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Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for frau Your search found 19 occurrences
1. Sonhovius,... . Catharinias, versio electronica [paragraph | SubSect | Section]
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f3r | paragraph | Section] viele in den geistlichen Stand eintraten (vgl. Hye 1970, 39). suarum ad festivam celebritatem meam ablegare non gravetur. Dominam ipsius coniugem coniugem] Gemeint ist hier wohl Weinharts zweite Frau, Anna Burgkhlehnerin, die Schwester des berühmten Historikers Matthias Burgkhlehner; Weinhart hatte sie 1612 nach dem Tod seiner ersten Gattin Anna Juliane Hildtprantin geheiratet. (quamvis adventum
3. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f9r | paragraph | Section] an den Abt weiterleitet. Ein Brief an Bruder Abraham [Roth] meldete
diesem, dass seine Mutter in Meran im Sterben liege. Sie wünsche sich das Kommen
ihres Sohnes, um die testamentarischen Angelegenheiten zu regeln. Stephani glaubt
jedoch, dass die Frau bereits verstorben ist. Für Pater Edmundus [Quaranta] ist neue
Medizin eingetroffen.
Pater Simon [Pergomast] und Bruder Johannes Fuchs verfahren werden soll. Für den
Aderlass braucht Weinhart nicht eigens einen Chirurgen aus Innsbruck zu schicken,
ein Mann aus der Umgebung von Stams ist darin sehr erfahren. Nur die Tatsache, dass
er Frau und Kinder hat, verhindern seine jährliche Anstellung im Kloster.
in Stams forderten, für kurze Zeit nach Hause zurückkehren
zu dürfen, um nach ihrem Vieh zu sehen; Stephani gestattete dies nicht. Vor kurzem
stiftete Georg Stöckl am Altar des Heiligsten Blutes Christi eine Votivgabe,
woraufhin es ihm und seiner Frau sofort besser ging. Er versprach, das wundersame
Ereignis in einer Tafel verewigen zu lassen. Stephani wünscht seinem Abt einen
wirksamen Schutzengel.
Pater Johannes
[Schnürlin] angekündigter Bote aus Mais wird schon lange in Stams erwartet. Mit dem
Pförtner wurde verfahren, wie es der Abt angeordnet hatte. Zunächst reagierte er
gelassen auf seine Entlassung, doch nach Rücksprache mit seiner Frau wandte er sich
fußfällig an Stephani, dieser möge ein gutes Wort für ihn beim Abt einlegen.
Stephani forderte seinerseits, dass der Pförtner vor einem ehrenwerten Zeugen seine
Besserung beschwöre.
sein könnte,
der seine Mutter bei St. Peter besuchen möchte. Stephani würde diesen Wunsch gerne
erfüllen, auch wenn der Chor dann etwas geschwächt wäre. Pater Johannes [Schnürlin]
erkundigte sich beim Abt, was mit der vor kurzem verstorbenen Frau von Knillenberg
zu geschehen habe. Vor wenigen Tagen wurde in Stams mit der Ernteeinfuhr begonnen,
wobei in diesem Jahr weniger Arbeiter als sonst zur Verfügung stehen; besonders die
Leute aus Rietz haben ausgelassen.
des Richters von Nauders wollte die Schule in Stams
besuchen, Stephani hat in dieser Sache beim Abt vorgesprochen. Dieser hat ohne große
Begeisterung zugestimmt. Stephani erinnert Haas an die drei Messen, die er für eine
in Innsbruck verstorbene Frau versprochen hat. Für das neue Jahr erwartet Stephani
die Profess der Brüder Tobias [Zigl] und Ulrich [Raschpichler]. Ob auch Pater
Sebastian [Zigl] zu diesem Fest anreisen wird, ist noch unklar. Haas’ Reise nach
Mais hat der Abt untersagt,
diurnum ex diutinis laboribus promeritum iuste exigenti. Dabam etc.
291. Stephani an Pfarrer Maximilian Lederer von Thaur
[Stams], 5. Dezember 1654
Lederers letzter Brief ist schnell von einer Frau aus Telfs zugestellt worden. Abt
Gemelich wird sich dafür einsetzen, Mastrius’ Philosophiekurs aus Venedig zu
bekommen, den sich der Lektor so wünscht. Lederer soll ihn ruhig nochmals daran
erinnern. Poncius wird noch erwartet. Lederer soll
vorbereitet. Stephani hat jedoch gehört, dass der Hof auf der Reise nach
Schönthal weder in Stams noch in Petersberg halt machen wird. Pfarrer Paulus
Sigelius war wieder zehn Tage aus Silz abwesend, ohne jemanden davon zu informieren.
Eine Frau soll sogar ohne die letzte Ölung gestorben sein.
Winkler, der auch eine Einladung
zur Primiz des Candidus List bekommen hat, fragt nach, ob der Abt auch nach Kaisheim
reise. Den Grund der Anfrage kennt Stephani nicht. Das in einem früheren Brief (ep.
