Welcome to PhiloLogic |
home | the ARTFL project | download | documentation | sample databases | |
Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for fürstenfeld Your search found 16 occurrences
1. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f24v | paragraph | Section] expecto. (8) Deus optimus interim reverendissimam pietatem vestram desiderata donet valetudine atque cum toto commensalium coetu brevi reducat incolumem. 53. Stephani an Abt Martin Dallmayr von Fürstenfeld [Stams], 14. August 1645 Stephani hat anstelle des noch in den Bädern weilenden Abtes den Brief des Abtes Martin von Fürstenfeld von Pater Michael entgegengenommen und will ihn so rasch als möglich weiterleiten. Der
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f24v | paragraph | Section] incolumem. 53. Stephani an Abt Martin Dallmayr von Fürstenfeld [Stams], 14. August 1645 Stephani hat anstelle des noch in den Bädern weilenden Abtes den Brief des Abtes Martin von Fürstenfeld von Pater Michael entgegengenommen und will ihn so rasch als möglich weiterleiten. Der mitgeschickte Kirchenschatz wurde gut verwahrt. Stephani klagt über die barbarischen Auswüchse der Kriegshändel. Wegen seiner Eile konnte er Pater
3. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f24v | paragraph | Section] weiterleiten. Der mitgeschickte Kirchenschatz wurde gut verwahrt. Stephani
klagt über die barbarischen Auswüchse der Kriegshändel. Wegen seiner Eile konnte er
Pater Michael nicht mit der gleichen Sorgfalt behandeln, die ihm bei seinem Besuch
in Fürstenfeld zuteil wurde.
seinem Besuch
in Fürstenfeld zuteil wurde.
iam reclusi a praesule nostro forsan adhuc
tutius collocandas.
(3) Ceterum doleo a rege Christianissimo eas turbas turbas] In den letzten Zügen des
30jährigen Krieges waren die Mönche von Fürstenfeld gezwungen, vor den
Feinden nach Raitenhaslach zu fliehen. In diesem Zusammenhang dürfte
auch die Flucht dieses Paters Michael stehen (vgl.
>Hoppe 1988, 111). excitari, quae tot
virtute calcavit, depressurum adhuc turgentes Gallorum cristas et humilen Boicae
familiae spiritum potenter erecturum. (5) Haec admodum properanter, quia nimium
properabat pater Michael, cui ego ad ingentia beneficia, quibus me immerentem in
Fürstenfeld cumulatum recolo, aliqualiter compensanda perlubenter aliquid religiosae
humanitatis exhibuissem, si modo iter suum non adeo maturasset. (6) Atque hisce me
reverendissimae pietati vestrae submissius commendo.
88. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais
[Stams], 22. Oktober 1646
Stephani freut sich, dass sich der Abt guter Gesundheit erfreut. In Stams geht es
allen bis auf die Patres Simon [Pergomast] und Malachias [Saur] gut. Aus Fürstenfeld
sind zwei Gäste angekommen: Bruder Gerhard ist nach Aldersbach weitergezogen. Er
möchte nämlich Philosophie studieren, was in Stams derzeit nicht möglich ist. Pater
Albericus begleitete ihn. Aus Brixen ist Pater Philipp Staingadensis
salvare alienum proprio derelicto. (4) Interim vero
providentiae divinae omnia committentes meliora sperabimus ac precibus nostris
impetrare nitemur.
97. Stephani an Abt Martin Dallmayr von Fürstenfeld
[Stams], 17. Januar 1647
Stephani berichtet dem Abt von der gefährlichen Lage, in der sich Tirol seit dem Fall
von Bregenz befindet. Nun steht einem schwedischen Einfall in Tirol nichts mehr im
Weg. Deswegen hat Pater Albericus
Stephani berichtet dem Abt von der gefährlichen Lage, in der sich Tirol seit dem Fall
von Bregenz befindet. Nun steht einem schwedischen Einfall in Tirol nichts mehr im
Weg. Deswegen hat Pater Albericus beschlossen, mit dem Kirchenschatz nach
Fürstenfeld zurückzukehren. Stephani lobt den in Stams allseits beliebten Pater, den
er gerne noch länger in Stams ausgehalten hätte.
