht mehr gemeldet. So wünscht
er ihnen und all ihren Leuten ein erfolgreiches und friedvolles Jahr. In Stams geht
es allen bis auf die Patres Simon [Pergomast] und Malachias [Saur] gut.
nuntio consoletur, quod ut fiat, preces ac vota
ingeminare non desinemus.
100. An Abt Thomas I. Wunn von Salem
Stams, 20. Februar 1647
Im Namen von Abt Bernhard Gemelich: Ein halbes Jahr ist vergangen, seit Pater
Benedikt Staub nach Tirol kam. Das Klima jedoch machte ihm zu schaffen, und die
Ärzte rieten ihm, wieder in seine Heimat zurückzukehren. Also reiste er zurück und
nahm Pater Joseph als Reisebegleiter mit. Abt Gemelich
einen allgemeinen Aderlass ansetzen. Bei drei
Mönchen will er jedoch zunächst den Rat des Arztes einholen: Pater Malachias [Saur]
war sehr lange krank, Pater Bartholomäus Hol war im letzten Sommer sehr krank,
Bruder Georg leidet schon das ganze Jahr über an zu viel Phlegma.
Auch das Kloster Stams leidet
unter der langen Abwesenheit seines Hirten. Die finanzielle Unterstützung für das
abgebrannte Kloster Gutenzell wird schwierig sein. Stams selbst geht es so schlecht,
dass der Bau des neuen Dormitoriums für ein Jahr unterbrochen werden musste. Bis
Ostern soll Johannes Kaspar Walser sein neues Gewand haben. Sein Vater hat
angekündigt, sobald die Straßen wieder sicher seien, wolle er Stoff und andere
Utensilien schicken.
angekommen, Stephani bedankt sich
dafür. Er bedankt sich auch bei den Patres Sebastian [Zigl] und Nivardus [Bardalas],
die mitgewirkt haben. Stephani will sich mit ein paar Fischen erkenntlich zeigen,
wenn auch die Ausbeute an Fischen in diesem Jahr aus Inn und Heiterwangersee eher
mager ausfiel. Stephani berichtet, wie Herr Hyrus ihn beinahe in seine spanische
Kommission aufgenommen hätte. Mit Berufung auf seine gesundheitliche Situation wurde
er jedoch ausgelassen. An seiner statt hat er
123. Stephani an Paul Weinhart in Innsbruck
[Stams], 25. September 1647
Stephani bittet um Weinharts Rat in bezug auf Pater Bartholomäus Hol, der wieder an
derselben Krankheit, wie bereits ein Jahr zuvor, erkrankt ist. Er kann die Hände
kaum mehr bewegen, das Essen bereitet größte Probleme. Stephani beklagt, dass Pater
Hol Früchte isst, die ihm eigentlich verboten wären. Weinhart soll entscheiden, ob
neue Medikamente angewandt werden
usum non modo rationis, sed et linguae fere ultra supremum
dimidium quadrantem retinuisset.
130. Stephani an Kooperator Johannes Schnürlin in Mais
[Stams], 15. Januar 1648
Nachdem das Jahr 1647 von Todesfällen geprägt war, geht es nun allen in Stams recht
gut, bis auf Pater Bartholomäus [Hol], der seine Hände nun nicht mehr bewegen kann.
Stephani bedauert es, dass Schnürlin nun mehr Arbeit hat, nachdem Pater Nivardus
Seefeld
[Stams], 15. Juni 1648
Wie in alten Zeiten wagt es Stephani, sich direkt mit einer Bitte an seinen alten
Freund zu wenden: Am 24. Juni feiert man in Stams das Kirchenpatrozinium des Hl.
Johannes. Weil die Seefelder bereits im letzten Jahr einen Festredner nach Stams
geschickt haben, wünscht sich dies Stephani von Spitzweg auch in diesem Jahr.
an seinen alten
Freund zu wenden: Am 24. Juni feiert man in Stams das Kirchenpatrozinium des Hl.
