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1. Sonhovius,... . Catharinias, versio electronica [paragraph | SubSect | Section]
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3. Sonhovius,... . Catharinias, versio electronica [paragraph | SubSect | Section]
4. Sonhovius,... . Catharinias, versio electronica [paragraph | SubSect | Section]
1644
Stephani bekundet, dass er nun als Prior den Briefkontakt zu seinem alten Mäzen
Weinhart verstärken will. Weinhart wird bald das Kloster besuchen, um einige Kranke
zu beraten, die einen Aderlass durchführen wollen. Stephani geht einige Fälle durch,
in denen er von einem Aderlass abgeraten hat: der Konverse Christoph Häring, Senior
Wolfgang [Lebersorg], der Konverse Georg Randolt, der sich eine Verbesserung seiner
Hörprobleme verspricht. Stephani will sich jeweils auf Weinharts Urteil
Stephani macht das
schlechte und unwirtliche Wetter im Oberland zu schaffen. Probleme im Kloster Wilten
werden angedeutet; Stephani habe bei einem Besuch seines Bruders, der nun Prior in
Wilten ist, keine Unstimmigkeiten feststellen können. Wohl durch den Einsatz von
Erzherzogin [Claudia de’ Medici] konnten die Probleme der Wiltener mit Brixen
ausgeräumt werden. In Hall ist der gemeinsame Freund von Stephani und Schnürlin,
Balthasar Staudacher, verstorben.
reverendum dominum Christophorum Bach, parochum in Rettenberg, supplicantem pro
beneficio in Wertach, Wertach] Primisser
bemerkt (cap. 42 § 4), dass 1640 die Pfarre Wertach vakant war und durch
Johannes Wölflin besetzt wurde. 24. Maii 1645.
Multum reverende et honorande domine
(1) Litteras reverentiae vestrae contradidit mihi harum relator, n.n. 24. huius
mensis,
Zigl in Mais
[Stams], 10. Oktober 1645
Stephani bedankt sich für die Kastanien, Trauben und anderen Früchte, die rechtzeitig
zum Fest des Hl. Bernhard eingetroffen sind. Stephani freut sich über diese häufigen
kleinen Gunstbezeugungen durch Zigl. Wenn er noch ein paar Nüsse schicken könnte,
würde sich das gesamte Kloster, dessen Bäume in diesem Jahr nichts getragen haben,
freuen.
Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 5. Mai 1646
Stephani schickt Abschriften und entschuldigt sich, dass es nicht schneller ging. Die
Inspektion in Ötz ist gut verlaufen, erwähnt wird vor allem der Ausbau der
Pfarrkirche von Ötz, die durch die Spende von 70 Gulden eines Gönners möglich wurde.
Die Maurer, die im Kloster arbeiten, beklagen sich über den Mangel an Brot. Der
Kornschreiber gibt der Wasserknappheit die Schuld, er könne nur mit einer einzigen
Mühle arbeiten.
Pater Josephus hat dem Knecht, der den Wagen lenkte
zwar vier Gulden gegeben; dennoch wurde der Wagen ein einem Zustand zurückgebracht,
dass Stephani es nicht wagt, ihn dem Subpräfekt von Petersberg zurückzugeben. Eine
päpstliche Bulle wurde durch die Abschreiber vervielfältigt. Pater [Lebersorg]
befindet sich auf dem Weg der Besserung.
(1) Quin excellentia vestra rescire hactenus iam saepius desiderarit statum et
conditionem fratrum nostrorum fratrum nostrorum] Es geht um die sieben Mönche,
für deren Beratung Stephani durch ep. 76 medizinische Unterstützung aus
Innsbruck erbeten hat. quorundam, quos superiori mense
infirmos ac languentes inviserat, nihil admodum dubito; cui desiderio quia maturius
satisfacere vix per negotia licuit, praesentibus
nocte proprios nuntios ad dominum Antonium de Rost Antonium de Rost] 1647 wurde Johann
Michael Schmaus Kammervizepräsident, zugleich auch Pflegsverwalter in
Taufers. Dieses Amt jedoch ließ er durch Anton Rost verwalten, vgl.
Seeber 1977, 176. et ad
Ferdinandum Pischl, utrumque familiarius rogitans, statum rei circa hostis
imminentiam et periculum provinciae nostrae, siquod revera subsit, fideliter nobis
Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Mais
[Stams], 29. November 1646
Weil Stephani nicht weiß, auf welchem Weg der Abt nach Stams zurückreist, ihm aber
sehr dringende Nachrichten zukommen lassen muss, schickt er zwei Briefe los, einen
durch das Venostatal, einen durch das Etschtal. Notfalls soll die dringende
Botschaft des Landesfürsten bis Marienberg bzw. Bozen gebracht werden. Stephani
freut sich, die schlechten Nachrichten über den bevorstehenden Einfall der Feinde
Gemelich in Mais
[Stams], 29. November 1646
Weil Stephani nicht weiß, auf welchem Weg der Abt nach Stams zurückreist, ihm aber
sehr dringende Nachrichten zukommen lassen muss, schickt er zwei Briefe los, einen
durch das Venostatal, einen durch das Etschtal. Notfalls soll die dringende
Botschaft des Landesfürsten bis Marienberg bzw. Bozen gebracht werden. Stephani
freut sich, die schlechten Nachrichten über den bevorstehenden Einfall der Feinde
relativieren zu können. Die Boten, die
Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 15. Januar 1647
Es können derzeit keine Schiffe nach Innsbruck geschickt werden. Weil der Abt aber
sofort ein Fass Wein aus dem Stamser Keller verlangte, schickt ihm Stephani dieses
durch eigene Boten. Der Fürstenfelder Pater Albericus hat mit dem Schatz seines
Klosters Stams verlassen, da er einen baldigen Einfall der Feinde nach Tirol
fürchtet. Bregenz sei schon eingenommen, Tirol liege ohne weitere Festung da.