Stamser in Ingolstadt und ihren
Fortschritt unterrichtet werden. Bruder Candidus [List] soll Nussbaumer grüßen.
Stephani hat sein genaues Geburtsdatum (Innsbruck 1632) ausfindig gemacht. Weiters
möchte Stephani wissen, ob noch Pater Nivardus aus Fürstenfeld das Konvictorium
leitet, oder ein anderer der Kaisheimer Patres. In Stams hat sich einiges geändert:
Pater Augustin [Haas] ist Kooperator in Mais. Pater Ludwig [Winter] wurde zur
Unterstützung von Sebastian [Zigl] nach St. Peter
Fundamentaltheologie
des Caramuel ab. Er freut sich, dass sich Zigl in Kaisheim so familiär eingelebt
hat. Dass er für seinen Urlaub eine schriftliche Erlaubnis von seinen Oberen
braucht, wundert Stephani allerdings. Als er selbst vor 20 Jahren in Fürstenfeld
Urlaub machte, brauchte er keine solche Erlaubnis. Da der aus Stams geschickte Stoff
nicht für Zigls Gewand reicht, soll er sich an den Direktor wenden. Bei
gesundheitlichen Problemen soll Zigl ruhig Medikamente nehmen: Nicht jedes
404. An Abt Georg IV. Müller von Kaisheim
[Stams], 18. Januar 1661
Im Namen von Abt Augustinus Haas: Abt Haas berichtet Abt Müller von seiner
glücklichen Rückkehr nach Stams. Sein Reisegefährte bis Augsburg war der Abt von
Fürstenfeld, den Abt Haas vergeblich zur Reise nach Frankreich überreden wollte. Abt
Haas selbst kann leider nicht reisen, da ihm die finanziellen Möglichkeiten fehlen
und weil er die von seinem Vorgänger begonnenen Baumaßnahmen in Stams vorantreiben
qui dies erat Veneris. (2) Porro Augustam
usque comitem habens reverendissimum dominum Firstenfeldensem,
reverendissimum... Firstenfeldensem] Gemeint ist Abt Martin Dallmayr
von Fürstenfeld (vgl. Noten zu ep. 53). nihil intentatum
reliqui, quo eundem ad profectionem Gallicam persuaderem, sed frustra laborans nihil
cepi, ipso nimirum impressioni suae tenaciter nimis adhaerente, quasi iam iam
hydrope correptus sit atque
stehen,
was die Eintragungen im Wolkensteiner Urbar anzeigen. Da den Brüdern in Mais dieser
Dispens des Fleischessens gewährt wurde, ermittet Stephani dies auch für Stams, und
zwar für Sonntag, Dienstag und Donnerstag. Obwohl die Beschlüsse von Fürstenfeld und
die neueren Beschlüsse von Rottweil strenges Fasten vorschreiben, ist der Dispens
doch üblich geworden. Man kann also der Gesundheit der Mönche entgegenkommen.
plus quam 60 in constitutionibus
Fürstenfeldensibus in constitutionibus Fürstenfeldensibus] Gemeint ist
wohl die Versammlung, die 1595 von Generalabt Edmond de la Croix in
Fürstenfeld einberufen wurde und die als Geburtsstunde der Oberdeutschen
Kongregation gilt (vgl. Lekai 1977,
133). aeque rigorose aut etiam strictius imposita fuerit
atque in nupero capitulo Rottwilano, et tamen in eadem
den Brief, in dem Abt
Anselm seine Liebe zur Oberdeutschen Kongregation zum Ausdruck brachte. Auch Abt
Haas war immer der Meinung, dass vor dem so wichtigen Generalkapitel eine
Versammlung aller Äbte der Kongregation stattfinden soll. Er schlägt Fürstenfeld als
Tagungsort vor, da es sehr zentral liegt. Aber auch jeder andere Ort soll Abt Haas
recht sein. Dass Abt Muotelsee ihn als Begleiter für die Reise nach Citeaux
vorgeschlagen hat, ehrt ihn, er kann jedoch nicht zusagen, bis er die
|