Johannes. Weil die Seefelder bereits im letzten Jahr einen Festredner nach Stams
geschickt haben, wünscht sich dies Stephani von Spitzweg auch in diesem Jahr.
der Chor dann etwas geschwächt wäre. Pater Johannes [Schnürlin]
erkundigte sich beim Abt, was mit der vor kurzem verstorbenen Frau von Knillenberg
zu geschehen habe. Vor wenigen Tagen wurde in Stams mit der Ernteeinfuhr begonnen,
wobei in diesem Jahr weniger Arbeiter als sonst zur Verfügung stehen; besonders die
Leute aus Rietz haben ausgelassen.
158. Stephani an Kooperator Johannes Schnürlin in Mais
Stams, 24. Dezember 1648
Stephani bedankt sich für den letzten Brief und das Bildchen, das er bekommen hat. Er
wünscht Schnürlin ein gutes neues Jahr. Leider leidet er selbst immer noch unter
starken Kopfschmerzen. Als Geschenk schickt er ein ihm sehr liebes Bildchen Gott
Vaters mit.
aus Kaisheim, die nach Salzburg geschickt werden, um
dort Rhetorik zu studieren. Sie sollen sich nicht allzu sehr mit der Dichtung
beschäftigen und eher gute Redner werden. Die Bezahlung für ihren Unterhalt wird
nach einem halben bzw. einem ganzen Jahr gesamt erfolgen.
178. Stephani an Abt Christoph Hahn von Schönthal
[Stams], März 1650
Stephani hat den Brief des Abtes in Innsbruck erhalten. Wie die meisten ist auch der
Abt von Schönthal der Meinung, dass noch in diesem Jahr eine Kapitelversammlung der
Kongregation stattfinden sollte. Nur der Abt von Kaisheim ist gegen einen solchen
Vorschlag: Die Klöster seien alle noch mit Wiederaufbaumaßnahmen nach dem Krieg
beschäftigt. Von Konstanz als Versammlungsort rät
in Mais
[Stams], 7. Januar 1651
Aus Schnürlins letzten Brief sind Stephani zwei Dinge in Erinnerung geblieben:
Schnürlin will sich dafür einsetzen, dass Stephani den Stoff für sein Gewand erhält.
Außerdem wird Schnürlin schon ein Jahr nicht mehr von der Arthritis geplagt. In
Stams geht es allen gut, obwohl im nahen Silz die Pest grassiert und einige Silzer
noch nach Ausbruch der Seuche in der Kirche gebeichtet haben. Johannes Theodor von
Preisach wird wohl noch in diesem Monat
[Stams], 23. April 1651
Als Stephani erfuhr, dass eine Stamser Magd, die Tochter des Wiltener Müllers, nach
Wilten geht, ließ er sie noch ein wenig warten, um einen Brief an seinen Bruder zu
verfassen. Darin verzeichnete er diejenigen, die im letzten Jahr der Bruderschaft
beigetreten sind. Wenn Laurentius will, dass sein Bruder weitere Leute anwirbt, soll
er neue Formulare schicken. Stephani hat alle bis auf zwei aufgebraucht.
Stams angekommen, doch ohne den Preis
der angeführten Bücher auszuweisen. Stephani würde gerne einige spirituelle und
theologische Werke für das Kloster anschaffen. Der Abt und er selbst wundern sich,
dass Manincors Abrechnungen seit über einem Jahr ausständig sind, während es
andernortes üblich ist, seine Kosten semesterweise offenzulegen. Stephani will den
Grund wissen und die Sache schnell erledigt haben. Bald wird er ihm neue
Studienkollegen nach Salzburg schicken.
Schule in Stams
besuchen, Stephani hat in dieser Sache beim Abt vorgesprochen. Dieser hat ohne große
Begeisterung zugestimmt. Stephani erinnert Haas an die drei Messen, die er für eine
in Innsbruck verstorbene Frau versprochen hat. Für das neue Jahr erwartet Stephani
die Profess der Brüder Tobias [Zigl] und Ulrich [Raschpichler]. Ob auch Pater
Sebastian [Zigl] zu diesem Fest anreisen wird, ist noch unklar. Haas’ Reise nach
Mais hat der Abt untersagt, Stephani hätte sie ihm gegönnt. Wenn
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