329,8) geäußerte Gerücht, dass in Silz eine Frau ohne Begleitung ihres Seelsorgers
sterben musste, hat sich als wahr herausgestellt: Die Gattin des Johannes Randolf
wurde vom Frühmesser von Haiming zwar mit der letzten Ölung, nicht aber mit der
Kommunion versehen. Der Pater Lektor hat sich
zu müssen, dass es Abt Gemelich
wieder schlechter geht, hofft aber, dass es ihm bald wieder gut geht. Er gratuliert
Haas zum neuen Titel “Pfarrer”, ist sich jedoch bewusst, wieviele neue Aufgaben und
Mühen auf Haas jetzt zukommen. Rosina, die Frau des Richters, hat einen Sohn zur
Welt gebracht, den der Vater Leopold, die Mutter aber Simon nennen wollte. Es wurde
ein Simon. Die ursprünglich schwierige und komplizierte Geburt ging dann doch gut
aus.
zu wenig Fische im
Kloster, außerdem haben Äbte nach den Rottweiler Statuten kein Recht auf Dispens,
den nicht einmal der Provinzialvikar, der Abt von Kaisheim, erteilen kann, von dem
solches ohnehin nicht zu erwarten ist. Am heutigen Morgen wurde Frau Zeiler in Silz
begraben. Ihre letzten Worte waren: “Jesus, hilf mir!” Dann lag sie fünf Tage lang
stumm im Sterben. Zwei Tage nach ihr verstarb ihr Gatte Bernhard Zeiler im 48.
Lebensjahr. Die schwangere Tochter der Verstorbenen hat so
aliquid dispensationis expectat.
(7) Hodiernae diei primo crepusculo, hoc est quadrante post duodecimam nocturnam
naturae ac morti debitum suum solvit domina Zeilerin domina Zeilerin] Ein Beweis für
den Bezug der Frau zu Stams ist die Episode, die
>Primisser cap. 42 § 33 berichtet (vgl. Note zu ep.
242). in Silz, quae praeterita die lunae sancto Francisco
festiva cum in comitatu plurimum dominorum Silzensium ac ipsius etiam
hervorgeht. noster in Stambs nemini adhuc visus, ut adeo
ferme subeat aliquorum animos suspicio eundem cantaturum palinodiam ac urgente sua
Delila
Delila] Anspielung auf die im Buch der Richter geschilderte Frau, die
Samson den Philistern auslieferte. officio suscepto
renuntiaturum. (8) Atque haec paucula pro praesenti occasione. (9) Deus ter optimus
reverendissimam pietatem vestram sospitem servet et ad suos incolumem brevi
Haas in Mais
[Stams], 19. Oktober 1664
Anstelle des Richters, der in Innsbruck beschäftigt ist, übermittelt Stephani die vom
Abt gewünschten Abschriften. Der Franziskaner Pater Martin schickt Abt Haas eine
Holzkiste und zehn Gulden, die Frau Johanna von Ettenhart der Kirche zum Hl.
Johannes noch vor ihrem Tod gestiftet hat. Der Abt weiß bereits, dass der Benefiziar
von Haiming weiter seinen Geschäften nachgeht, ohne an die geforderten zehn Gulden
zu denken. Inzwischen musste man im
15. Oktober 1667
Stephani bedankt sich für die aus Mais geschickten Trauben, die bereits beim
Abendessen an die Brüder verteilt wurden. Die Brüder Bernhard [Ingramb] und Edmund
[Zoz] sind vor ihrer Abreise nach Dillingen durch den Subpräfekten, seine Frau und
seine Tochter, Herrn Reinhart, Herrn Zeiler und Herrn Braun mit einem üppigen Mahl
verabschiedet worden. Pater Tobias [Zigl] hat schon mit mehreren Leuten im Kloster
über seine üblen Vorhaben gesprochen. Pater Paul [Spiesegger] hat
Das Pferd des neuen Gastes, Pater
Bartholomäus, wurde bereits nach München zurückgeschickt, sodass Pater Paulus zu Fuß
gehen musste. Pater Bartholomäus aus Kaisheim ist von schlechter Gesundheit und muss
viele Medikamente nehmen. Eine besessene Frau uns Mieming ist schon oft mit ihrem
Vater nach Stams gekommen, um Hilfe zu erlangen. Bisher hat nichts genützt, aber die
beiden fallen immer noch lästig. Wenn Abt Haas zustimmt, möchte Pater Nivardus
[Bardalas] den Exorzismus übernehmen.
mit ihrem
Vater nach Stams gekommen, um Hilfe zu erlangen. Bisher hat nichts genützt, aber die
beiden fallen immer noch lästig. Wenn Abt Haas zustimmt, möchte Pater Nivardus
[Bardalas] den Exorzismus übernehmen. Stephani wäre eher dafür, die Frau an
berufenere Stelle weiterzuschicken.
Stephani, Benedikt; 1613–1672 (1613–1672) [1640], Copiae Litterarum ad diversos ab anno Christi 1640, versio electronica (), 272 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [stephani-b-copiae].
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