Welcome to PhiloLogic |
home | the ARTFL project | download | documentation | sample databases | |
Bibliographic criteria: none Searching Entire Database for bücher Your search found 20 occurrences
1. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f52v | paragraph | Section] 17. Oktober 1647 Stephani beklagt sich bei Arzt Martin Witting über das Benehmen seines Verwandten Johannes Burgreiter. Als dieser von einer Thermalkur aus Innsbruck in die Schule nach Stams zurückkehrte, war sein frommer Geist wie verflogen: Anstatt Bücher zu lesen, begann er, Vögel zu fangen, zuletzt gar zu schießen. Dem Kirchengesang geht er nicht mehr nach. Bei seinen Mitschülern bildet er immer das Schlusslicht. Er hatte schon, ohne jemanden zu informieren, seine Sachen gepackt und wollte
2. Stephani, Benedikt;... . Copiae Litterarum ad diversos ab... [Page f71v | paragraph | Section] Der Priester Heinrich hat einige Wochen in Stams verbracht, wurde aber nicht
eingekleidet, woraufhin er den Zisterziensern den Rücken kehrte. Er ging über
Konstanz nach Offenburg zu seinen Verwandten. Dem Kloster Stams hat er einige
nützliche Bücher geschenkt. Stephani bittet Schnürlin, ihm die Predigten des Faber
und die zwei Bände Laymann zuzuschicken. Johannes von Preisach wird in den nächsten
Tagen eingekleidet, obwohl er noch ein Kind ist.
[Stams], 22. April 1651
Stephani bedankt sich für einen Kranz von Rosen, den Manincor seinem letzten Brief
beigegeben hat. Manincor soll bei einem Buchhändler, den er öfters erwähnt hat,
nachfragen, ob er einen Katalog der bei ihm zu erwerbenden Bücher nach Stams
schicken könnte. Besonders interessiert er sich für die Disquisitiones Monasticae
des Benedictus van Haeften und den Hortus Crusianus des Roman Hay.
198. Stephani an Albericus Manincor in Salzburg
[Stams], 17. Juni 1651
Obwohl schon fünf Wochen vergangen sind, seit Manincors Brief angekommen ist, kann
Stephani aus Krankheitsgründen nur kurz antworten. Weder die gewünschten Bücher von
Haefftenus und Hay noch der Katalog aus Salzburg sind in Stams angekommen. Manincor
soll sich erneut darum bemühen. Manincor soll sich zudem das Werk Moralis Theologiae
Medulla zulegen. Pater Alphonsus [Stadlmair] hat Stephani berichtet,
me norunt.
201. Stephani an Albericus Manincor in Salzburg
[Stams], 26. August 1651
Der gewünschte Buchkatalog ist nun endlich in Stams angekommen, doch ohne den Preis
der angeführten Bücher auszuweisen. Stephani würde gerne einige spirituelle und
theologische Werke für das Kloster anschaffen. Der Abt und er selbst wundern sich,
dass Manincors Abrechnungen seit über einem Jahr ausständig sind, während es
andernortes üblich
204. Stephani an Albericus Manincor in Salzburg
Stams, 16. September 1651
Manincor scheint Stephanis Fragen nach speziellen Büchern im letzten Brief falsch
verstanden zu haben: Stephani wollte den Preis gewisser Bücher wissen, um dann zu
entscheiden, ob er sie kaufen möchte. Von einem Transport über Hall oder eine andere
Stadt war nicht die Rede. Manincor soll die Finger von der Sache lassen. Die Brüder,
die zusätzlich nach Salzburg kommen, werden sich
noch in Salzburg war, ließ Stephani vier größere und zwei
kleinere Breviere für das Kloster anschaffen. Der Buchhändler hat sich jedoch noch
nicht gemeldet. Da bereits ein halbes Jahr vergangen ist, hegt Stephani keine
Hoffnung mehr auf die Bücher. Stephani freut sich schon, die Bücher, die der Abt
bekommen hat, zu erhalten. Die Statuten werden von den Kopisten gerade für die
Kongregation abgeschrieben und sollen bis zum 21. März fertig sein.
vier größere und zwei
kleinere Breviere für das Kloster anschaffen. Der Buchhändler hat sich jedoch noch
nicht gemeldet. Da bereits ein halbes Jahr vergangen ist, hegt Stephani keine
Hoffnung mehr auf die Bücher. Stephani freut sich schon, die Bücher, die der Abt
bekommen hat, zu erhalten. Die Statuten werden von den Kopisten gerade für die
Kongregation abgeschrieben und sollen bis zum 21. März fertig sein.
utriusque. (2) Penes me tamen aliud, quod calamum sisteret, non fuit,
quam quod pro more meo rescribere malim provocatus, quam alios ad scribendum
lacessere. (3) Hortum pastorum, Hortum pastorum] Gemeint ist das in fünf Bücher
unterteilte Werk Hortus pastorum et concionatorum, sacrae doctrinae
floribus polymitus des Jakob Marchantius (1585-1648), das 1635 in Köln
erschien und später noch öfter aufgelegt wurde.
in Domino
ac rerum vestrarum optime, quam potestis, satagite. Raptim etc.