Stephani hat
Zisterzienserkloster Salem am Bodensee wurde 1134 gegründet. Von 1615
bis zum 10. Mai 1647 war Thomas I. Wunn aus Grasbeuren Abt von Salem.
Unter ihm entfaltete sich zunächst eine rege Bautätigkeit, die dann
durch den 30jährigen Krieg arg in Mitleidenschaft gezogen wurde (vgl.
Ginter 1937, 32-35).
nomine abbatis nostri 20 Februarii 1647
Gemelich in Innsbruck
[Stams], 30. Mai 1647
Pater Matthäus [Wilhalm] ist verstorben. Stephani hofft, dass es nun mit dem Sterben
in Stams ein Ende hat. Krank sind noch Pater Bartholomäus [Hol] und Bruder Johannes
Fuchs, die sich aber durch Diäten erholen werden. Bruder Fuchs neigt zudem zu
Übertreibungen. Ansonsten geht es allen gut, bis auf Bruder Michael aus Polling,
der, sobald es ihm ein wenig besser geht, ins Professhaus zurückkehren will.
doch alle wollen lieber beim bewährten Bader von Silz bleiben.
Stephani hat ihn dann zu Fuß nach Innsbruck zu Abt Gemelich geschickt. Bruder Ludwig
[Winter] hat seine Reise nach St. Peter angetreten. Der Visitator hat Stams
verlassen und ist durch die Schweiz nach Lützel weitergezogen, wo vor kurzem erst
Abt Norbert eingesetzt wurde, der ehemalige Prior von Wettingen. Stephani ist nicht
unerfreut über die Abreise des Visitators.
Bernhard Gemelich in Mais
[Stams], 17. Oktober 1648
Die Zahnstocher und die Flöte, die der Abt unlängst nach Silz nachgeschickt haben
wollte, konnte Stephani zunächst nirgendwo finden, stieß dann aber aus Zufall
darauf. Er lässt alles durch Magnus Spaiser bringen. Zwei Tage nach der Abreise des
Abtes kam aus Füssen eine Ladung Gips an, deren Umfang der beiliegende Brief
beschreibt. Lange war nicht klar, ob man dafür nun Wein nach Füssen schicken müsse.
Um den Wagen aber nicht
schicken, doch nun haben sich
wichtigere Briefe vorgedrängt: Der Abt von Ottobeuren bedankt sich überschwänglich,
dass das Mobiliar seines Klosters noch zur Sicherung in Stams gelagert werden darf.
Weiters schickt der Abt von Neuburg ein durch seinen Bursar Pater Robert verfasstes
Schreiben, in dem die Interzession durch den Zisterziensergeneral für das Kloster
Neuburg berichtet wird. Ein neuer Brief kam aus Salem, in dem der Abt eher
Unerfreuliches über die Kongregation und den
von Ottobeuren bedankt sich überschwänglich,
dass das Mobiliar seines Klosters noch zur Sicherung in Stams gelagert werden darf.
Weiters schickt der Abt von Neuburg ein durch seinen Bursar Pater Robert verfasstes
Schreiben, in dem die Interzession durch den Zisterziensergeneral für das Kloster
Neuburg berichtet wird. Ein neuer Brief kam aus Salem, in dem der Abt eher
Unerfreuliches über die Kongregation und den Orden berichten muss.
et revrendissimae pietati vestrae me cum filiali salute humiliter commendo.
156. Stephani an Abt Bernhard Gemelich in Innsbruck
[Stams], 4. Dezember 1648
Die Überbringer dieses Briefes wurden durch eine Nachricht zu sich nach Hause
gerufen, wollten sich aber zuerst noch bei Abt Gemelich verabschieden und bedanken.
Bruder Michael wollte sie nicht begleiten und bat darum, noch bis zum Frühling oder
Sommer in Stams bleiben zu dürfen, was
Abreise nicht
fertiggestellt waren, und bittet ihn, saures Wasser für einige Brüder zu schicken.
Er hofft, dass die Kur dem Abt gut tut, und gratuliert ihm zum Jahrestag seiner
Abteinsetzung. Stephani bittet den Abt, ihm den Generalschlüssel durch diesen Boten
überbringen zu lassen, da keiner Zugang zu den Kerzen hat.
sollen, den Stephani zur gleichen Zeit, da er von Christophs Abreise aus
Innsbruck hörte, weiterschickte. In diesem Brief beklagt er sich bitter über seinen
Visitator, während er sich als schuldlos darstellt. Doch der Brief verrät sich
selbst durch seinen Stil. Stephani hätte den Brief gerne früher nach Mais geschickt,
doch er kam zu spät nach Stams. Der Abt wird schon richtig urteilen.
von Stams einen Brief hinterlegt, den Stephani nach seiner
Rückkehr aus Bayern erhalten und gleich an den Abt weitergeleitet hat. Der Abt hat
sich die Sache lange überlegt, kann aber nicht auf den Handel eingehen. Die Mittel
des Klosters sind durch die jährlichen Abgaben und den Bau des neuen Gebäudes
erschöpft, außerdem geht es weder der Landeskasse noch der Saline in Hall gut, was
nun auch die Einheimischen zu spüren bekommen. Wenn Stadlmair einen Besuch in Stams
machen möchte,
Stephani, Benedikt; 1613–1672 (1613–1672) [1640], Copiae Litterarum ad diversos ab anno Christi 1640, versio electronica (), 272 folia, Ed. Schaffenrath, Florian [word count] [stephani-b-copiae].
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