284. Stephani an Pfarrer Maximilian Lederer in Thaur
[Stams], 31. August 1654
Stephani bedankt sich für die Bücher, die in Stams angekommen sind: ein Band
kanonisches Recht und die neuen Instructiones von Holzhauser. Pfarrer Lederer soll
ihm den Preis nennen, damit er ihn bezahlen kann. Holzhauser schickt er zurück, dass
Lederer ihn Interessieren zeigen
angekommen sind: ein Band
kanonisches Recht und die neuen Instructiones von Holzhauser. Pfarrer Lederer soll
ihm den Preis nennen, damit er ihn bezahlen kann. Holzhauser schickt er zurück, dass
Lederer ihn Interessieren zeigen kann. Die weiteren Bücher, von denen die Rede war,
möchte Stephani nun doch nicht mehr haben. Stattdessen würde sich Stephani über die
Schriften des Augustin Barbosa freuen, der in der Stamser Bibliothek bisher nur mit
einem Werk vertreten ist. Die versprochene
1654.
288. Stephani an Pfarrer Maximilian Lederer von Thaur
[Stams], 20. November 1654
Stephani antwortet auf Lederers Brief vom 19. November. Es ist kein Malheur, dass die
bestellten Bücher noch nicht alle nach Stams geschickt wurden. In Hall hat Stephani
neulich bei Elias Staudacher weitere Werke von Augustinus Barlosa gefunden. Leider
sind die bestellten Philosophiebücher noch nicht eingetroffen, die der Lektor für
seinen
289. Stephani an Pfarrer Maximilian Lederer von Thaur
[Stams], 26. November 1654
Stephani wollte schon einen Boten zu den Jesuiten nach Innsbruck schicken, als
endlich die gewünschten Bücher in Stams eintrafen. Arriaga, Oviedus und Pontius sind
angekommen. Wenn Mastrius nicht bald beschafft werden kann, soll Lederer das in
einem kurzen Brief ruhig zugeben. Von den acht Gulden, die Stephani für das Buch von
Barbosa schuldig ist,
Weihe anwesend sein könnte, wäre diesem das
sicherlich sehr angenehm. Johannes Stocker soll er in seinem Vorhaben, nach Stams zu
kommen, bestärken und nicht etwa nach Rom oder anderswohin reisen lassen. Die
Rechnungen, in denen die Posten für Bücher sehr hoch waren, wird Abt Haas in
Kaisheim begleichen. Die Erlaubnis für das Diakonat wird ihm bald zugestellt, ob es
mit der Priesterweihe auch so schnell gehen wird, bezweifelt Stephani.
seiner Verbundenheit zwei Fässer Wein,
die er in Füssen bei Johannes Spaiser deponieren lässt. Durch einen polnischen
Priester kam bereits im letzten Herbst das römische Dekret nach Stams, das die neuen
Breviere einforderte. Abt Haas hatte die Bücher in München bereits bestellt, doch
der dortige Händler wartete noch mit der Anschaffung aus Frankreich. Zusätzliche
Geldmittel für die Redner aus der Schweiz darf sich die Kongregation von Stams nicht
erwarten. Nach Pater Johannes
Eine wesentliche Rolle könnte Abt Hilarion
spielen, der bei allen höchstes Ansehen genießt. Hilarion ist jedoch kein
Befürworter der neuen Breviere: Abt Haas hat durch den Abt von Grüssau erfahren,
dass Hilarion in Rom beim Anblick der neuen Bücher die Augen verdreht hat.
nach Abt Haas’
Abreise, weil bei ihm 100 Gulden in Verwahrung liegen und von einem Boten des
Klosters abgeholt werden könnten. Pater Tobias [Zigl] wünscht die Anschaffung
zahlreicher Lehrbücher zur scholastischen Theologie. Die drei wichtigsten Bücher,
die es in Venedig zu kaufen gibt, stehen auf einer beigelegten Liste. Herr von
Wolfsthurn übermittelt Abt Haas seine Grüße und ein kleines Schmähgedicht. Nachdem
der Arzt die gebrochene Hand des Konversen Antonius geheilt hatte, hat sich
neulich nicht mit, weil er den entsprechenden Brief zu spät erhalten hatte.
Dafür liegt es dieser Sendung bei. Bruder Gottfried hat eine detailierte Rechnung
seiner Krankenkosten nach Kaisheim geschickt. Die bei einem Ulmer Buchhändler
bestellten Bücher sind nach Stams gekommen (Laymann, Piasecki, Staingaden). Die
Werke des Jesuiten Esparza und die Zisterzienserannalen fehlen noch. Der Dekan von
Telfs hat im Auftrag des Bischofs im Ötztal alle Kuratoren visitiert. In Brixen
selbst soll es zu
497. Stephani an Abt Augustinus Haas in Mais
Stams, 6. November 1666
Stephani hat die gewünschten Gewürze am Haller Markt bei Nürnberger Händlern besorgt
und schickt sie beiliegend mit. Die vom Ulmer Buchhändler gelieferten Bücher wurden
bezahlt. Das Buch von Piasecki, das Abt Haas zurückgeben wollte, hat Stephani nun
persönlich gekauft, da er es als wichtig für die Österreichische Geschichte
bezeichnet. Der Händler behauptet, er habe einen Brief von Abt Haas, in
528. An Abt Anselm I. Muotelsee in Salem
Stams, 13. März 1668
Im Namen von Abt Augustinus Haas: Abt Haas bedankt sich, dass er nach dem letzten
Brief endlich Klarheit in Bezug auf die neuen Breviere hat. Bücher für Stams wurden
in Ulm bestellt. Der Streit mit dem Bischof von Brixen, v.a. um die Pfarrkirche zum
Hl. Johannes, dauert nun schon fünf Jahre. Oft haben die Brixner schon versucht,
eine Visitation durchzuführen, was Haas, wie seine
|